Ein bisschen Rockstar schadet nie

Laura möchte Events organisieren und nutzt ihren Kontakt zu der erfolgreichen Band „wicked elephant“ um einen Job bei der Newcomerband „The Anew“ zu bekommen. Da die Band zwar erfolgreich gestartet ist, aber seit Kurzem nur negativ auffällt, bekommt sie so den Job. Als sie die Band kennenlernt, schließt sie den Chaotischen Haufen direkt in ihr Herz besonders aber den Gitarristen Aki, da sie aber seinen Bruder, den Frontman Yanis babysitten muss, kommt es zu Missverständnissen. Außerdem hat Yanis ein Geheimnis, dass alles zerstören könnte. Wir folgen nur Laura, die sehr gut von Tanja Lipinski interpretiert wird. Aber hier gab es eklatante Schnittfehler und so änderte ihre Stimme mitten im Satz, was ich sehr schade finde, denn an sich war es sehr angenehm Tanja Lipinski zuzuhören, aber durch den schlechten Schnitt wurde das ab und an merkwürdig. Die Geschichte ist nicht so fesselnd wie der Teil über Hannah und Jari, aber da Jaris Bruder Pekka der „beste“ Ex-Freund von Laura ist, trifft man zweimal auf die Figuren aus dem ersten Band, was mir sehr gefiel. Alle Figuren sind sehr gut angelegt. Die taffe Laura, der nette Aki, der draufgängerische Yanis, der junge Eddie und der chaotische Fin, der abgeklärte Jussi und der ruhige Thomas. Das irgendwie versprochene Liebes-Dreieck findet nicht statt. Aber es ist trotzdem stark präsent. Die Tour der Band hat natürlich eine Katastrophe nach der andere, aber alle im realistischen Rahmen und daher sehr unterhaltsam. Außerdem gefällt mir das finnische Setting und ich hoffe Pekka hat irgendwann auch mal Glück… ...weiterlesen

Laura tritt um sich und ihrer Familie zu Beweisen, dass ihr Traum nicht nur leeres Träumen ist, einen Job als Managerin der in Ungnade gefallenen finnischen Band „The Anew“ an. Der Leadsänger hat in der Vergangenheit mit Alkoholexzessen und Ausfällen bei Auftritten Schlagzeilen gemacht, jetzt gilt es, den guten Ruf der Band wieder herzustellen. Dabei trifft Laura auf mehr als ein Problem, sowie den gut aussehenden Gitarristen und Bruder des Leadsängers. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es ist angenehm zu lesen, hat einen schönen Fluss und beschreibt wundervoll das Tourleben, Lauras Gedanken und Gefühle und ist in sich schlüssig. Das Ende habe ich ähnlich erwartet, allerdings hat es mir trotzdem sehr gut gefallen. Ich muss sagen, dass mir das Buch besser gefallen hat als das Hörspiel, weil ich teilweise die Betonungen der Leserin etwas seltsam fand. Manchmal war es sehr getragen, Worte wurden etwas komisch ausgesprochen und der Fluss war nicht so, wie ich es beim Lesen "im Kopf" habe, was aber natürlich immer Geschmackssache ist. Insgesamt trotzdem 4,5/5 Sterne von mir und eine klare Empfehlung! ...weiterlesen