-
- Bewertet: anderes Format
-
Erstlingswerk des Sängers und Songwriters Markus Berges ("Erdmöbel") über einen Roadtrip zur vermeintlichen Brieffreundin und den langen Weg zu sich selbst.
Einband | Taschenbuch |
---|---|
Seitenzahl | 208 |
Erscheinungsdatum | 01.02.2012 |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-499-25276-1 |
Verlag | Rowohlt Taschenbuch |
Maße (L/B/H) | 19,2/11,6/2,2 cm |
---|---|
Gewicht | 171 g |
Abbildungen | mit 8 schwarzweissen Abbildungen |
Auflage | 1. Auflage |
Illustrator | Andreas Gursky |
Übersetzer | Dieter E. Zimmer |
Violetta Hofmann, Thalia-Buchhandlung Dresden
Als Betti ihre langjährige Brieffreundin in Monaco besucht, muss sie feststellen, dass nichts so ist, wie sie es sich in den unzähligen Briefen ausgemalt hat. Ihre Brieffreundin hat ihr die ganzen Jahre das Blaue vom Himmel heruntergelogen. Sogar ihr Name, September Nowak, und ihre Adresse sind falsch.
Enttäuscht und in ihrer Naivität gekränkt, traut sie sich nun jedoch nicht gleich wieder nach Hause zu fahren. Sie schließt sich zunächst einem Mutter-Sohn-Duo an und reist mit ihnen entlang der französischen Küste. Dabei stellt sie fest, wie leicht es doch ist, sich selbst in der Fremde neu zu erfinden und wird nun selbst zu September Nowak.
Berges schreibt hier ein Buch über das verletzende Gefühl, getäuscht zu werden, aber auch über die Bequemlichkeit sich täuschen zu lassen. Ein wunderbar melancholisches Sommerbuch.
Als Betti ihre langjährige Brieffreundin in Monaco besucht, muss sie feststellen, dass nichts so ist, wie sie es sich in den unzähligen Briefen ausgemalt hat. Ihre Brieffreundin hat ihr die ganzen Jahre das Blaue vom Himmel heruntergelogen. Sogar ihr Name, September Nowak, und ihre Adresse sind falsch.
Enttäuscht und in ihrer Naivität gekränkt, traut sie sich nun jedoch nicht gleich wieder nach Hause zu fahren. Sie schließt sich zunächst einem Mutter-Sohn-Duo an und reist mit ihnen entlang der französischen Küste. Dabei stellt sie fest, wie leicht es doch ist, sich selbst in der Fremde neu zu erfinden und wird nun selbst zu September Nowak.
Berges schreibt hier ein Buch über das verletzende Gefühl, getäuscht zu werden, aber auch über die Bequemlichkeit sich täuschen zu lassen. Ein wunderbar melancholisches Sommerbuch.