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Crauss.

Crauss., geboren 1971 in Siegen. Literaturwissenschaftliches Studium, Dozentur für Rhetorik und Kreatives Schreiben an der Universität Siegen. Sein Werk umfasst Lyrik, Nachdichtungen, Kurzprosa, Kritiken und Kolumnen für Zeitschriften. Auszeichnungen (Auswahl): Aufenthaltsstipendium Schriftstellerhaus Ventspils/Lettland; Aufenthaltsstipendium Stiftung Künstlerdorf Schöppingen; Stipendium der Stiftung Kulturfonds Künstlerhaus Lukas, Ahrenshoop; Stipendium zum Klagenfurter Literaturkurs; Aufenthaltsstipendium des literarischen colloquium berlin.
Zuletzt erschien im Verlagshaus J. Frank | Berlin der mehrsprachige Lyrikband Lakritzvergiftung. Juicy transversions (2011).

Zuletzt erschienen

Die harte Seite des Himmels
Band 68

Die harte Seite des Himmels

Crauss spürt in seinen Gedichten den Nullpunkten im Alltag nach: Sie werden von einer arabeskenhaften Sprache des Begehrens, des Träumens und der Lust gefüllt. Fließende Rhythmen und barockes Sprachmaterial verleihen seinen Gedichten etwas Schwebendes.
In seinem dritten im Verlagshaus erschienenen Gedichtband folgt Crauss den Piloten der 60er Jahre auf DIE HARTE SEITE DES HIMMELS: Er setzt seine körperlichen, feinen, wie aus Porzellan gegossenen Verse den elementaren Kräften des Fliegens aus. Zwischen den Staubwolken der Rollfelder und der furchtbaren Schönheit von Nachtflügen liegen sehnsuchtsvolle Träume in billigen Hotelzimmern und verwunschenen Buchten. Crauss’ Sprache ist ganz Körper. Sie ist durchzogen von einer sublimen Erotik aus Perlmutt und Ornament. Die fließenden Verse prallen nicht gegen die Härte des Fliegervokabulars, sie zeichnen es weich. DIE HARTE SEITE DES HIMMELS: wechselt von melancholischem Schweifen in rasante Sturzflüge, wendet sich nach innen und vollzieht Schleifen durch die Thermiken der Leser_innen.
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Buch (Taschenbuch)

15,90 €

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