Verena Averkamp, Dipl. Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin, wurde 1985 im Ruhrgebiet geboren. Im Jahr 2008 schloss Sie das Studium der Sozialen Arbeit an der Fachhochschule Münster ab.
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Jenseits der zwei Geschlechter: Wenn nicht sein kann, was nicht sein darf. Vom Umgang mit Intersexualität
Mit dem Phänomen hat sich bislang vorwiegend die Medizin auseinandergesetzt. Erst nach bekannt werden der Leidensgeschichten der Betroffenen durch medizinische Eingriffe wurde deutlich, wie wichtig die psychologische Betreuung von intersexuellen Menschen ist.
Den meisten Menschen erscheint unser Zweigeschlechtersystem (Mann/Frau) als natürlich. Im Alltag kommt diese Zweiteilung der Geschlechter in fast allen Bereichen zum Vorschein, wie zum Beispiel bei Formularen, Umkleidekabinen oder bei der Namensgebung eines Neugeborenen.
Für die meisten werdenden Eltern stellt sich somit die Frage nach dem Geschlecht des Kindes. Doch was geschieht wenn diese Frage nicht beantwortet werden kann? Wie sieht der Umgang mit Intersexualität in einer Gesellschaft aus, in der die Existenz dieses Phänomens weitläufig unbekannt ist?
Die Umgangsweise wird in der Studie sowohl historisch als auch gegenwärtig und zukunftsorientiert analysiert.
Buch (Taschenbuch)
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