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Kathrin Klevinghaus Buchhandlung: Mayersche Goch
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Meine letzte Rezension Camp - Queerfeldein führt auch ein Weg von L.C. Rosen
Die Idee des Feriencamps als Safe Space für queere Kinder und Jugendliche hat mir sehr gut gefallen. Im Camp Outland kann jeder sein wie er ist, keiner muss sich verstellen, was für die meistens Jugendlichen eine Auszeit von einem aufreibenden Alltag bedeutet, in dem es v.a. um Anpassung an die Norm geht und darum, nicht aufzufallen. Alle Betreuuer sind ebenfalls Teil des queeren Spektrums und unterschützen ihre Schützlinge quasi bedingungslos. So z.B. Randy, der dieses Jahr mit einem Plan ins Camp kommt, für den seine Freunde nur bedingt Verständnis haben. Um seinem Schwarm Hudson davon zu überzeugen, sich in ihn zu verlieben wird aus Randy, der Musicals, tanzen und Nagellack liebt, plötzlich Del, ein sportlicher, betont maskuliner Junge. Mit Randys Vorhaben (und dessen Durchführung) habe ich mich etwas schwer getan, allerdings ist die Geschichte nie oberflächlich, weswegen man seine Beweggründe versteht. Sehr behutsam wird hier auf die Ängste und Sorgen und Fragen der Jugendlichen eingegangen. Besonders im letzten Teil ist das Buch sehr vielschichtig und wertvoll.
ab 14,00 €
4/5
  • Kathrin Klevinghaus
  • Buchhändler/-in

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4/5

Camp - Queerfeldein führt auch ein Weg

Die Idee des Feriencamps als Safe Space für queere Kinder und Jugendliche hat mir sehr gut gefallen. Im Camp Outland kann jeder sein wie er ist, keiner muss sich verstellen, was für die meistens Jugendlichen eine Auszeit von einem aufreibenden Alltag bedeutet, in dem es v.a. um Anpassung an die Norm geht und darum, nicht aufzufallen. Alle Betreuuer sind ebenfalls Teil des queeren Spektrums und unterschützen ihre Schützlinge quasi bedingungslos. So z.B. Randy, der dieses Jahr mit einem Plan ins Camp kommt, für den seine Freunde nur bedingt Verständnis haben. Um seinem Schwarm Hudson davon zu überzeugen, sich in ihn zu verlieben wird aus Randy, der Musicals, tanzen und Nagellack liebt, plötzlich Del, ein sportlicher, betont maskuliner Junge. Mit Randys Vorhaben (und dessen Durchführung) habe ich mich etwas schwer getan, allerdings ist die Geschichte nie oberflächlich, weswegen man seine Beweggründe versteht. Sehr behutsam wird hier auf die Ängste und Sorgen und Fragen der Jugendlichen eingegangen. Besonders im letzten Teil ist das Buch sehr vielschichtig und wertvoll.

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