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Matthias Kesper Buchhandlung: Thalia Kassel
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Meine letzte Rezension Isolation Boulevard
Und siehe: Auch ein oder zwei Lockdowns können etwas Gutes mit sich bringen. Zum Beispiel dieses Album! Als den Mitgliedern der letzten Inkarnation der (Glam)-Rock-Giganten "The Sweet" Anfang der 20er Jahre dieses Jahrhunderts die Decke auf den Kopf zu fallen drohte, entschlossen sie sich, ein Dutzend ihrer Lieder neu einzuspielen, also eigentlich nur 11, denn "New York Groove" stammte von der Band "Hello". Aber hey, das ist rund ein halbes Jahrhundert her :-) Das Ergebnis dieser Sessions ist einfach großartig: Recht eng an den Originalen eingespielt, wirkt doch jeder Track, als sei ein Vorhang entfernt worden, der Klang ist kraftvoll, kristallklar und die Rocker um Andy Scott, "Last Man Standing" des "Wild Bunch", kommen als klassische Rockband daher. Und blasen den Staub aus den hintersten Winkeln der Boxen. Natürlich aus Standlautsprechern, die den Namen verdienen - das Album via irgendwelcher "Brüllwürfel" und vom Handy abzuspielen, wäre ein Sakrileg... Es tut einfach gut, Andy Scotts Gitarrenspiel zu hören, mit Bruce Bisland einen exzellenten Drummer, ganz im Sinne von Mick Tucker, zu lauschen und das gepflegte Bass-Spiel von Lee Small zu erleben. Ja, und kann Paul Manzi Brian Connelly echt das Wasser reichen? Ja, er kann, und wie, denn er ist ein ganz und gar klassischer Shouter des Hardrock, der stimmlich ordentlich etwas mitbringt! "No Fillers, just Killers", wie man ab und an in einer Plattenkritik lesen kann - hier stimmt es wirklich. 12x gibt`s richtig was auf die Ohren, 12 Klassiker des (Glam)-Rock entstaubt, ohne große Schnörkel aufgenommen, herrlich. Von mir gibt`s keine Anspiel-Tipps, es ist alles aus einem Guss, allerdings ist das Sahnehäubchen "The Six Teens", ich versichere Ihnen, SO! haben Sie den Song noch nicht gehört und genossen!
ab 17,99 €
5/5
  • Matthias Kesper
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5/5

Isolation Boulevard

Und siehe: Auch ein oder zwei Lockdowns können etwas Gutes mit sich bringen. Zum Beispiel dieses Album! Als den Mitgliedern der letzten Inkarnation der (Glam)-Rock-Giganten "The Sweet" Anfang der 20er Jahre dieses Jahrhunderts die Decke auf den Kopf zu fallen drohte, entschlossen sie sich, ein Dutzend ihrer Lieder neu einzuspielen, also eigentlich nur 11, denn "New York Groove" stammte von der Band "Hello". Aber hey, das ist rund ein halbes Jahrhundert her :-) Das Ergebnis dieser Sessions ist einfach großartig: Recht eng an den Originalen eingespielt, wirkt doch jeder Track, als sei ein Vorhang entfernt worden, der Klang ist kraftvoll, kristallklar und die Rocker um Andy Scott, "Last Man Standing" des "Wild Bunch", kommen als klassische Rockband daher. Und blasen den Staub aus den hintersten Winkeln der Boxen. Natürlich aus Standlautsprechern, die den Namen verdienen - das Album via irgendwelcher "Brüllwürfel" und vom Handy abzuspielen, wäre ein Sakrileg... Es tut einfach gut, Andy Scotts Gitarrenspiel zu hören, mit Bruce Bisland einen exzellenten Drummer, ganz im Sinne von Mick Tucker, zu lauschen und das gepflegte Bass-Spiel von Lee Small zu erleben. Ja, und kann Paul Manzi Brian Connelly echt das Wasser reichen? Ja, er kann, und wie, denn er ist ein ganz und gar klassischer Shouter des Hardrock, der stimmlich ordentlich etwas mitbringt! "No Fillers, just Killers", wie man ab und an in einer Plattenkritik lesen kann - hier stimmt es wirklich. 12x gibt`s richtig was auf die Ohren, 12 Klassiker des (Glam)-Rock entstaubt, ohne große Schnörkel aufgenommen, herrlich. Von mir gibt`s keine Anspiel-Tipps, es ist alles aus einem Guss, allerdings ist das Sahnehäubchen "The Six Teens", ich versichere Ihnen, SO! haben Sie den Song noch nicht gehört und genossen!

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