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Buchenheim
Zudem neidet Jörg seinem Bruder den schriftstellerischen Erfolg aus zwei Gründen: Das "Machwerk" ist für ihn lediglich gehobene Trivialliteratur, und - viel wesentlicher - er schreibt selbst, wenn auch bisher nur für die Schublade, hält sich aber für den besseren Autor.
Auf der Fahrt kommt Dreistett in der Nähe des Städtchens Buchenheim vorbei, in dem er seine frühe Kindheit verbracht hat. Dies löst in ihm eine Flut an Erinnerungen aus. Bald darauf gerät er in einen Stau und wird wenig später in einen schlimmen Unfall verwickelt. Im Auto eingeklemmt, gehen ihm die Erinnerungsfetzen immer wilder durcheinander, es kommt zusehends zur Vermengung von Realität und Fiktion.
Der Roman handelt einmal von den Erinnerungen an Kindheit (in den späten 40er- und den 50er-Jahren), Jugend (in den 60er Jahren) und Erwachsenenzeit, dann von einem Bruderkonflikt, der nicht vergehen will.
Buch (Gebundene Ausgabe)
22,00 €