Es nützt nichts, einen guten Plan zu haben, wenn das Leben dazwischenfunkt …
Das erfährt Hotelmanagerin Lene am eigenen Leib, als sie ihren Freund beim Fremdgehen mit der besten Freundin erwischt. Doch es kommt noch dicker, denn ihren Job ist sie plötzlich auch los. Was wird nun aus ihrem Plan vom eigenen Hotel?
Eine unerwartete Erbschaft lockt Lene daher zum richtigen Zeitpunkt aus dem Allgäu nach Sylt. Warum nur muss es ausgerechnet eine heruntergekommene Pension sein? Mit einem grimmigen Wikingernachbarn als Sahnehäubchen dazu? Doch es wäre gelacht, wenn sie sich davon abschrecken ließe, schließlich hat sie Pläne mit dem Verkaufserlös der Herberge.
Nachbar Jasper entpuppt sich wider Erwarten als tatkräftige Unterstützung bei den Renovierungsarbeiten. Immer wieder verwickelt er Lene außerdem in tiefgründige Gespräche über Sinn und Unsinn von Plänen, wobei ihre Meinung unterschiedlicher nicht sein könnte. Trotz allem schlägt ihr Herz jedes Mal schneller, wenn sie ihn sieht.
Ein unverhofftes Angebot wirft schließlich alle Planungen erneut über den Haufen, und am Ende stellt sich die Frage, wie viel Spontanität das Leben wirklich verträgt, wenn auch das Herz ein Wörtchen mitredet …
Ein hinreißender Sommerroman zum Wohlfühlen und Träumen! "Inselliebe auf Sylt" ist der Auftakt zur neuen Reihe Inselträume auf Sylt von Bestsellerautorin Julia K. Rodeit.
Schon direkt zu Anfang wusste ich, worauf die liebe Lene zusteuert und trotzdem hat es mich
das WIE überrascht. Von der besten Freundin und dem Freund betrogen, wobei die beste
Freundin deutlich schwerer wiegt, reißt sie nun alles ab und fährt nach Sylt um dort eine
Erbschaft aufzumöbeln und zu verkaufen. Dass dabei ihr Nachbar und die anderen Bewohner
so sehr ans Herz wachsen, hätte Lene wohl als allerletztes gedacht.
Eine tolle Geschichte voller Zuneigung, Selbstzweifel, Freundschaft und Zusammenhalt, aber
genauso gibt es Missverständnisse, die mich den Kopf haben schütteln lassen, weil unnötig.
Jasper ist da tatsächlich die perfekte Ergänzung zu Lene,. Zusammen bringen sie das Leben
und die Planung des anderen erheblich durcheinander und es macht einfach Spaß, dabei
zuzusehen.
Hab es sehr gemocht und freue mich nun auf die nächsten Teile. Auch wenn ich Sylt nicht so
gerne mag, liebe ich die Geschichten, die dort spielen.
Ein Hotel im Süden oder eine Pension im Norden Deutschlands?
peedee (Mitglied der Book Circle Community) am 07.08.2024
Bewertungsnummer: 2262457
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Inselträume auf Sylt, Band 1: Hotelmanagerin Lene hat Pläne. Grosse Pläne. Ihr Zehn-Jahres-Plan bricht jedoch zusammen, als sie ihren Freund beim Fremdgehen mit der besten Freundin erwischt. Als wäre das nicht schon genug, verliert sie auch noch den Job. Eine unverhoffte Erbschaft führt sie nach Sylt: sie hat eine Pension geerbt. Nun gut, fix nach Sylt, Pension verkaufen und mit dem Erlös ein Hotel kaufen – sie will ihre Pläne wieder auf Kurs bringen. Auf Sylt angekommen, stellt sie fest, dass die Pension ziemlich heruntergekommen ist und renoviert werden muss. Ihr Nachbar, Jasper geht ihr zur Hand und weist sie darauf hin, öfters spontan zu handeln…
Erster Eindruck: Ein sehr schönes Cover mit dem Schäfchen und den Möwen (nur der Seestern und die Muschel sehen „draufmontiert“ aus, das gefällt mir nicht).
Dies ist Band 1 der Reihe, für mich jedoch bereits der zweite – wie ist das möglich? Tja, ich bin mit Band 4 eingestiegen und „muss“ jetzt mit den vorherigen Bänden nachsitzen.
Der Einstieg im Arbeitsalltag von Lene, die ein Hotel managt, war sehr turbulent. In einem Hotel läuft eben immer mal wieder etwas aus dem Ruder: kapriziöse Gäste beschweren sich, ein Personalausfall oder ein Wasserrohrbruch, der die Durchführung der bevorstehenden Hochzeitsfeier in Frage stellt… Aber bei all diesem Tohuwabohu läuft Lene zur Höchstform auf. Nichts bremst sie aus. Nein, es gibt doch etwas: sie erwischt Alexander, ihren Freund und zugleich Chef, mit der besten Freundin in flagranti. Das ist zu viel!
Als Lene das Schreiben betreffend Erbschaft erhält, muss sie gezwungenermassen nach Sylt fahren, um sich das Haus anzusehen und um die weiteren Schritte bezüglich Verkauf einleiten zu können. Dabei kann sie sich auch in Ruhe Gedanken über ihre Zukunft machen. Der Schock ist gross, als sie den Zustand der Pension erfasst. Als Jasper vom Nachbarhaus sieht, dass jemand in der alten Pension ist, will er gleich nach dem Rechten schauen. Lene hat das Gefühl, als stünde ein Wikinger vor ihr…
Mir haben Lene und Jasper sehr gefallen. Lene wird von Jaspers Freunden sehr gut aufgenommen. Einzig merkwürdig fand ich, dass sie aus dem Erlös einer alten renovierungsbedürftigen Pension ein eigenes Hotel eröffnen wollte. Nun gut, ich kenne die Immobilien- bzw. Grundstückspreise auf Sylt nicht, aber ich denke, dass ein Hotel doch enorm viel Geld kosten wird. Wie auch immer: ich fühlte mich auf Sylt wohl und vergebe 5 Seesterne (ja, Wortspiel beabsichtigt).
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