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Scheißglitzertage

Scheißglitzertage

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

14 - 99 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

14.07.2023

Verlag

Verlag Friedrich Oetinger GmbH

Seitenzahl

400

Maße (L/B/H)

21,2/15,1/3,7 cm

Gewicht

666 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7512-0393-7

Beschreibung

Rezension

"Ein mitreißender Roman über die Herausforderungen des Erwachsenwerdens, über Fremdenfeindlichkeit, Freundschaft und Freiheit. Ein hochaktuelles Jugendbuch, das seine Leser von Anfang an in den Bann zieht." (Simone Leinkauf, BuchMarkt, September 2023)
"Antonia Michaelis hat ein wichtiges und gleichzeitig irrsinnig spannendes Buch..." (Verena Laister, 1001 Buch, 4/2023)
"Vor allem die Sprache von Antonia Michaelis berührt. Sie erschafft unglaubliche Bilder und Emotionen, lässt mit wenigen Worten viel Tiefgründigkeit entstehen und sie nimmt sich Zeit für die Entwicklung ihrer Charaktere." (Sonja Hackel, Eselsohr, März 2024)

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Altersempfehlung

14 - 99 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

14.07.2023

Verlag

Verlag Friedrich Oetinger GmbH

Seitenzahl

400

Maße (L/B/H)

21,2/15,1/3,7 cm

Gewicht

666 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7512-0393-7

Herstelleradresse

Oetinger
Max-Brauer-Allee 34
22765 Hamburg
DE

Email: produkt@verlagsgruppe-oetinger.de

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Einmal Glitzererdbeercookieeis, bitte!

Bewertung am 02.10.2023

Bewertungsnummer: 2035117

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Finnley verkauft Erdbeereis in Zinnowitz. Kurz vor Feierabend begegnet ihm Ulja und auf einmal gibt es da mehr Glitzer in seinem Leben. Das mysteriöse Mädchen das ständig auftaucht und dann wieder spontan verschwindet gibt ihm sehr viele Rätsel auf. Außerdem findet er eine Leiche, sein Freund Neil, der zufällig Bestatter ist, macht sich natürlich sofort daran sein erstes eigenes Begräbnis abzuhalten. Zusammen mit seinem Kumpel Leif sinniert er in Balkonien mit einer Biozigarette und Bier über die Geschehnisse. Bis er überall diese bunten FURU Sticker sieht. Für was steht Furu? Und wann wird er Ulja endlich wiedersehen? Ein Krimi in Usedom - einer Insel auf der ich schon oft war, die hier als "das kaputte Känguru" bezeichnet wird und mit der ich einige Erinnerungen habe. Finnley ist ein großartiger Protagonist. Er ist ein Angsthase, ein Ghettokind, nicht besonders gebildet (aber er geht noch zur Schule), dröhnt sich gerne voll, hat eine Essstörung die ihm nicht bewusst ist & kriegt ständig von irgendwem eins aufs Maul. Ulja ist rätselhaft und spannend und irgendwie süß & selbstbewusst. Leif, sein bester Kumpel, ist Schulschmeißer und versendet nur Sprachnachrichten. Er sammelt gerne Äste. Neil, der andere Kumpel, gräbt gerne Leute ein und liest abends in der Bibel. Auch er geht auf eine Förderschule, so wie Finnley. Selten habe ich in einem Buch so viele unglaublich großartig geschriebene und tiefgründige Charaktere vorgefunden. Und es geht noch weiter, auch Finnleys Familie & seine anderen Bekannten sind komplex und genial. Ich bin ehrlich gesagt traurig sie jetzt zu verabschieden. Die Handlung des Buches hat ein angenehmes Tempo, erst in der zweiten Hälfte des Buches ziehen die Geschehnisse an, vorher hat man viel Zeit Usedom mit Finnley zu erkunden - oder das Ghetto in Wolgast, je nachdem. Trotz der Tatsache, dass Finnley ein 17 Jähriger Teenager ist fühlte ich mich ihm (& den anderen) sehr nahe. Zu keinem einzigen Zeitpunkt hatte ich das Gefühl ihn oder die anderen nicht verstehen zu können. Der Schreibstil von Antonia Michaelis ist bemerkenswert, denn ihre Sprache ist leicht und verständlich und doch malerisch und glitzertastisch sowie poetisch zugleich. Sehr positiv finde ich die vielen Themen die im Buch behandelt werden ohne dass es zu gesellschaftskritisch wirkt: Medien & Drogenkonsum, Fake News, Verschwörungstheorien, Krieg, Fremdenfeindlichkeit oder Massentourismus. Um nur einige zu nennen. Alles in allem hat mich schon lange kein Buch mehr so positiv überrascht wie dieses. Ich habe ein gutes Jugendbuch erwartet und ein großartig vielfältigen Thriller bekommen: Mit Glitzer!
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Einmal Glitzererdbeercookieeis, bitte!

Bewertung am 02.10.2023
Bewertungsnummer: 2035117
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Finnley verkauft Erdbeereis in Zinnowitz. Kurz vor Feierabend begegnet ihm Ulja und auf einmal gibt es da mehr Glitzer in seinem Leben. Das mysteriöse Mädchen das ständig auftaucht und dann wieder spontan verschwindet gibt ihm sehr viele Rätsel auf. Außerdem findet er eine Leiche, sein Freund Neil, der zufällig Bestatter ist, macht sich natürlich sofort daran sein erstes eigenes Begräbnis abzuhalten. Zusammen mit seinem Kumpel Leif sinniert er in Balkonien mit einer Biozigarette und Bier über die Geschehnisse. Bis er überall diese bunten FURU Sticker sieht. Für was steht Furu? Und wann wird er Ulja endlich wiedersehen? Ein Krimi in Usedom - einer Insel auf der ich schon oft war, die hier als "das kaputte Känguru" bezeichnet wird und mit der ich einige Erinnerungen habe. Finnley ist ein großartiger Protagonist. Er ist ein Angsthase, ein Ghettokind, nicht besonders gebildet (aber er geht noch zur Schule), dröhnt sich gerne voll, hat eine Essstörung die ihm nicht bewusst ist & kriegt ständig von irgendwem eins aufs Maul. Ulja ist rätselhaft und spannend und irgendwie süß & selbstbewusst. Leif, sein bester Kumpel, ist Schulschmeißer und versendet nur Sprachnachrichten. Er sammelt gerne Äste. Neil, der andere Kumpel, gräbt gerne Leute ein und liest abends in der Bibel. Auch er geht auf eine Förderschule, so wie Finnley. Selten habe ich in einem Buch so viele unglaublich großartig geschriebene und tiefgründige Charaktere vorgefunden. Und es geht noch weiter, auch Finnleys Familie & seine anderen Bekannten sind komplex und genial. Ich bin ehrlich gesagt traurig sie jetzt zu verabschieden. Die Handlung des Buches hat ein angenehmes Tempo, erst in der zweiten Hälfte des Buches ziehen die Geschehnisse an, vorher hat man viel Zeit Usedom mit Finnley zu erkunden - oder das Ghetto in Wolgast, je nachdem. Trotz der Tatsache, dass Finnley ein 17 Jähriger Teenager ist fühlte ich mich ihm (& den anderen) sehr nahe. Zu keinem einzigen Zeitpunkt hatte ich das Gefühl ihn oder die anderen nicht verstehen zu können. Der Schreibstil von Antonia Michaelis ist bemerkenswert, denn ihre Sprache ist leicht und verständlich und doch malerisch und glitzertastisch sowie poetisch zugleich. Sehr positiv finde ich die vielen Themen die im Buch behandelt werden ohne dass es zu gesellschaftskritisch wirkt: Medien & Drogenkonsum, Fake News, Verschwörungstheorien, Krieg, Fremdenfeindlichkeit oder Massentourismus. Um nur einige zu nennen. Alles in allem hat mich schon lange kein Buch mehr so positiv überrascht wie dieses. Ich habe ein gutes Jugendbuch erwartet und ein großartig vielfältigen Thriller bekommen: Mit Glitzer!

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Jugendliches Treiben auf Usedom und wo endet das Reale und beginnt der Fake

Bewertung am 21.08.2023

Bewertungsnummer: 2004572

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein Sommer auf Usedom, die Touristen verleben hier ihren Urlaub, der 17-jährige Finnley dagegen ist hier zu Hause. Er lebt im Plattenbau, geht auf eine Förderschule und verkauft zum Geldverdienen Eis in Zinnowitz, um den gemeinsamen Traum, mit seinen Freunden Leif und Neil nach Berlin zu entfliehen, voranzutreiben. Ihrer aller Leben scheint desillusionierend und trostlos, als plötzlich die geheimnisvolle Ulja auftaucht. Angeblich vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet, erzählt sie obskure Dinge, die das Trio nicht so richtig einordnen kann. Aber gleichzeitig sind sie fasziniert. Und dann wird es mysteriös, Nachrichten machen die Runde, von einem russischen Angriff ist die Rede und die FURU-Sticker, die plötzlich in Umlauf sind, was soll das bedeuten. Die Lage fühlt sich bedrohlich an und eine gefundene Leiche ist ja auch mehr wie eine Randerscheinung. Die Geschichte dieses, ihres Sommers, letztendlich von Zusammenhalt und Freundschaft getragen, sie nimmt uns Leser mit auf eine Reise. Die Haare flattern im Usedomer Wind und man ist ganz nah dran am Geschehen, das die Autorin in einer ganz eigenen Taktung voranbringt. Es beginnt langsam, das Leben der jungen Leute bekommt ein Gesicht und dann nimmt die Geschichte Fahrt auf, bis hin zu einem fesselnden Finale, das wirklich überzeugt. Sprachlich präzise und authentisch hat das Buch eine Menge relevanter Themen mit dabei, die nicht nur für Jugendliche wichtig und aktuell sind. Ein Roman, der anders ist und jede Menge zu bieten hat, auch wenn man zu denen gehört, die sich erwachsen nennen.
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Jugendliches Treiben auf Usedom und wo endet das Reale und beginnt der Fake

Bewertung am 21.08.2023
Bewertungsnummer: 2004572
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein Sommer auf Usedom, die Touristen verleben hier ihren Urlaub, der 17-jährige Finnley dagegen ist hier zu Hause. Er lebt im Plattenbau, geht auf eine Förderschule und verkauft zum Geldverdienen Eis in Zinnowitz, um den gemeinsamen Traum, mit seinen Freunden Leif und Neil nach Berlin zu entfliehen, voranzutreiben. Ihrer aller Leben scheint desillusionierend und trostlos, als plötzlich die geheimnisvolle Ulja auftaucht. Angeblich vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet, erzählt sie obskure Dinge, die das Trio nicht so richtig einordnen kann. Aber gleichzeitig sind sie fasziniert. Und dann wird es mysteriös, Nachrichten machen die Runde, von einem russischen Angriff ist die Rede und die FURU-Sticker, die plötzlich in Umlauf sind, was soll das bedeuten. Die Lage fühlt sich bedrohlich an und eine gefundene Leiche ist ja auch mehr wie eine Randerscheinung. Die Geschichte dieses, ihres Sommers, letztendlich von Zusammenhalt und Freundschaft getragen, sie nimmt uns Leser mit auf eine Reise. Die Haare flattern im Usedomer Wind und man ist ganz nah dran am Geschehen, das die Autorin in einer ganz eigenen Taktung voranbringt. Es beginnt langsam, das Leben der jungen Leute bekommt ein Gesicht und dann nimmt die Geschichte Fahrt auf, bis hin zu einem fesselnden Finale, das wirklich überzeugt. Sprachlich präzise und authentisch hat das Buch eine Menge relevanter Themen mit dabei, die nicht nur für Jugendliche wichtig und aktuell sind. Ein Roman, der anders ist und jede Menge zu bieten hat, auch wenn man zu denen gehört, die sich erwachsen nennen.

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von Antonia Michaelis

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Gina van Noppen

Thalia Köln-Ehrenfeld

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4/5

Eine mitreißende Coming-of-Age-Geschichte...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine mitreißende Coming-of-Age-Geschichte über Fremdenfeindlichkeit, Freundschaft und Freiheit. Jugendroman meets Thriller - sehr empfehlenswert!
  • Gina van Noppen
  • Buchhändler/-in

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Eine mitreißende Coming-of-Age-Geschichte...

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Eine mitreißende Coming-of-Age-Geschichte über Fremdenfeindlichkeit, Freundschaft und Freiheit. Jugendroman meets Thriller - sehr empfehlenswert!

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Thalia Zentrale

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3/5

Michaelis ist hier ein spannendes...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Michaelis ist hier ein spannendes Jugendbuch über Außenseiter gelungen. Wem kann man vertrauen, was ist echt und was nicht? Man wird hineingezogen in die Gedankenwelt, den Sommer und die Ängste.
  • Ein Buchhändler/-in
  • Buchhändler/-in

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Michaelis ist hier ein spannendes...

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Michaelis ist hier ein spannendes Jugendbuch über Außenseiter gelungen. Wem kann man vertrauen, was ist echt und was nicht? Man wird hineingezogen in die Gedankenwelt, den Sommer und die Ängste.

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