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Walter Jens

Walter Jens, geboren 1923 in Hamburg, Studium der Klassischen Philologie und Germanistik in Hamburg und Freiburg/Br. Promotion 1944 mit einer Arbeit zur Sophokleischen Tragödie; 1949 Habilitation, von 1962 bis 1989 Inhaber eines Lehrstuhls für Klassische Philologie und Allgemeine Rhetorik in Tübingen. Von 1989 bis 1997 Präsident der Akademie der Künste zu Berlin. Verfasser von zahlreichen belletristischen, wissenschaftlichen und essayistischen Büchern (darunter zuerst "Nein. Die Welt der Angeklagten" 1950, "Der Mann, der nicht alt werden wollte", 1955), Hör- und Fernsehspielen sowie Essays und Fernsehkritiken unter dem Pseudonym Momos; ausserdem Übersetzer der Evangelien und des Römerbriefes. Walter Jens war seit 1951 verheiratet mit Inge Jens, geb. Puttfarcken. Als "Grenzgängern zwischen Macht und Geist" wurde beiden 1988 der Theodor-Heuss-Preis mit der Begründung verliehen: "Gemeinsam geben Inge und Walter Jens sowohl durch ihr schriftstellerisches Werk wie durch ihr persönliches Engagement immer wieder ermutigende Beispiele für Zivilcourage und persönliche Verantwortungsbereitschaft."Walter Jens starb am 9. Juni 2013 in Tübingen.

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Im Steinbruch der Geschichte

Im Steinbruch der Geschichte

In seinem Essay berichtet Walter Jens über die Stationen seiner Reise: Olympia, Korfu, Kreta, Delos, Mykonos, Mykene, Delphi. Eingebunden sind auch die griechische Götter- und Sagenwelt und die Geschichte der archäologischen Ausgrabungen. Aber auch der gerade erst überstandene blutige Bürgerkrieg wird spürbar. Regie: Irmfried Wilimzig. Walter Jens (1923-2013) war ein deutscher Altphilologe, Literaturhistoriker, Schriftsteller, Kritiker und Übersetzer. Er war Ordinarius für Rhetorik an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Präsident des PEN-Zentrums Deutschland und Präsident der Akademie der Künste zu Berlin.
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