Das Dorf in den roten Wäldern
Band 1

Das Dorf in den roten Wäldern

Der erste Fall für Gamache

Aus der Reihe

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

7154

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

11.02.2019

Verlag

Kampa Verlag

Seitenzahl

400

Maße (L/B/H)

20,1/12,1/3,5 cm

Beschreibung

Rezension

»Ein wenig erinnert der stets beherrschte, unerwartet kaltblütige Gamache an Fred Vargas’ Adamsberg ... Louise Penny verdient hierzulande ein zahlreiches Krimipublikum.« Sylvia Staude / Frankfurter Rundschau

Details

Verkaufsrang

7154

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

11.02.2019

Verlag

Kampa Verlag

Seitenzahl

400

Maße (L/B/H)

20,1/12,1/3,5 cm

Gewicht

446 g

Auflage

1

Originaltitel

Still Life

Übersetzt von

Andrea;Werbeck Gabriele Stumpf

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-311-12006-3

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spannend, authentisch und entschleunigt

Bewertung aus Oberursel am 02.09.2024

Bewertungsnummer: 2282045

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Gefühlt kennt diese Krimi-Reihe jeder, nur ich nicht :-) , also habe ich mir jetzt mal den ersten Teil ausgeliehen. Ich war neugierig – und muss jetzt sagen, ich glaube ich bin „angefixt“; das war mal ein echt guter Krimi. Spannende Story, glaubwürdige Ermittler, ein liebenswert-skurriles kleines Städtchen, und ein Plot, bei dem definitiv Action da war, aber der Fokus lag eher auf dem psychologischem Aspekt. Soviel erst mal an Lob vorab; hierum ging es: Wir sind in Three Pines im kanadischen Quebec. Zeitlich würde ich das Geschehen in den frühen 2000ern einordnen; es gab schon Handys, aber die Digitalisierung ist noch nicht so wirklich weit fortgeschritten, hier wird noch viel ganz normal telefoniert und ich glaube, im ganzen Roman hat nicht einer das Internet angehabt. Also die Ermittlungen verliefen noch ziemlich old-fashioned, was ich als Leserin recht entspannend fand, hier wurde noch mit Logik, Grips und Psychologie gearbeitet, und gefühlt nicht alles gegoogelt und digital erledigt. Das hat das komplette Geschehen entschleunigt. Ist mir echt krass aufgefallen. Das Team um Inspector Gamache wird just zu Thanksgiving nach Three Pines gerufen, weil dort eine Leiche gefunden wird; und nachmittags um 4 machen die Ermittler alle Pause, um nachhause zum Truthahnessen zu fahren – fand ich charmant. Auf die Idee kommt doch heutzutage weder literarisch noch „in real life“ irgendwer, oder? Vor etwa 25 Jahren war die Menschheit aber anscheinend durchaus noch in der Lage, Berufsleben und Privates halbwegs voneinander zu trennen, und am Tag danach weiter zu arbeiten. Spoiler alert: der Fall wurde durchaus aufgeklärt, denn Herr Gamache hat eine fast 100prozentige Erfolgsquote aufzuweisen. Okay, das jetzt nur am Rande, aber mir fällt sowas mittlerweile echt auf, wenn ich etwas „ältere“ Bücher lese. Ja, zurück zum Mordfall: die Tote ist eine pensionierte Lehrerin, die im Wald aufgefunden wurde. Ermordet mit Pfeil und Bogen. Ein wenig bizarr auf den ersten Blick, aber dann stellt sich heraus, dass in Three Pines ein Bogenschützenverein existiert, und eigentlich fast jeder dort es mit Robin Hood aufnehmen könnte, und auch an Verdächtigen mangelt es nicht. Zwar war das Opfer überall beliebt – aber das Örtchen hat durchaus ein paar merkwürdige Bewohner zu bieten, und einige interessante Spuren führen Jahrzehnte zurück in die Vergangenheit. Gamache und sein Team sind beschäftigt... Ich fand den Fall wie schon gesagt gut geplottet, hat mich gecatched und unterhalten, und ich mochte den Kommissar. Sehr unprätentiös, ein Teamplayer, jemand, dem menschliche Werte wichtiger sind als Karriere, jemand mit intakter Ehe – mal was anderes. Kein kaputter Cop kurz vorm Burnout. Davon hatte ich in letzter Zeit genug ;-).. Intelligente Dialoge, und einfach gut geschrieben. Ich werd auf jeden Fall noch mehr von dieser Serie lesen demnächst; gibt ja mittlerweile 18 davon :-) !
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spannend, authentisch und entschleunigt

Bewertung aus Oberursel am 02.09.2024
Bewertungsnummer: 2282045
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Gefühlt kennt diese Krimi-Reihe jeder, nur ich nicht :-) , also habe ich mir jetzt mal den ersten Teil ausgeliehen. Ich war neugierig – und muss jetzt sagen, ich glaube ich bin „angefixt“; das war mal ein echt guter Krimi. Spannende Story, glaubwürdige Ermittler, ein liebenswert-skurriles kleines Städtchen, und ein Plot, bei dem definitiv Action da war, aber der Fokus lag eher auf dem psychologischem Aspekt. Soviel erst mal an Lob vorab; hierum ging es: Wir sind in Three Pines im kanadischen Quebec. Zeitlich würde ich das Geschehen in den frühen 2000ern einordnen; es gab schon Handys, aber die Digitalisierung ist noch nicht so wirklich weit fortgeschritten, hier wird noch viel ganz normal telefoniert und ich glaube, im ganzen Roman hat nicht einer das Internet angehabt. Also die Ermittlungen verliefen noch ziemlich old-fashioned, was ich als Leserin recht entspannend fand, hier wurde noch mit Logik, Grips und Psychologie gearbeitet, und gefühlt nicht alles gegoogelt und digital erledigt. Das hat das komplette Geschehen entschleunigt. Ist mir echt krass aufgefallen. Das Team um Inspector Gamache wird just zu Thanksgiving nach Three Pines gerufen, weil dort eine Leiche gefunden wird; und nachmittags um 4 machen die Ermittler alle Pause, um nachhause zum Truthahnessen zu fahren – fand ich charmant. Auf die Idee kommt doch heutzutage weder literarisch noch „in real life“ irgendwer, oder? Vor etwa 25 Jahren war die Menschheit aber anscheinend durchaus noch in der Lage, Berufsleben und Privates halbwegs voneinander zu trennen, und am Tag danach weiter zu arbeiten. Spoiler alert: der Fall wurde durchaus aufgeklärt, denn Herr Gamache hat eine fast 100prozentige Erfolgsquote aufzuweisen. Okay, das jetzt nur am Rande, aber mir fällt sowas mittlerweile echt auf, wenn ich etwas „ältere“ Bücher lese. Ja, zurück zum Mordfall: die Tote ist eine pensionierte Lehrerin, die im Wald aufgefunden wurde. Ermordet mit Pfeil und Bogen. Ein wenig bizarr auf den ersten Blick, aber dann stellt sich heraus, dass in Three Pines ein Bogenschützenverein existiert, und eigentlich fast jeder dort es mit Robin Hood aufnehmen könnte, und auch an Verdächtigen mangelt es nicht. Zwar war das Opfer überall beliebt – aber das Örtchen hat durchaus ein paar merkwürdige Bewohner zu bieten, und einige interessante Spuren führen Jahrzehnte zurück in die Vergangenheit. Gamache und sein Team sind beschäftigt... Ich fand den Fall wie schon gesagt gut geplottet, hat mich gecatched und unterhalten, und ich mochte den Kommissar. Sehr unprätentiös, ein Teamplayer, jemand, dem menschliche Werte wichtiger sind als Karriere, jemand mit intakter Ehe – mal was anderes. Kein kaputter Cop kurz vorm Burnout. Davon hatte ich in letzter Zeit genug ;-).. Intelligente Dialoge, und einfach gut geschrieben. Ich werd auf jeden Fall noch mehr von dieser Serie lesen demnächst; gibt ja mittlerweile 18 davon :-) !

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Ein spannendes Buch, eine schöne Geschichte

Hellen aus Frankenberg am 14.08.2023

Bewertungsnummer: 2000224

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das Mordopfer scheint allseits beliebt zu sein. Die Mordwaffe ist etwas seltsam. Ein ruhiger Kommissar, der im Team arbeitet und die Frage, was ist Kunst und wovon leben Künstler. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich werde mir den nächsten Band bestellen. Für mich war das Ende nicht absehbar. Es gibt viele unterschiedliche Themen, die am Rande berührt werden, wozu es hoffentlich noch mehr Dialoge gibt. 4 Sterne für eine schöne Geschichte, interessante Mitspieler und einen unerwarteten Täter.
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Ein spannendes Buch, eine schöne Geschichte

Hellen aus Frankenberg am 14.08.2023
Bewertungsnummer: 2000224
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Das Mordopfer scheint allseits beliebt zu sein. Die Mordwaffe ist etwas seltsam. Ein ruhiger Kommissar, der im Team arbeitet und die Frage, was ist Kunst und wovon leben Künstler. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich werde mir den nächsten Band bestellen. Für mich war das Ende nicht absehbar. Es gibt viele unterschiedliche Themen, die am Rande berührt werden, wozu es hoffentlich noch mehr Dialoge gibt. 4 Sterne für eine schöne Geschichte, interessante Mitspieler und einen unerwarteten Täter.

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Das Dorf in den roten Wäldern

von Louise Penny

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Petra Dressing

Thalia Kaiserslautern

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5/5

Hochspannung aus Kanada

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Obwohl es die Reihe um Chief Inspector Gamache von der Surreté Quebec und sein Team schon seit 2005 gibt und sie die erfolgreichste Krimiserie Kanadas ist, nimmt sie erst jetzt bei uns so richtig Fahrt auf. Und das zurecht! Was wie eine Cosy-Crime-Reihe über ein gemütliches kleines Dorf in den Wäldern Quebecs und seine schrulligen, aber meist liebenswerten Einwohner anmutet, wendet sich bald auch ernsteren Themen wie den Spannungen zwischen englisch- und französischsprachigen Kanadiern, der Korruption innerhalb der Polizei bis in die höchsten Kreise oder dem steigenden, brutalen Drogenhandel an der Grenze zu den USA zu. Ohne daß die Handlung von Brutalität und Blutvergießen getragen wird, und trotz des gemächlichen Erzählstils und den oft philosophischen und literarischen Gedanken Gamaches fesseln die Krimis enorm und haben mich irgendwann regelrecht süchtig gemacht!
  • Petra Dressing
  • Buchhändler/-in

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Hochspannung aus Kanada

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Obwohl es die Reihe um Chief Inspector Gamache von der Surreté Quebec und sein Team schon seit 2005 gibt und sie die erfolgreichste Krimiserie Kanadas ist, nimmt sie erst jetzt bei uns so richtig Fahrt auf. Und das zurecht! Was wie eine Cosy-Crime-Reihe über ein gemütliches kleines Dorf in den Wäldern Quebecs und seine schrulligen, aber meist liebenswerten Einwohner anmutet, wendet sich bald auch ernsteren Themen wie den Spannungen zwischen englisch- und französischsprachigen Kanadiern, der Korruption innerhalb der Polizei bis in die höchsten Kreise oder dem steigenden, brutalen Drogenhandel an der Grenze zu den USA zu. Ohne daß die Handlung von Brutalität und Blutvergießen getragen wird, und trotz des gemächlichen Erzählstils und den oft philosophischen und literarischen Gedanken Gamaches fesseln die Krimis enorm und haben mich irgendwann regelrecht süchtig gemacht!

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Celine Meth

Thalia Bielefeld – EKZ Loom

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5/5

skurille Charaktere und ganz viel Spannung

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Geschichte spielt in einem sehr kleinen Dorf namens Three Pines, wo jeder jeden kennt. Louise Penny schafft es eine idyllische Atmosphäre zu erschaffen, in der man sich sehr wohl und losgelöst fühlt. Am Anfang werden einige Bewohner vorgestellt, die uns durch die Reihe begleiten. Alle sehr schrullige und lustige Charaktere mit ganz unterschiedlichen Ambitionen und alle sehr liebenswürdig. Als schließlich eine Leiche entdeckt wird, lernen wir Inspektor Gamache kennen, den ich sofort richtig toll fand. Er hat ein bisschen war von Sherlock Holmes mit größerer Sozialkompetenz. Vor allem die Charaktere haben das Buch ausgemacht. Man lernt sie so lieben, dass man richtig traurig wird, dass ihnen einer aus der Gruppe genommen wird. Ich habe richtig mit gefiebert den Mörder zu finden, damit dem lieben Freundeskreis ein bisschen Frieden geschenkt wird und habe bis zum Ende nicht den richtigen Täter erraten. Auch der Ort hat es mir sehr angetan – genau wie Inspektor Gamache, der sich sofort in das kleine Örtchen verliebt. Es wirkt ruhig und friedlich (obwohl es eine Krimi-Geschichte ist) und wie der perfekte Ort, um einfach mal abzuschalten. Ich mag, dass die Geschichte so tiefgründig in das Leben und der Persönlichkeiten der Charaktere eindringt – sie lebt richtig davon. Die Three Pines Geschichten sind in erster Linie eine Cosy-Crime Reihe, aber sie lehrt viel über Freundschaft und lustige Ecken und Kanten, die jeder hat.
  • Celine Meth
  • Buchhändler/-in

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skurille Charaktere und ganz viel Spannung

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Geschichte spielt in einem sehr kleinen Dorf namens Three Pines, wo jeder jeden kennt. Louise Penny schafft es eine idyllische Atmosphäre zu erschaffen, in der man sich sehr wohl und losgelöst fühlt. Am Anfang werden einige Bewohner vorgestellt, die uns durch die Reihe begleiten. Alle sehr schrullige und lustige Charaktere mit ganz unterschiedlichen Ambitionen und alle sehr liebenswürdig. Als schließlich eine Leiche entdeckt wird, lernen wir Inspektor Gamache kennen, den ich sofort richtig toll fand. Er hat ein bisschen war von Sherlock Holmes mit größerer Sozialkompetenz. Vor allem die Charaktere haben das Buch ausgemacht. Man lernt sie so lieben, dass man richtig traurig wird, dass ihnen einer aus der Gruppe genommen wird. Ich habe richtig mit gefiebert den Mörder zu finden, damit dem lieben Freundeskreis ein bisschen Frieden geschenkt wird und habe bis zum Ende nicht den richtigen Täter erraten. Auch der Ort hat es mir sehr angetan – genau wie Inspektor Gamache, der sich sofort in das kleine Örtchen verliebt. Es wirkt ruhig und friedlich (obwohl es eine Krimi-Geschichte ist) und wie der perfekte Ort, um einfach mal abzuschalten. Ich mag, dass die Geschichte so tiefgründig in das Leben und der Persönlichkeiten der Charaktere eindringt – sie lebt richtig davon. Die Three Pines Geschichten sind in erster Linie eine Cosy-Crime Reihe, aber sie lehrt viel über Freundschaft und lustige Ecken und Kanten, die jeder hat.

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