In Almas Leben fühlt sich gerade nichts richtig an. Es ist, als würde sie sich mit ihren Problemen im Kreis drehen, obwohl sie sich nichts mehr wünscht, als endlich einfach glücklich zu sein. Aber was sie auch unternimmt, alles scheint wie blockiert - bis ihr eines Tages ein Paket gebracht wird. Darin: ein an sie adressierter Brief und ein Notizbuch. Es ist der Beginn einer inspirierenden Begegnung mit einer ihr zugleich fremden und doch so vertrauten Person, mit einer besonderen älteren Dame - und der Auftakt zu einer Reise zu sich selbst.
Bevor ich mir das Buch gekauft habe, kannte ich die Autorin nur vom Namen. Ich hatte weder den Podcast gehört, noch andere Bücher von ihr gelesen. Dem Klappentext nach zu urteilen, erwartete ich also einen Roman, in dem eine junge Frau Kontakt zu einer älteren, ihr ähnlichen Frau findet. In meinem Kopf ergab sich die Idee, es wäre vielleicht eine Generationengeschichte, denn auch aus der Auseinandersetzung mit z.B. den Großeltern kann man sicherlich vieles lernen, das einen zu einem selbst bringt. Doch das ist hier nicht der Fall. Die Hauptfigur Alma trifft in einer Meditation auf ihr altes Ich, das ihr vorher einen Brief geschickt hat. Die Begründung: Zeit sei relativ, daher gehe das.
Nachdem ich überrascht war, dass die Geschichte in diese Richtung gehen wird, und mich gewundert habe, dass das Buch so wenig erlebend beschreibt, sondern wirklich nur erzählt (als würde man jemandem zuhören, der eine Geschichte erzählt), habe ich dem Werk noch eine Chance gegeben. Nach der Hälfte wurde mir aber immer klarer, dass es sich hier nicht wirklich um eine fortlaufende Geschichte mit echter Handlung dreht. Hauptsächlich verbringen wir Zeit in den Meditationen der Hauptfigur. Vom sonstigen Leben der Figur und ihrem Umfeld erfährt man nichts. Und wenn doch, dann nur in Erzählungen. Wir erleben nichts aktiv mit.
Nachdem ich recherchiert hatte und nun wusste, um wen es sich bei der Autorin handt, bekam ich mehr das Gefühl, als sei das Buch eine Art verschriftlichter Podcast. Davon abgesehen gibt es Rechtschreibfehler und Grammatikfehler im Buch, es wird in der Erzählzeit gesprungen.
Haptisch ist das Buch toll. Es hat ein schönes Design, ist hochwertig gemacht und wirklich hübsch. Da man beim Lesen aber das Gefühl bekommt, die Rahmengeschichte sei eher lieblos um die Botschaften, die im Gegenzug mehr als deutlich und repetetiv dargestellt werden, geschrieben worden, gibt es leider nur einen Stern.
Inspirierende Reise
Lena aus Heilbronn am 10.01.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Eine Begegnung mit deinem zukünftigen Selbst. Wie diese wohl aussehen mag? Alma ist erschöpft von ihrem Leben und just in dem Moment wir ihr ein Brief zugestellt, doch dieser ist von ihr selbst. Durch eine Meditation gelangt sie zu ihrem zukünftigen ich und da hat sie nicht wenige Fragen.
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Eine spirituelle Reise mit Ziel zurück zu sich selbst zu finden!
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Am Anfang hatte ich etwas Probleme in die Geschichte reinzukommen, da das mein erstes Buch zu dem Thema Selbstliebe war und ich eine Zeit gebraucht habe um mich auf diese spirituelle Reise einzulassen.
Aber sobald man einmal drin ist lohnt es sich zusammen mit Alma auf diese
Reise zu gehen.
Man lernt viel über die Themen Selbstliebe und Selbstfindung und beschäftigt sich mit seinen eigenen Gedanken dazu.
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und es war eine tolle Erfahrung. Zwischendurch hätte ich mir gewünscht, etwas mehr über Almas Hintergrundgeschichte zu erfahren, trotzdem kann ich das Buch, vor allem als Hörbuch sehr empfehlen. Da es von der Autorin selbst gesprochen wird, die eine sehr angenehme und beruhigende Stimme hat, was perfekt zur
Geschichte passt.
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Die Grundidee hinter der Geschichte, dass die Protagonistin ihr weises altes Ich trifft und Ihr dadurch viele Lebensentscheidungen leichter fallen, finde ich gut. Besonders die Themen Selbstreflexion und Wertschätzung werden in kleinen Weisheiten vom weisen alten Ich schön verpackt.
Doch zur Protagonistin Alma konnte ich keine Bindung aufbauen, da mir bei Ihrer Hintergrundgeschichte die Tiefe gefehlt hat.
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