Capitaine Roger Blanc und sein Kollege Marius Tonon sollen an der Côte Bleue Froschmänner der Regierung während eines geheimnisvollen Auftrags schützen. Ein erholsamer Job auf türkisblauem Meer, vor den pinienbewachsenen Steilwänden der Mittelmeerküste – bis ein unbekannter Taucher im Wasser treibt, eine Harpune steckt in seinem rechten Auge. Alle glauben an einen schrecklichen Unfall, nur Blanc kommt dieser Tod merkwürdig vor ... Er forscht nach und findet heraus, dass Luc Mignaux, der Tote, zu den sogenannten Wracktauchern zählte, Spezialisten, die jahrhundertealte, gesunkene Schiffe plündern, um die Beute an reiche Sammler zu verkaufen. Eine ebenso gefährliche wie illegale Arbeit, die bei vielen Einheimischen verrufen ist. Besonders die Fischerin und Ökoaktivistin Christin Antunes protestiert heftig dagegen. Reicht das als Motiv? Als es an der Küste zu einem weiteren, nicht weniger grauenhaften »Unfall« kommt, ist klar: Blanc steckt wieder einmal in einem neuen Fall.
Mord in der Provence - Capitaine Roger Blanc ermittelt: Band 1: Mörderischer Mistral Band 2: Tödliche Camargue Band 3: Brennender Midi Band 4: Gefährliche Côte Bleue Band 5: Dunkles Arles
Alle Bände sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Rezension
»Rademacher […] bereitet mit fetzigen Dialogen und skurrilen Ideen ein großes Lesevergnügen.« KÖLNER STADT-ANZEIGER
»Es bleibt aufregend bis zum Schluss, diese raffiniert inszenierte Reise nach Südfrankreich. Cay Rademacher in Höchstform an Bord.« Annemarie Stoltenberg, NDR KULTUR
»[Gefährliche Côte Bleue ist] unterhaltsam, oft mit einer Portion Ironie oder Sarkasmus geschrieben, und immer so, dass es den Leser prächtig unterhält und man immer noch ein Kapitel und noch eins weiterliest...« Astrid van Nahl, ALLITERATUS
»Spannend wie immer und mit dieser besonderen Liebe zur Landschaft und der dort lebenden Menschen ist auch dieser Roman wieder sehr empfehlenswert.« Karin Skrzypczak, DELMENHORSTER KREISBLATT
»Ein geschickt konstruierter, engagiert geschriebener Krimi mit Tiefgang.« MÜNCHNER MERKUR
»Cay Rademacher taucht bei DuMont in die Welt des Wracktauchens, in der gesunkene Schiffe illegal geplündert werden.« BUCHREPORT
»Auf in die Provence, schön oder blutig, in jedem Fall spannend.« Horst Steinfelt, BUCHKULTUR
»Umweltsünden, Korruption und eine gehörige Portion Realität – mit seinem einzigartigen Rezept gelingt es Rademacher auch dieses Mal wieder, auf eine humorvolle und gleichzeitig fesselnde Art und Weise seine Leser geradewegs hineinzuholen in seine Welt der Kriminalgeschichten.« Rikade Riedesel, BAD BERLEBURG
»[…] Auffallend geschickt versteht es der Autor in ›Gefährliche Côte Bleue‹, zwei Bedeutungsebenen zueinander in Beziehung zu setzten.« Thomas Koppenhagen, LUXEMBURGER TAGEBLATT
Portrait
Cay Rademacher, 1965 in Flensburg geboren, studierte in Köln und Washington D.C. Anglo-Amerikanische Geschichte, Alte Geschichte und Philosophie. Er arbeitete viele Jahre als freier Journalist für Geo, mare, Die Zeit, Merian und das SZ-Magazin und verfasste außerdem mehrere Sachbücher und historische Romane. Seit 2004 ist Rademacher Geschäftsführender Redakteur von Geo Epoche. Er lebt mit seiner Familie in Hamburg.
Eine Harpune im Auge, eine tätowierte Umweltaktivistin und antike Tonkrüge. Was hat das bloß miteinander zu tun? Die Ermittlungen, die mon Capitaine Blanc in der Folge anstellt, werden als empörend, dumm bis staatsgefährdend gewertet. Merde!Eine Harpune im Auge, eine tätowierte Umweltaktivistin und antike Tonkrüge. Was hat das bloß miteinander zu tun? Die Ermittlungen, die mon Capitaine Blanc in der Folge anstellt, werden als empörend, dumm bis staatsgefährdend gewertet. Merde!
Thomas Coenen, Thalia-Buchhandlung Mülheim an der Ruhr
Wieder ein Blanc Krimi und wieder ein Treffer. Diesmal bringt ein toter Taucher die Geschichte ins Rollen und ein geniales Ende. Ich hatte sehr viel Freude beim lesen.Wieder ein Blanc Krimi und wieder ein Treffer. Diesmal bringt ein toter Taucher die Geschichte ins Rollen und ein geniales Ende. Ich hatte sehr viel Freude beim lesen.
Der Autor lebt mit Familie in der Provence, also weiß er, wovon er redet und seine Landschaftsbeschreibungen machen Lust darauf, sich selber ein Bild zu machen. Nachdem mich der Vorgängerband Brennender Midi allerdings mit Aktualität und Rasanz flott durchs Buch jagen ließ -einschließlich gelungenem Showdowns- war dieser Teil einenDer Autor lebt mit Familie in der Provence, also weiß er, wovon er redet und seine Landschaftsbeschreibungen machen Lust darauf, sich selber ein Bild zu machen. Nachdem mich der Vorgängerband Brennender Midi allerdings mit Aktualität und Rasanz flott durchs Buch jagen ließ -einschließlich gelungenem Showdowns- war dieser Teil einen Tick unbefriedigender (ich hab`s halt gern, wenn sich am Ende alles passend auflöst ) ! Hier ist Capitaine Roger Blanc dank politischer Ränkespiele sozusagen mit dem Kopf an die Wand gerannt und SPOILER kann leider (noch?) niemanden verhaften. Stattdessen hat sich der hartnäckige Bulle zu seiner verfallenden Ölmühle mit komplett maroder Küche,o lala, im Zuge seiner Ermittlungen auch noch ein altes Fischerboot gekauft, das der ansässige Segelschul-Inhaber am liebsten längst versenkt hätte. Weil Blanc aber ja auch noch nach Mördern,Umweltsündern und antiken (Schiffs-)Schätzen sucht Und zusätzlich seine anstehende Scheidung verkraften muss, hat er prinzipiell gut genug zu tun. Wenn er nicht von ganz oben ausgebremst würde Die Herbststimmung an der Cote Bleue hat auch den Leser etwas im Griff, auf der anderen Seite jedoch hat der Capitaine seinen Vorgesetzten zum 1.Mal (fast) an seiner Seite und als ehemaliger Korruptionsermittler sammelt er weiter Material und bleibt zähneknirschend geduldig warten also auch wir : auf eine weitere Folge dieser realistischen,nicht nur harmlos-charmanten Provence-Krimis und hoffen dazu, dass der Ex-Pariser irgendwann in seiner neuen Heimat glücklich werden möge :-)
Der vierte Fall für Roger Blanc. Sie können trotzdem ganz leicht hiermit einsteigen und sich an sympathischen Figuren, der schönen Provence und Rademachers Stil erfeuenDer vierte Fall für Roger Blanc. Sie können trotzdem ganz leicht hiermit einsteigen und sich an sympathischen Figuren, der schönen Provence und Rademachers Stil erfeuen
Vielleicht nicht sein stärkster Band bisher, dennoch: ein atmosphärisch dichter, sympathischer Krimi zum Mitraten. Für Fans der Südeuropa-Krimis auf jeden Fall ein guter Tipp.Vielleicht nicht sein stärkster Band bisher, dennoch: ein atmosphärisch dichter, sympathischer Krimi zum Mitraten. Für Fans der Südeuropa-Krimis auf jeden Fall ein guter Tipp.
Capitaine Roger Blanc muß sich diesmal mit einem toten Wracktaucher und einer außergewöhnlichen Grünen-Politikerin herumschlagen, die einem Umweltskandal auf der Spur zu sein scheint. Bei seinen Ermittlungen zieht es ihn schon auch mal mit einem Segelboot auf's Meer hinaus. Und welche Rolle spielen dabei eine antike Münze und ein handgefertigterCapitaine Roger Blanc muß sich diesmal mit einem toten Wracktaucher und einer außergewöhnlichen Grünen-Politikerin herumschlagen, die einem Umweltskandal auf der Spur zu sein scheint. Bei seinen Ermittlungen zieht es ihn schon auch mal mit einem Segelboot auf's Meer hinaus. Und welche Rolle spielen dabei eine antike Münze und ein handgefertigter Bootshaken? Fesselnd....spannend....atmosphärisch.... ....Rademacher!!!! Unbedingt lesen!
Ein recht kurzweiliges Buch aus der Serie um Roger Blanc, der diesmal Morde im Zusammenhang mit Umweltsünden eines Aluminium Werkes aufklären muss. Nebenbei wird Blanc Besitzer eines Segelbootes, welches schließlich bei der Aufklärung recht hilfreich ist.
Wem die ersten Bände von Cay Rademacher gefallen haben wird auch mit diesem Frankreichkrimi...Ein recht kurzweiliges Buch aus der Serie um Roger Blanc, der diesmal Morde im Zusammenhang mit Umweltsünden eines Aluminium Werkes aufklären muss. Nebenbei wird Blanc Besitzer eines Segelbootes, welches schließlich bei der Aufklärung recht hilfreich ist.
Wem die ersten Bände von Cay Rademacher gefallen haben wird auch mit diesem Frankreichkrimi seine Freude haben.
spannend
von einer Kundin/einem Kunden
aus Linz
am 19.08.2017
Auch der vierte Band hat mir und meinem Mann gefallen und wir werden auch den nächsten lesen.
Capitaine Roger Blanc soll zusammen mit seinem Kollegen Marius Tonon Taucher bei einem geheimnisvollen Tauchgang schützen. Was sich als ein erholsamer Arbeitstag auf dem Meer ankündigt, wird zu regelrechter Arbeit: Ein toter Taucher treibt im Wasser, in seinem Auge steckt noch eine Harpune. Da es sich um einen erfahrernen...Capitaine Roger Blanc soll zusammen mit seinem Kollegen Marius Tonon Taucher bei einem geheimnisvollen Tauchgang schützen. Was sich als ein erholsamer Arbeitstag auf dem Meer ankündigt, wird zu regelrechter Arbeit: Ein toter Taucher treibt im Wasser, in seinem Auge steckt noch eine Harpune. Da es sich um einen erfahrernen Taucher handelt, forscht Blanc genauer nach. Offensichtlich tauchte der Tote nach alten Wracks und die Überlegung scheint nahe, dass er da auf etwas gestoßen ist, was ihm nun zum Verhängnis geworden ist. Der Verdacht fällt auf eine Ökoaktivistin. Als es zu einem weiteren "Unfall" kommt, ist Blanc sich ganz sicher, einen neuen Fall am Haken zu haben.
Was Blanc und sein Team angeht, ist dieser Teil unverändert. Er knüpft nahtlos an den Vorgänger an und überzeugt personell gesehen wie eh und je. Blanc kämpft wie immer gegen glaubhafte korrupte Regierungen und Beamte, wobei er sich nicht sehr beliebt damit macht. Das Buch lässt sich von Anfang bis Ende rund und flüssig lesen. Durch etliche private Szenen verlor der Krimi etwas an Spannung, aber der Bogen wurde an den passenden Stellen wieder aufgenommen, sodass es nicht langweilig wurde.
Wie auch schon bekannt mischen sich die Ortsbeschreibungen mit den Verhören. Bei diesen muss man etwas dran bleiben, um nicht verloren zu gehen, aber die Landschaftsbeschreibungen halten einen da in der Spur und machen Lust, dort selbst mal auf ein Boot zu steigen.
Überraschend war das Ende, weil der Hauptverdächtige zu ungeschoren aus der Sache rauskommt, das Buch schreit daher geradezu danach, weitergeführt zu werden. Ich hoffe, der nächste Teil lässt nicht lange auf sich warten. 4 Sterne gibt es von mir für diesen Urlaubsausflug mit Spannung.