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Matthias Jügler

1. Maifliegenzeit

Maifliegenzeit

Gesprochen von
8
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* im Probemonat gratis danach 7,95 €/Monat

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Gesprochen von

Jörg Schüttauf

Spieldauer

3 Stunden und 12 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

13.03.2024

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

24

Verlag

BUCHFUNK Hörbuchverlag

Sprache

Deutsch

EAN

9783868476620

Beschreibung

Rezension

Wenn Jörg Schüttauf liest, meint man, Hans fühlen zu können, so viel Bedacht und Empathie liegt in seiner Stimmhaltung. Sie korrespondiert mit dem Feinsinn und der Klugheit, mit der der Autor dieses Thema präsentiert. Da fließen Gegenwarts- und Vergangenheitsebene gekonnt ineinander. Da wird die Beschreibung eines Angelrituals zur Allegorie auf Hans' Geschichte. Das ist einfach grandios konzipiert. Einen Roman spannend und gleichzeitig in einem solch ruhigen Ton zu schreiben, gelingt nicht vielen.

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Gesprochen von

Jörg Schüttauf

Spieldauer

3 Stunden und 12 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

13.03.2024

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

24

Verlag

BUCHFUNK Hörbuchverlag

Sprache

Deutsch

EAN

9783868476620

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hervorragende Erzählung

Bewertung am 29.10.2024

Bewertungsnummer: 2328656

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Kurzkommentar: Spannend und klug konstruierte Erzählung mit überraschenden Wendungen, klare und ruhige Sprache und glaubwürdige Charaktere machen das Werk besonders lohnenswert zu lesen. Die Einschübe zum Angeln fand ich sehr gelungen und emotional passend zur Geschichte.
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hervorragende Erzählung

Bewertung am 29.10.2024
Bewertungsnummer: 2328656
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Kurzkommentar: Spannend und klug konstruierte Erzählung mit überraschenden Wendungen, klare und ruhige Sprache und glaubwürdige Charaktere machen das Werk besonders lohnenswert zu lesen. Die Einschübe zum Angeln fand ich sehr gelungen und emotional passend zur Geschichte.

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Hier wird zu viel geangelt

Aischa aus Kissing am 30.08.2024

Bewertungsnummer: 2279700

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Matthias Jügler setzt sich auch in seinem neuesten Roman mit den Spätfolgen der DDR auf unsere heutige Gesellschaft auseinander. Und da ich der Meinung bin, dass wir auch Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten leider weit davon entfernt sind, uns als Bevölkerung wirklich zusammengehörig zu fühlen, nutze ich gerne auch diese literarische Gelegenheit, die sich mir (als Wessie) bietet, um mehr über das Leben in der DDR zu erfahren. Das Thema des Romans ist keine leichte Kost. Im Mittelpunkt der Geschichte steht ein Mann, dessen Kind nach der Geburt für tot erklärt wurde, offenbar aber in Wirklichkeit ohne Wissen der Eltern zur Adoption frei gegeben wurde. Jügler überzeugt in der Darstellung des Vaters, der eine Achterbahnfahrt der Gefühle durchlebt. Er verliert nicht nur seinen Sohn, sondern auch seine Ehefrau, weil er nicht wie diese an einen vorgetäuschten Säuglingstod glaubt. Später macht er sich dennoch - erfolglos - auf die Suche nach seinem Kind und gibt auf, bis der Sohn als erwachsener Mann plötzlich anruft. All dies ist berührend, eindringlich und glaubhaft. Zwei Dinge stören mich jedoch enorm: Zum einen ist dies, dass sich der Autor in seinem Nachwort knapp und eindeutig positioniert, er stellt vorgetäuschte Kindstode zum Zweck der Zwangsadoption als Fakt dar, obwohl dies bis dato trotz wissenschaftlicher Forschung in keinem Fall erwiesen ist. Damit schadet er in meinen Augen diesem wichtigen Thema leider. Und zum anderen - und dies wiegt noch deutlich mehr - umfassen knapp die Hälfte des ohnehin schmalen Büchleins detaillierte Abhandlungen übers Angeln. Sicherlich gekonntes Nature Writing, aber weder hat es mich unterhalten, noch konnte ich den Sinn hierbei bzw. den Bezug zum eigentlichen Thema der Geschichte herstellen.
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Aischa aus Kissing am 30.08.2024
Bewertungsnummer: 2279700
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Matthias Jügler setzt sich auch in seinem neuesten Roman mit den Spätfolgen der DDR auf unsere heutige Gesellschaft auseinander. Und da ich der Meinung bin, dass wir auch Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten leider weit davon entfernt sind, uns als Bevölkerung wirklich zusammengehörig zu fühlen, nutze ich gerne auch diese literarische Gelegenheit, die sich mir (als Wessie) bietet, um mehr über das Leben in der DDR zu erfahren. Das Thema des Romans ist keine leichte Kost. Im Mittelpunkt der Geschichte steht ein Mann, dessen Kind nach der Geburt für tot erklärt wurde, offenbar aber in Wirklichkeit ohne Wissen der Eltern zur Adoption frei gegeben wurde. Jügler überzeugt in der Darstellung des Vaters, der eine Achterbahnfahrt der Gefühle durchlebt. Er verliert nicht nur seinen Sohn, sondern auch seine Ehefrau, weil er nicht wie diese an einen vorgetäuschten Säuglingstod glaubt. Später macht er sich dennoch - erfolglos - auf die Suche nach seinem Kind und gibt auf, bis der Sohn als erwachsener Mann plötzlich anruft. All dies ist berührend, eindringlich und glaubhaft. Zwei Dinge stören mich jedoch enorm: Zum einen ist dies, dass sich der Autor in seinem Nachwort knapp und eindeutig positioniert, er stellt vorgetäuschte Kindstode zum Zweck der Zwangsadoption als Fakt dar, obwohl dies bis dato trotz wissenschaftlicher Forschung in keinem Fall erwiesen ist. Damit schadet er in meinen Augen diesem wichtigen Thema leider. Und zum anderen - und dies wiegt noch deutlich mehr - umfassen knapp die Hälfte des ohnehin schmalen Büchleins detaillierte Abhandlungen übers Angeln. Sicherlich gekonntes Nature Writing, aber weder hat es mich unterhalten, noch konnte ich den Sinn hierbei bzw. den Bezug zum eigentlichen Thema der Geschichte herstellen.

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von Matthias Jügler

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Irene Hantsche

Thalia Jena – Goethe-Galerie

Zum Portrait

4/5

Die Geschichte selbst ist so ungeheuerlich,...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Geschichte selbst ist so ungeheuerlich, dass man ihr nicht glauben will. So bedrückend ist die Darstellung von einem vorgetäuschten Kindstod in der DDR. Fakt oder Fiktion? In jedem Fall erzählt Jügler bewegend davon, wie eine falsche oder ungeklärte Herkunft das Leben prägt.
  • Irene Hantsche
  • Buchhändler/-in

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4/5

Die Geschichte selbst ist so ungeheuerlich,...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Geschichte selbst ist so ungeheuerlich, dass man ihr nicht glauben will. So bedrückend ist die Darstellung von einem vorgetäuschten Kindstod in der DDR. Fakt oder Fiktion? In jedem Fall erzählt Jügler bewegend davon, wie eine falsche oder ungeklärte Herkunft das Leben prägt.

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Simone Büchner

Thalia Coburg

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4/5

Berechtigte Zweifel

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Autor nimmt sich in „Maifliegenzeit“ einem Thema an, dem ich in der Literatur schon einmal begegnet bin, beleuchtet aber eine andere Facette. Katrin und Hans lernen sich Anfang der 1970er Jahre an der Universität von Jena kennen und lieben. Vier Jahre danach wird diese Liebe gekrönt von der Geburt eines Sohnes. Doch angeblich starb das Kind aufgrund von Komplikationen wenige Tage später in der Kinderklink, so die Mitteilung der Ärzteschaft an die nun verzweifelten Eltern. Die Beziehung zerbricht, weil es keinen gemeinsamen Weg aus der Trauer gibt. Welche unfassbare Richtung das Geschehen nimmt, zeichnet sich zwar von Beginn an ab, nimmt aber trotzdem gefangen bis zum hoffnungsvollen Schluss.
  • Simone Büchner
  • Buchhändler/-in

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4/5

Berechtigte Zweifel

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Autor nimmt sich in „Maifliegenzeit“ einem Thema an, dem ich in der Literatur schon einmal begegnet bin, beleuchtet aber eine andere Facette. Katrin und Hans lernen sich Anfang der 1970er Jahre an der Universität von Jena kennen und lieben. Vier Jahre danach wird diese Liebe gekrönt von der Geburt eines Sohnes. Doch angeblich starb das Kind aufgrund von Komplikationen wenige Tage später in der Kinderklink, so die Mitteilung der Ärzteschaft an die nun verzweifelten Eltern. Die Beziehung zerbricht, weil es keinen gemeinsamen Weg aus der Trauer gibt. Welche unfassbare Richtung das Geschehen nimmt, zeichnet sich zwar von Beginn an ab, nimmt aber trotzdem gefangen bis zum hoffnungsvollen Schluss.

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