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Gute Ideen, schlechte Umsetzung
"Blut gegen Blut" ist ein Buch mit sehr viel verschenktem Potential. Die Charaktere haben es mir schwer gemacht, sie zu mögen, die Kampfszenen haben mich gelangweilt und dem Plot mangelt es an einem roten Faden und Nachvollziehbarkeit. Viele Szenen ziehen sich zu lange, ohne die nötige Unterhaltung zu bieten und wenige Szenen beleuchten Konflikte, die sich nicht aufs Überleben fixieren. Der Beginn sticht als positiver Kontrast hervor und ich habe mir oft gewünscht, dass die folgenden Kapitel zu diesem Standard zurückkehren, da ich dort die Konflikte und die Charaktere gemocht hatte. Im Endeffekt ließ mich das Buch nur sehr frustriert und unbefriedigt zurück.