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Eine epische Familiengeschichte | Der neue Roman der Buchpreisträgerin

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

14.11.2023

Verlag

Rowohlt

Seitenzahl

496

Maße (L/B/H)

13,4/20,7/4,4 cm

Beschreibung

Rezension

Ein Gegenstück zu den "Buddenbrooks" aus heutiger Perspektive ... Und ein großer Spaß. ("WDR 3 "Mosaik"")
Ein grandioses Porträt der hanseatischen Stadtgesellschaft aus dem Blickwinkel der Gegenwart. ("WDR 5 "Bücher"")
Von der ersten bis zur letzten Seite stellt dieser Roman Dinge und Menschen gegenüber, Interieurs und Innerlichkeiten. Er überprüft, wie genau die Wörter sind, wenn es um menschliche und damit auch politische Lebenszusammenhänge geht. Und er erlaubt sich auch manchen Spass ... Eine kluge Persiflage auf Thomas Manns Familienroman. ("Neue Zürcher Zeitung")
Was kommt nach dem Tod? Was wissen wir über den Bürgerkrieg in Sri Lanka? Und wer hat unseren Erzähler Maali ermordet, der im rasanten Roman des Booker-Preisträgers aus Colombo in eigener Sache ermittelt? Diese Fragen bringen die Geschichte des toten Kriegsfotografen Maali so in Fahrt, dass ich mich nach kurzen Startschwierigkeiten am Buch festgekrallt habe. BBBBB ("Brigitte")
"Unsereins" ist norddeutsch zurückhaltend geschrieben, tatsächlich aber ein außergewöhnlich aufregendes Buch. ("Frankfurter Rundschau")
Ein aufmerksamer, wertfreier Blick ist selten. Und er ist vielleicht doch der größte Unterschied zu dem Buch, das Thomas Mann berühmt machte ... Ein außergewöhnlich aufregendes Buch. ("Frankfurter Rundschau")
Ein berührender, ein erkenntnisstiftender Roman. ("ARD "Druckfrisch"")
Mahlke gelingt es, einen übergeordneten, gewissermaßen gerechteren Blick auf die sozialen und emotionalen Verhältnisse zu bewahren, ohne dabei „von oben herab“ zu erzählen ... Ein vielschichtiges Werk. ("Der Tagesspiegel")
Mit "Unsereins" ist Inger-Maria Mahlke ein Roman gelungen, der nicht nur die alteingesessenen Patrizier und das neue Bürgertum in den Blick nimmt, sondern auch die Mägde und Kutscher, die schwarzen Schafe der Familien, die Lohn- und Ratsdiener ... subtil und ungeheuer unterhaltsam. ("Welt am Sonntag")
Inger-Maria Mahlke entfaltet ein breites gesellschaftliches Panorama, geschickt verknüpft sie Historie und Fiktion. Dabei liegt die Stärke auch in dem, was sie nicht ausschmückt. ("Bayern 2 "Diwan"")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

14.11.2023

Verlag

Rowohlt

Seitenzahl

496

Maße (L/B/H)

13,4/20,7/4,4 cm

Gewicht

596 g

Auflage

5. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-498-00181-0

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Gesellschaftsquerschnitt um 1900

Bewertung aus Remscheid am 02.09.2024

Bewertungsnummer: 2282015

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Inger-Maria Mahlke erzählt die Geschichte der bürgerlichen Familie Lindhorst von 1890 bis 1906 und beschreibt die Lebensumstände und Wichtigkeit der sozialen Stellung in dieser Zeit. In vielen verschiedenen Erzählperspektiven kommen die Familienmitglieder, das Dienstmädchen Ida, der Ratsdiener Isenhagen und noch viele mehr zu Wort und beschreiben ihre Lebenssituation aus ihrer Sicht. Dabei kommt besonders den Frauen eine große Bedeutung zu, obwohl - oder gerade weil - sie um die Jahrhundertwende nicht viel zu sagen hatten. Die Mutter Maria Lindhorst würde man heute als manisch-depressiv bezeichnen, wozu sicher nicht zuletzt die 8 Kinder beigetragen haben, die ihren Körper und Geist belastet haben. Die zwei Töchter haben wenig Stellenwert, von ihnen wird vor allem erwartet, sich in ihre Rolle zu fügen. Eine völlig andere Schicht repräsentiert das Dienstmädchen Ida, ihre Beschreibungen des Alltags und der harten Arbeit im Haus Lindhorst zeigen das Leben aus der Sicht der Dienstbotin auf. Doch auch die Männer hatten es nicht leicht: schon als Kinder lastete viel Druck auf ihnen, ihrer gesellschaftlichen Stellung gerecht zu werden. So habe ich zum Beispiel sehr mit dem Jungen Georg Presswitz gelitten, der von den Mitschülern malträtiert wird und sich aus dem Internat nach seiner Mutter sehnt. Mit ihrem etwas altmodischen und bildreichem Schreibstil erinnert dieses Buch nicht nur inhaltlich etwas an Thomas Manns großes Familienepos Buddenbrooks. Anfangs braucht man etwas, um sich an die Sprache zu gewöhnen, bald jedoch hat man sich regelrecht hineingelesen in diese Geschichte. Dabei erleichtert das Personenregister zu Beginn es sehr, die vielen Charaktere auseinander zu halten, die dieses Buch zu einem Gesellschaftsquerschnitt um 1900 machen. Allerdings hätte ich mir über die knapp 500 Seiten einen roten Faden gewünscht, der die vielen handelnden Personen zu einem Plot vereint. Ein zeithistorisches Lesevergnügen in einem ausdrucksstarken Schreibstil.
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Gesellschaftsquerschnitt um 1900

Bewertung aus Remscheid am 02.09.2024
Bewertungsnummer: 2282015
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Inger-Maria Mahlke erzählt die Geschichte der bürgerlichen Familie Lindhorst von 1890 bis 1906 und beschreibt die Lebensumstände und Wichtigkeit der sozialen Stellung in dieser Zeit. In vielen verschiedenen Erzählperspektiven kommen die Familienmitglieder, das Dienstmädchen Ida, der Ratsdiener Isenhagen und noch viele mehr zu Wort und beschreiben ihre Lebenssituation aus ihrer Sicht. Dabei kommt besonders den Frauen eine große Bedeutung zu, obwohl - oder gerade weil - sie um die Jahrhundertwende nicht viel zu sagen hatten. Die Mutter Maria Lindhorst würde man heute als manisch-depressiv bezeichnen, wozu sicher nicht zuletzt die 8 Kinder beigetragen haben, die ihren Körper und Geist belastet haben. Die zwei Töchter haben wenig Stellenwert, von ihnen wird vor allem erwartet, sich in ihre Rolle zu fügen. Eine völlig andere Schicht repräsentiert das Dienstmädchen Ida, ihre Beschreibungen des Alltags und der harten Arbeit im Haus Lindhorst zeigen das Leben aus der Sicht der Dienstbotin auf. Doch auch die Männer hatten es nicht leicht: schon als Kinder lastete viel Druck auf ihnen, ihrer gesellschaftlichen Stellung gerecht zu werden. So habe ich zum Beispiel sehr mit dem Jungen Georg Presswitz gelitten, der von den Mitschülern malträtiert wird und sich aus dem Internat nach seiner Mutter sehnt. Mit ihrem etwas altmodischen und bildreichem Schreibstil erinnert dieses Buch nicht nur inhaltlich etwas an Thomas Manns großes Familienepos Buddenbrooks. Anfangs braucht man etwas, um sich an die Sprache zu gewöhnen, bald jedoch hat man sich regelrecht hineingelesen in diese Geschichte. Dabei erleichtert das Personenregister zu Beginn es sehr, die vielen Charaktere auseinander zu halten, die dieses Buch zu einem Gesellschaftsquerschnitt um 1900 machen. Allerdings hätte ich mir über die knapp 500 Seiten einen roten Faden gewünscht, der die vielen handelnden Personen zu einem Plot vereint. Ein zeithistorisches Lesevergnügen in einem ausdrucksstarken Schreibstil.

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Die Lübecker Gesellschaft zur Zeit des jungen Thomas Mann

Bewertung am 05.03.2024

Bewertungsnummer: 2146762

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Lübeck, der kleinste Staat des Deutschen Reiches, aber auch ein kleines seine Bewohner einengendes Kaff, so empfinden es die zunächst jungen, heranwachsenden Figuren. Später in älteren Jahren sind sie entweder froh, dieser Stadt entflohen zu sein, oder lethargisch. Die Ehefrauen entfliehen der quälenden Enge durch zahlreiche Kuraufenthalte oder indem sie einfach nicht mehr funktionieren. Was mich beim Lesen sehr erschüttert hat, ist die allgegenwärtige Gewalt und Fremdbestimmung gegen Frauen. Es gibt aber auch großartige Passagen, die voller Ironie und Situationskomik sind. Auch die Andeutungen über Thomas Mann und seinen Aufstieg zum berühmtesten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts sind absolut lesenswert.
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Die Lübecker Gesellschaft zur Zeit des jungen Thomas Mann

Bewertung am 05.03.2024
Bewertungsnummer: 2146762
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Lübeck, der kleinste Staat des Deutschen Reiches, aber auch ein kleines seine Bewohner einengendes Kaff, so empfinden es die zunächst jungen, heranwachsenden Figuren. Später in älteren Jahren sind sie entweder froh, dieser Stadt entflohen zu sein, oder lethargisch. Die Ehefrauen entfliehen der quälenden Enge durch zahlreiche Kuraufenthalte oder indem sie einfach nicht mehr funktionieren. Was mich beim Lesen sehr erschüttert hat, ist die allgegenwärtige Gewalt und Fremdbestimmung gegen Frauen. Es gibt aber auch großartige Passagen, die voller Ironie und Situationskomik sind. Auch die Andeutungen über Thomas Mann und seinen Aufstieg zum berühmtesten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts sind absolut lesenswert.

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Angela Franke

Thalia Magdeburg – Allee-Center

Zum Portrait

4/5

Lübeck um 1900

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieser Roman erzählt von den Familienverhltnissen des Bürgertums und das Leben der Dienerschaft um 1900 in Lübeck. Bezüge zu Thomas Mann sind deutlich. Gut erzählt mit vielen Personen, Verwicklungen und Schicksalen.
  • Angela Franke
  • Buchhändler/-in

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Lübeck um 1900

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieser Roman erzählt von den Familienverhltnissen des Bürgertums und das Leben der Dienerschaft um 1900 in Lübeck. Bezüge zu Thomas Mann sind deutlich. Gut erzählt mit vielen Personen, Verwicklungen und Schicksalen.

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Dagmar Klein

Thalia Nürnberg

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5/5

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Selten habe ich eine so gelungene Mischung zwischen Literatur und Unterhaltung gelesen! Thommi "der Pfau" Mann stolziert ebenso durch die Geschichte, wie diverses Personal, das direkt vom "Eaton Place" stammen könnte. Ein großartiges Lesevergnügen!
  • Dagmar Klein
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Selten habe ich eine so gelungene Mischung zwischen Literatur und Unterhaltung gelesen! Thommi "der Pfau" Mann stolziert ebenso durch die Geschichte, wie diverses Personal, das direkt vom "Eaton Place" stammen könnte. Ein großartiges Lesevergnügen!

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