Die schöne Füchsin
Band 4

Die schöne Füchsin

Chinesische Geistergeschichten

Buch (Gebundene Ausgabe)

18,00 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

01.11.2021

Verlag

Drachenhaus Verlag

Seitenzahl

140

Maße (L/B/H)

19,3/12,7/1,7 cm

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

01.11.2021

Verlag

Drachenhaus Verlag

Seitenzahl

140

Maße (L/B/H)

19,3/12,7/1,7 cm

Gewicht

278 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-943314-61-8

Weitere Bände von Geschichten aus China

Das meinen unsere Kund*innen

5.0

2 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Kund*innenkonto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

(2)

4 Sterne

(0)

3 Sterne

(0)

2 Sterne

(0)

1 Sterne

(0)

Ein kleiner Blick auf die vielfältige Geisterwelt des feudalen Chinas

MoMe am 07.03.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Cover finde ich wunderschön und auch haptisch liegt das Buch toll in der Hand. Die Kalligrafie zu den einzelnen Erzählungen wurden extra für diese Sammlung angefertigt und sehen richtig edel aus. Besonders mag ich es, dass „Die schöne Füchsin: Chinesische Geistergeschichten“ optisch super zu dem Buch „Die Weisse Schlange: Chinesische Mythen, Märchen und Legenden“ passt. Auch dieses Buch ist im Drachenhaus Verlag erschienen. Der chinesische Volksglauben unterscheidet sich sehr vom europäischen und dazu muss ich nicht in „Die schöne Füchsin: Chinesische Geistergeschichten“ blicken, um das zu wissen. Diese Unterschiede sind es, die mich interessiert aufblicken lassen und mich neugierig auf diese Sammlung machen. Die ausgewählten Erzählungen in diesem Buch spiegeln nur einen Bruchteil der riesigen Fülle an verschiedensten Geistergeschichten aus China wieder. Im chinesischen Volksglauben tummeln sich einfach viel mehr Geister, Dämonen und göttliche Wesen als im europäischen Volksglauben. Daher verwundert es mich einwenig, dass sich viele dieser Geschichten in diesem Buch gar nicht gruselig oder gar schaurig sind. Oft finde ich sie amüsant, manchmal lesen sie sich wie eine Liebesgeschichte und gelegentlich gibt es auch eine Prise Erotik dazu. Diese besondere Mixtur gefällt mir sehr gut. Die einundzwanzig Erzählungen haben eine angenehme Länge und liegen im Durchschnitt bei fünf Seiten. Zu Beginn dachte ich noch, dass ich zügig durch das Buch kommen würde, aber tatsächlich wollte ich mir dann beim Lesen viel Zeit nehmen. Denn obwohl die Geschichten verständlich und leicht formuliert sind, so ist doch das Füllhorn an Anspielungen, beschriebenen Traditionen, Regeln und Strukturen fremd für mich. So taste ich mich langsam vorwärts, sauge die einzelnen Erzählungen in mich auf und gelegentlich blättere ich ans Ende des Buches, wo mich interessante Hintergründe rund um die chinesische Kultur der Geistergeschichten erwarten. Das ist sehr hilfreich, um die unterschiedlichen Bereiche des Jenseits zu verstehen und wie im Glauben der Menschen die Welt dort funktioniert und aussieht. Besonders mag ich, dass diese Informationen mir helfen, die unterschiedlichen Erzählungen besser einordnen zu können und weshalb manches so geschildert wird. Interessant finde ich dabei auch den kritischen Unterton, der mitschwingt und sich oft an jene Zeit richtet, aus der die Erzählung stammt. Die Werte rund um Traditionen, Gerechtigkeit sowie moralische Leitlinien dahinter treten so greifbarer hervor und gewähren mir einen klitzekleinen Blick in die vergangenen Tage der alten Zeiten. Jede der ausgewählten Erzählungen hat mir auf ihre eigene Art gefallen. Die Gedanken rund um die Wiedergeburt und Seelenwanderung sind bisweilen schön, manche wiederum schrecken mich ab und so entsteht ein schöner bunter Geschichtenmix. Bei einigen Geschichten finde ich das Ende ziemlich abrupt und ich fühle mich etwas hängen gelassen. Gelegentlich erscheinen mir bestimmte Muster innerhalb der Erzählungen suspekt. So versterben viele Menschen recht rasch an Trauer, was für mich nicht greifbar ist. Das liegt durchaus an den kulturellen Unterschieden und macht deutlich, wie wenig Berührungspunkte ich zum chinesischen Volksglauben habe. Besonders schaurig ist für mich „Die Leiche aus der Herberge“, bei „Die Grille“ bin ich emotional sehr nah an der Erzählung dran und ich habe schon früh die richtige Idee, in welche Richtung sich die Geschichte bewegen wird. „Die Liebestorheit“ berührt mich sehr. Fazit: „Die schöne Füchsin: Chinesische Geistergeschichten“ ist mehr als nur eine Sammlung von 21 verschiedenen alten Erzählungen. Viel mehr gewähren diese einen Blick auf das feudale China, auf dessen Werte und Traditionen, ja sogar auf historische Lebensumstände. Gleichzeitig wissen die Geschichten zu unterhalten und werden am Ende sogar noch um Hintergrundwissen erweitert, damit der Kern der einzelnen Erzählungen verständlicher wird.

Ein kleiner Blick auf die vielfältige Geisterwelt des feudalen Chinas

MoMe am 07.03.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Cover finde ich wunderschön und auch haptisch liegt das Buch toll in der Hand. Die Kalligrafie zu den einzelnen Erzählungen wurden extra für diese Sammlung angefertigt und sehen richtig edel aus. Besonders mag ich es, dass „Die schöne Füchsin: Chinesische Geistergeschichten“ optisch super zu dem Buch „Die Weisse Schlange: Chinesische Mythen, Märchen und Legenden“ passt. Auch dieses Buch ist im Drachenhaus Verlag erschienen. Der chinesische Volksglauben unterscheidet sich sehr vom europäischen und dazu muss ich nicht in „Die schöne Füchsin: Chinesische Geistergeschichten“ blicken, um das zu wissen. Diese Unterschiede sind es, die mich interessiert aufblicken lassen und mich neugierig auf diese Sammlung machen. Die ausgewählten Erzählungen in diesem Buch spiegeln nur einen Bruchteil der riesigen Fülle an verschiedensten Geistergeschichten aus China wieder. Im chinesischen Volksglauben tummeln sich einfach viel mehr Geister, Dämonen und göttliche Wesen als im europäischen Volksglauben. Daher verwundert es mich einwenig, dass sich viele dieser Geschichten in diesem Buch gar nicht gruselig oder gar schaurig sind. Oft finde ich sie amüsant, manchmal lesen sie sich wie eine Liebesgeschichte und gelegentlich gibt es auch eine Prise Erotik dazu. Diese besondere Mixtur gefällt mir sehr gut. Die einundzwanzig Erzählungen haben eine angenehme Länge und liegen im Durchschnitt bei fünf Seiten. Zu Beginn dachte ich noch, dass ich zügig durch das Buch kommen würde, aber tatsächlich wollte ich mir dann beim Lesen viel Zeit nehmen. Denn obwohl die Geschichten verständlich und leicht formuliert sind, so ist doch das Füllhorn an Anspielungen, beschriebenen Traditionen, Regeln und Strukturen fremd für mich. So taste ich mich langsam vorwärts, sauge die einzelnen Erzählungen in mich auf und gelegentlich blättere ich ans Ende des Buches, wo mich interessante Hintergründe rund um die chinesische Kultur der Geistergeschichten erwarten. Das ist sehr hilfreich, um die unterschiedlichen Bereiche des Jenseits zu verstehen und wie im Glauben der Menschen die Welt dort funktioniert und aussieht. Besonders mag ich, dass diese Informationen mir helfen, die unterschiedlichen Erzählungen besser einordnen zu können und weshalb manches so geschildert wird. Interessant finde ich dabei auch den kritischen Unterton, der mitschwingt und sich oft an jene Zeit richtet, aus der die Erzählung stammt. Die Werte rund um Traditionen, Gerechtigkeit sowie moralische Leitlinien dahinter treten so greifbarer hervor und gewähren mir einen klitzekleinen Blick in die vergangenen Tage der alten Zeiten. Jede der ausgewählten Erzählungen hat mir auf ihre eigene Art gefallen. Die Gedanken rund um die Wiedergeburt und Seelenwanderung sind bisweilen schön, manche wiederum schrecken mich ab und so entsteht ein schöner bunter Geschichtenmix. Bei einigen Geschichten finde ich das Ende ziemlich abrupt und ich fühle mich etwas hängen gelassen. Gelegentlich erscheinen mir bestimmte Muster innerhalb der Erzählungen suspekt. So versterben viele Menschen recht rasch an Trauer, was für mich nicht greifbar ist. Das liegt durchaus an den kulturellen Unterschieden und macht deutlich, wie wenig Berührungspunkte ich zum chinesischen Volksglauben habe. Besonders schaurig ist für mich „Die Leiche aus der Herberge“, bei „Die Grille“ bin ich emotional sehr nah an der Erzählung dran und ich habe schon früh die richtige Idee, in welche Richtung sich die Geschichte bewegen wird. „Die Liebestorheit“ berührt mich sehr. Fazit: „Die schöne Füchsin: Chinesische Geistergeschichten“ ist mehr als nur eine Sammlung von 21 verschiedenen alten Erzählungen. Viel mehr gewähren diese einen Blick auf das feudale China, auf dessen Werte und Traditionen, ja sogar auf historische Lebensumstände. Gleichzeitig wissen die Geschichten zu unterhalten und werden am Ende sogar noch um Hintergrundwissen erweitert, damit der Kern der einzelnen Erzählungen verständlicher wird.

Geistergeschichten

Bewertung aus Roseburg am 18.01.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

chinesische Geistergeschichten. Sie sind nicht nur unterhaltsam sondern gewähren auch Einblicke in die chinesische Kultur und Erzählkunst. Die drei Welten im chinesischen Volksglauben liegen eng zusammen. Die Göttliche, die Irdische, die Unterwelt und deren Bewohner werden im Epilog genauer vorgestellt und spielen in den Geschichten eine entscheidende Rolle. Unglaublich spannend wie die Toten in der Unterwelt vor Yama, den höchsten Richter, treten und ihr Urteil entgegen nehmen. Tote, deren Leben nur wenig belastet war, haben die Möglichkeit der Wiederauferstehung oder Wiedergeburt. Eine Seele kann viele Wiedergeburten durchlaufen aber auch die Seele eines Lebenden kann sich von seinem Körper lösen und in den beiden anderen Welten wandern. So helfen sie Verwandten oder ihrer Liebe und versuchen sie zu retten. Jede Geschichte ist einzigartig und erzählt wie Geister, Dämonen, Kobolde oder Fuchsgeister, mit den Menschen in Verbindung treten oder mit ihnen leben. Die schönste Geschichte für mich ist " Der Geisterbezwinger". Zhoug Kui wurde, aus Grund seines entstellten Aussehens, grosses Unrecht angetan und nach seinem Tod setzen sich der Yama und der göttliche Jadekaiser für ihn ein. Ihm wurde die ehrenvolle Aufgabe übertragen über die Geister zu wachen, die willkürlichen Schäden anrichten. Wer eintauchen möchte in eine ganz andere Kultur ist mit diesen Geschichten genau richtig.

Geistergeschichten

Bewertung aus Roseburg am 18.01.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

chinesische Geistergeschichten. Sie sind nicht nur unterhaltsam sondern gewähren auch Einblicke in die chinesische Kultur und Erzählkunst. Die drei Welten im chinesischen Volksglauben liegen eng zusammen. Die Göttliche, die Irdische, die Unterwelt und deren Bewohner werden im Epilog genauer vorgestellt und spielen in den Geschichten eine entscheidende Rolle. Unglaublich spannend wie die Toten in der Unterwelt vor Yama, den höchsten Richter, treten und ihr Urteil entgegen nehmen. Tote, deren Leben nur wenig belastet war, haben die Möglichkeit der Wiederauferstehung oder Wiedergeburt. Eine Seele kann viele Wiedergeburten durchlaufen aber auch die Seele eines Lebenden kann sich von seinem Körper lösen und in den beiden anderen Welten wandern. So helfen sie Verwandten oder ihrer Liebe und versuchen sie zu retten. Jede Geschichte ist einzigartig und erzählt wie Geister, Dämonen, Kobolde oder Fuchsgeister, mit den Menschen in Verbindung treten oder mit ihnen leben. Die schönste Geschichte für mich ist " Der Geisterbezwinger". Zhoug Kui wurde, aus Grund seines entstellten Aussehens, grosses Unrecht angetan und nach seinem Tod setzen sich der Yama und der göttliche Jadekaiser für ihn ein. Ihm wurde die ehrenvolle Aufgabe übertragen über die Geister zu wachen, die willkürlichen Schäden anrichten. Wer eintauchen möchte in eine ganz andere Kultur ist mit diesen Geschichten genau richtig.

Unsere Kund*innen meinen

Die schöne Füchsin

von Min Wang, Felix Winter, Franz König

5.0

0 Bewertungen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

  • Die schöne Füchsin