1. Das laute Schweigen des Max Grund
Ralf M. Ruthardt
Beschreibung
Details
Nein, er will sich von der Regierung keine Haltung vorschreiben lassen.
Nein, er möchte sich auch nicht auf der Straße festkleben.
Max Grund, ein Bürger wie du und ich, kann viele politische Entscheidungen nicht mehr nachvollziehen. Die Pandemie scheint viele Probleme in Deutschland offenkundig gemacht zu haben – und eine Aufarbeitung fehlt. Vernünftige Diskussionen in Politik und Medien sind selten oder gar unmöglich geworden. Zu oft werden die Menschen belehrt, was sie denken und wie sie leben sollen: Ein Elektroauto soll gefahren werden, aber wie schaut es mit der Ladeinfrastruktur aus? Windräder sollen gebaut werden, aber gibt es eine Antwort auf die Dunkelflaute? Die Lieferketten sind voller gesetzlicher Restriktionen, aber gelten die auch für Produkte, die aus China oder den USA importiert werden?
Die Gesellschaft in Deutschland ist am zerreißen – und was machen Politik und Medien dagegen?
Die Leute sind vorsichtig geworden. Ein falscher Satz könnte der eigenen Reputation schaden. Für Max Grund als Unternehmer sind es schwere Zeiten. Er macht sich viele Gedanken und sucht vergeblich die geeignete Bühne, auf der er Gesellschaftskritik fair anbringen kann. Im Alltag lehnt sich Max auf gegen eine politische und mediale Meinungsdiktatur. Seine Offenheit in den Argumenten bringen ihn mehr und mehr in Bedrängnis. Am Ende zahlt er einen hohen Preis: seine Freiheit.
Dieser Roman gibt schweigenden Bürgerinnen und Bürgern eine Stimme. Frei von Polemik will dieses Buch ein Anstoß zum Nachdenken und zum Miteinanderreden sein. Es ist (k)ein Roman, der fast schon gleich einem Zeitdokument ist. Wo möglich werden sich zukünftige Generationen im Rückblick mit diesem literarischen Werk beschäftigen, um unsere Zeit zu verstehen.
„Ein Roman ganz nah an den Menschen, positiv und konstruktiv im Grundton. Dieses Buch regt zum Nachdenken an. Es tut gut, es zu lesen.“ (Prof. Sigmund Gottlieb | ehemaliger Chefredakteur des Bayerischen Fernsehens)
„Der Protagonist denkt über die Lage in Deutschland nach. Das hat Konsequenzen.“ (Prof. Dr. Werner J. Patzelt | Politikwissenschaftler)
LESEPROBE:
… Max fällt dem Moderator der Talkshow ins Wort. »Hier liegt der Fehler!« Er reißt in seiner Traumwelt beide Hände nach oben und lässt sie dann wieder auf die nicht vorhandenen Stuhllehnen fallen. »Sie müssen sich selbst zuhören«, forderte er das Moderierende auf. »Sie sagen, dass Menschenverachtendes nicht zu Wort kommen darf. Hierzu drei Fragen: Wer definiert, was böse oder menschenverachtend ist? Sie? Sind Sie das Bundesverfassungsgericht? … Ihr Job ist es, kritisch zu fragen und gut zu recherchieren. … Als Bürger möchte ich mir meine Meinung selbst bilden und mich nicht belehren lassen. …
Nein, er möchte sich auch nicht auf der Straße festkleben.
Max Grund, ein Bürger wie du und ich, kann viele politische Entscheidungen nicht mehr nachvollziehen. Die Pandemie scheint viele Probleme in Deutschland offenkundig gemacht zu haben – und eine Aufarbeitung fehlt. Vernünftige Diskussionen in Politik und Medien sind selten oder gar unmöglich geworden. Zu oft werden die Menschen belehrt, was sie denken und wie sie leben sollen: Ein Elektroauto soll gefahren werden, aber wie schaut es mit der Ladeinfrastruktur aus? Windräder sollen gebaut werden, aber gibt es eine Antwort auf die Dunkelflaute? Die Lieferketten sind voller gesetzlicher Restriktionen, aber gelten die auch für Produkte, die aus China oder den USA importiert werden?
Die Gesellschaft in Deutschland ist am zerreißen – und was machen Politik und Medien dagegen?
Die Leute sind vorsichtig geworden. Ein falscher Satz könnte der eigenen Reputation schaden. Für Max Grund als Unternehmer sind es schwere Zeiten. Er macht sich viele Gedanken und sucht vergeblich die geeignete Bühne, auf der er Gesellschaftskritik fair anbringen kann. Im Alltag lehnt sich Max auf gegen eine politische und mediale Meinungsdiktatur. Seine Offenheit in den Argumenten bringen ihn mehr und mehr in Bedrängnis. Am Ende zahlt er einen hohen Preis: seine Freiheit.
Dieser Roman gibt schweigenden Bürgerinnen und Bürgern eine Stimme. Frei von Polemik will dieses Buch ein Anstoß zum Nachdenken und zum Miteinanderreden sein. Es ist (k)ein Roman, der fast schon gleich einem Zeitdokument ist. Wo möglich werden sich zukünftige Generationen im Rückblick mit diesem literarischen Werk beschäftigen, um unsere Zeit zu verstehen.
„Ein Roman ganz nah an den Menschen, positiv und konstruktiv im Grundton. Dieses Buch regt zum Nachdenken an. Es tut gut, es zu lesen.“ (Prof. Sigmund Gottlieb | ehemaliger Chefredakteur des Bayerischen Fernsehens)
„Der Protagonist denkt über die Lage in Deutschland nach. Das hat Konsequenzen.“ (Prof. Dr. Werner J. Patzelt | Politikwissenschaftler)
LESEPROBE:
… Max fällt dem Moderator der Talkshow ins Wort. »Hier liegt der Fehler!« Er reißt in seiner Traumwelt beide Hände nach oben und lässt sie dann wieder auf die nicht vorhandenen Stuhllehnen fallen. »Sie müssen sich selbst zuhören«, forderte er das Moderierende auf. »Sie sagen, dass Menschenverachtendes nicht zu Wort kommen darf. Hierzu drei Fragen: Wer definiert, was böse oder menschenverachtend ist? Sie? Sind Sie das Bundesverfassungsgericht? … Ihr Job ist es, kritisch zu fragen und gut zu recherchieren. … Als Bürger möchte ich mir meine Meinung selbst bilden und mich nicht belehren lassen. …
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Roman über viele Themen die uns im Kopf oder Herz alle bewegen
Nirvia aus Osterholz-Scharmbeck am 25.01.2024
Bewertungsnummer: 2116837
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Max Grund, eigentlich ein Bürger wie du und ich, ist ein Mensch der sich nonstop Gedanken über die Welt, die Politik und unsere Gesellschaft macht. Und das nicht nur oberflächlich sondern schon sehr detailliert.
Es kommen Themen wie Politik, Krieg, Gendern, Klima und vor allem das Verhalten unserer Gesellschaft vor. Warum ist es so schwer geworden seine Meinung in der Öffentlichkeit zu vertreten? Lange Zeit denkt Max nur für sich, in seinem Kopf über alles nach. Als er es einmal auf einem Social Media Kanal versucht bekommt er harten Gegenwind und erlebt sehr unschöne Reaktionen.
Mir hat sehr gut gefallen das die Stimmung immer neutral blieb und mir keine politische Sichtweise aufgedrückt wurde. Aber zum Nachdenken wurde ich auf jeder Seite angeregt. Manchmal waren mir Max Gedankensprünge beinahe zu schnell, aber ich bin beeindruckt wieviel wichtige Themen so gut in einem Roman verpackt wurden.
Dieses Buch ist auf jeden fall nicht nur für politisch Interessierte Menschen eine Bereicherung.
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Nachdenken über Normalität
Bewertung aus Meerbusch am 01.01.2024
Bewertungsnummer: 2099533
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
"Das laute Schweigen des Max Grund" von Ralf M. Ruthardt ist ein Roman, der sich mit den aktuellen gesellschaftspolitischen Herausforderungen in Deutschland auseinandersetzt. Der Autor, der mit diesem Werk sein Debüt feiert, zielt darauf ab, frei von Polemik zum Nachdenken und zum Dialog anzuregen. Dieses Buch erhebt eine Stimme für jene Bürgerinnen und Bürger, die sich in der heutigen politischen und gesellschaftlichen Landschaft übersehen oder nicht gehört fühlen.
Die Tatsache, dass der Roman auf der Frankfurter Buchmesse 2023 präsentiert wurde, spricht für seine Relevanz und Aktualität. Der Autor baut eine Geschichte, die nicht nur unterhält, sondern auch zum kritischen Denken anregt.
Ralf M. Ruthardt skizziert in seinem Werk die Geschichte eines scheinbar gewöhnlichen Menschen, Max Grund den die Frage umtreibt: "Was definiert heutzutage Normalität?"
Max Grund ist ein Mensch, der sich selbst als normal betrachtet und tief in seine eigenen Überlegungen und Fragen eintaucht. Seine Gedanken kreisen um vielfältige Themen der Politik imd allgemeinen, der Macht der Medien, dem Verständnis einer modernen Demokratier, aber auch Genderfragen, den Konsumrausch in unserer Wegwerfgesellschaft und die Klimaproblematik.
Max' Ansichten und Handlungen unterscheiden sich häufig von denen seiner Kinder und seiner Umwelt, und er ist sich dieser Diskrepanz bewusst. Manchmal finde ich mich in seinen Ansichten wieder, manchmal widerspreche ich ihnen. Doch genau diese Vielfalt der Perspektiven ist es, die uns vorantreibt und die der Autor wohl mit seinem Buch bezweckt:
Wir sollten uns auf eine sinnvolle, respektvolle Diskussion einlassen, unsere Gedanken austauschen, ohne bevormundet zu werden. Allerdings hat das intensive Nachdenken von Max Grund letztlich seinen Preis, wäre es also besser zu schweigen und die Dinge hinzunehmen? Mit dieser Frage lässt uns der Autor dann auch quasi allein und überlässt es uns, dem Leser, sich seine Meinung zu bilden und zu entscheiden, ein aktiver Gestalter unserer täglichen Politik zu sein, oder ein stiller Mitläufer oder ein schweigender Denker?
Mein Urteil: Der Roman behandelt bedeutende Themen, die geschickt in die Erzählung eingewoben sind. Das Ende finde ich perönlich zwar schon etwas überzogen, aber es soll wohl deutlich machen, wie es einem ergehen kann, der schlussendlich nicht schweigen kann. Wird dieses Bild andere deshalb darana hindern zu sprechen?
Besonders angetan hat mir der durchweg respektvolle Umgangston und Ruthardts Schreibstil, der niemals anklagend oder beschuldigend wirkt, sondern stets ein angemessenes Niveau wahrt.
Insgesamt ist "Das laute Schweigen des Max Grund" ein vielversprechender Roman für Leser, die an tiefgründigen, gesellschaftlich relevanten Themen interessiert sind und die eine Auseinandersetzung mit dem aktuellen politischen Klima in Deutschland suchen.
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