Buchhändler*innen im Portrait

Meine Lieblingsbuchhändler*innen
Profilbild von T. Vogel T. Vogel Buchhandlung: Mayersche Aachen
0 Rezensionen
Meine letzte Rezension Akropolis
Zugegeben, optische oder thematische Ähnlichkeiten sucht man vergebens. Spielerisch gibt es zwischen Akropolis und Cascadia aber sehr wohl Gemeinsamkeiten: Bei Akropolis versucht jeder für sich eine möglichst punkteträchtige Stadt zu errichten. Die zu verwendenden Teile bestehen aus drei zusammenhängenden Hexfeldern und zeigen unterschiedliche Viertel, die am Ende auch auf verschiedene Art und Weise Punkte einbringen können. Dazu ist aber mindestens ein Agora-Plättchen des entsprechenden Viertels in der eigenen Akropolis nötig. Interaktion findet vor allem indirekt bei der Auswahl der Teile statt. Aus der Auslage ist das erste Hexfeld-Triple immer kostenlos. Für jedes dahinterliegende Teil muss jeweilis ein Stein auf das entsprechende Feld gelegt werden. Liegt nur noch ein Teil aus, werden, je nach Spielerzahl, eine gewisse Anzahl neuer Teile aufgedeckt und der Startspieler wechselt im Uhrzeigersinn. So weit, so ähnlich. Ein entscheidender Unterschied: Bei Akropolis kann in die Höhe gebaut werden. Je höher ein Viertel liegt, desto mehr Punkte kann es am Ende abwerfen. Akropolis hat mich in seiner Schlichtheit absolut überzeugt. Das Spiel kommt mit wenigen Regeln aus und bietet trotzdem einiges an Entscheidungsmöglichkeiten. Das Material ist gut verarbeitet und die Farben deutlich zu unterscheiden. Die Teile liegen fertig ausgestanzt in der Schachtel, so dass nach kurzem Regelstudium sofort gespielt werden kann. Die Anleitung ist klar strukturiert und mit Beispielen versehen. Die alternativen Wertungsvarianten bringen zudem etwas Abwechslung. Für mich ist Akropolis ein super Familienspiel, das aber auch hervorragend in einer Erwachsenenrunde funktioniert. In Frankreich hat es gerade den As d´Or (Stand März 2023) gewonnen. Neben dem Spiel des Jahres eine der angesehensten Auszeichnung der Brettspielbranche. Ich denke es könnte auch in Deutschland zumindest auf der Nominierungsliste zum Spiel des Jahres landen.
ab 26,99 €
Akropolis
5/5
5/5

Akropolis

Zugegeben, optische oder thematische Ähnlichkeiten sucht man vergebens. Spielerisch gibt es zwischen Akropolis und Cascadia aber sehr wohl Gemeinsamkeiten: Bei Akropolis versucht jeder für sich eine möglichst punkteträchtige Stadt zu errichten. Die zu verwendenden Teile bestehen aus drei zusammenhängenden Hexfeldern und zeigen unterschiedliche Viertel, die am Ende auch auf verschiedene Art und Weise Punkte einbringen können. Dazu ist aber mindestens ein Agora-Plättchen des entsprechenden Viertels in der eigenen Akropolis nötig. Interaktion findet vor allem indirekt bei der Auswahl der Teile statt. Aus der Auslage ist das erste Hexfeld-Triple immer kostenlos. Für jedes dahinterliegende Teil muss jeweilis ein Stein auf das entsprechende Feld gelegt werden. Liegt nur noch ein Teil aus, werden, je nach Spielerzahl, eine gewisse Anzahl neuer Teile aufgedeckt und der Startspieler wechselt im Uhrzeigersinn. So weit, so ähnlich. Ein entscheidender Unterschied: Bei Akropolis kann in die Höhe gebaut werden. Je höher ein Viertel liegt, desto mehr Punkte kann es am Ende abwerfen. Akropolis hat mich in seiner Schlichtheit absolut überzeugt. Das Spiel kommt mit wenigen Regeln aus und bietet trotzdem einiges an Entscheidungsmöglichkeiten. Das Material ist gut verarbeitet und die Farben deutlich zu unterscheiden. Die Teile liegen fertig ausgestanzt in der Schachtel, so dass nach kurzem Regelstudium sofort gespielt werden kann. Die Anleitung ist klar strukturiert und mit Beispielen versehen. Die alternativen Wertungsvarianten bringen zudem etwas Abwechslung. Für mich ist Akropolis ein super Familienspiel, das aber auch hervorragend in einer Erwachsenenrunde funktioniert. In Frankreich hat es gerade den As d´Or (Stand März 2023) gewonnen. Neben dem Spiel des Jahres eine der angesehensten Auszeichnung der Brettspielbranche. Ich denke es könnte auch in Deutschland zumindest auf der Nominierungsliste zum Spiel des Jahres landen.

T. Vogel
  • T. Vogel
  • Buchhändler*in
Akropolis von

Meine Rezensionen

Rezensionen

Rezensionsdatum: absteigend

Filter

Kategorie

Autor

Altersempfehlung

Sterne

Rezensionsdatum: absteigend