Auf dem Cover ihrer Autobiografie prunkt ein barock gerahmtes Gemälde von sich, ein Meer aus Farben und Style, woraus Tina Knowles ein Lebenswerk für Schönheit und Freiheit geschöpft hat. Neben ihr eine Schale Pekannüsse wie die vom Baum ihrer Kindheit, und es sind diese Kindheitserlebnisse, die sich beim bloßen Lesen einkerben. Heimtückisch begegnet dem lebenshungrigen Mädchen Rassismus in schikanierendem Misstrauen, hinter drangsalierenden Vorschriften und durch willkürliche Gewalt. Tina Knowles erzählt von ihrer bienenfleißigen Mutter, von ihren Schwarzen Vorfahrinnen und vom Familiengefühl für Verwandte, Freundinnen und auch Unterprivilegierte. Untermalt von Songs ihrer Zeit entwirft sie ein liebevoll emotionales Porträt ihrer wachsenden Familie. Ihr Arbeitsethos macht sich bezahlt, doch eine tiefsitzende Verpflichtung zu Vorausleistungen definiert sie gründlicher als spät für sich anerkannter Wert als eigenständig liebenswerter Mensch. Die letzten Seiten ziehen Gedankenschleifen um Stolz und Hoffnung.
Der Stammbaum von Tina Knowles aus der gebundenen Buchausgabe fehlt im eBook. Hier und im Webreader sind die Seiten mit 100 Fotos von ihr, den Töchtern und Enkelkindern nachteilig zugeschnitten.