
Beschreibung
Details
Verkaufsrang
55749
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
16.12.2020
Major Konstantin Manner vom LKA Salzburg träumt seit Kurzem merkwürdige Dinge, die für ihn keinen Sinn ergeben. Als er zu einem Leichenfund am Untersberg gerufen wird, kann er noch nicht ahnen, wie nah ihm dieser Fall gehen wird - und dass er mit seinen Träumen zusammenhängt. Als klar wird, dass eine Verbindung zwischen dem Toten und dem Verschwinden zweier junger Männer einer Behinderteneinrichtung besteht und ein merkwürdiges SM-Video auftaucht, kommen er und sein Team auf die richtige Spur - und entdecken etwas Unvorstellbares, das seit Langem im Geheimen operiert. Nicht in seinen schlimmsten Fantasien hätte er sich vorstellen können, welche Dimensionen dieser zunächst einfach erscheinende Fall annehmen würde.
"Tief im Keller" entfaltet sich behutsam, verwirrend; und lässt zu Anfang nicht erkennen, wohin der Protagonist unterwegs ist. Aber von Seite zu Seite und mit jedem neuen Charakter wird klarer, in welche Abgründe der menschlichen Seele die Geschichte führt - um am Ende nicht nur die schreckliche Wahrheit zu erzählen, sondern auch zu zeigen: Kein Keller ist tief genug, eine Schuld zu verstecken, die ans Licht will.
Komplett überarbeitete Neuausgabe von Manner sieht rot.
"Tief im Keller" entfaltet sich behutsam, verwirrend; und lässt zu Anfang nicht erkennen, wohin der Protagonist unterwegs ist. Aber von Seite zu Seite und mit jedem neuen Charakter wird klarer, in welche Abgründe der menschlichen Seele die Geschichte führt - um am Ende nicht nur die schreckliche Wahrheit zu erzählen, sondern auch zu zeigen: Kein Keller ist tief genug, eine Schuld zu verstecken, die ans Licht will.
Komplett überarbeitete Neuausgabe von Manner sieht rot.
Das meinen unsere Kund*innen
Spannung, grausige Verbrechen und eine charakterlich interessanter Kommissar
Ilses Lesetipps aus Wien am 30.04.2021
Bewertet: eBook (ePUB)
Major Manner, der Senior und Chef, und sein junges Team Christian und Eva ermitteln zunächst in einem rätselhaften Unfalltod eines Bewohners des Behindertenheims Sonnenhof, doch der Fall nimmt im Laufe der Handlung unerwartete Ausmaße an.
Nach einem etwas wirr anmutenden Einstieg, der andererseits auch neugierig macht, liest sich der Roman flüssig und besticht auf vielfache Weise. Die Protagonisten wirken sympathisch, vor allem Major Manner ist ausführlich charakterisiert. Er steht nicht nur als leitender Ermittler im Mittelpunkt, sondern auch als Mensch, der mit allerlei privaten Problemen zu kämpfen hat, auch Ängste und Schwächen hat, zu impulsiven Handlungen neigt, aber auch empathisch und verständnisvoll ist.
Was manchem Leser vielleicht zu langatmig erscheint, gab mir das Gefühl, neben Major Manner zu sitzen und alles live mitzuhören, alle Gesten, Regungen und die Umgebung mit seinen Augen zu beobachten. Ich fühlte mich mitten im Geschehen. Auch seine Gedanken, die mystischen Empfindungen und bedrückenden Albträume blieben kein oberflächlicher Lesestoff.
Besonders berührend werden die Bewohner und das Leben in der Behinderteneinrichtung geschildert. Man merkt, dass der Autor dies aus eigener Erfahrung wiedergibt und spürt seinen persönlichen Bezug und seine Zuneigung hautnah.
Der Spannungsverlauf nimmt von Kapitel zu Kapitel zu, bedingt durch stets neue überraschende Wendungen, Erkenntnisse und Ereignisse sowie eine beeindruckende Themenvielfalt. Tief im Keller – tatsächlich, je tiefer Major Manner in die verworrenen Verbindungen und Abgründe dieses Falles eindringt, desto mehr Unvorstellbares gräbt er aus. Man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen..
Ich war vollauf begeistert von diesem sehr fesselnden Kriminalroman mit Thrillerakzenten, der mit nicht oft angesprochenen bzw. brisanten Themen aufwartet, Gefühlvolles mit Grausigem, Tragisches mit Humorvollem gekonnt verbindet.
„Tief im Keller“ ist der erste Fall – ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Ein abgründiger Kriminalroman – für Leser*innen mit etwas Geduld
Sophie am 03.04.2021
Bewertet: eBook (ePUB)
Das stimmungsvoll düstere Cover von „Tief im Keller“ verheißt grausige Verbrechen und dunkle Geheimnisse … und davon gibt es in Mick Saunters Roman auch genügend – wenn man ein bisschen Geduld hat.
Der Einstieg in den 500 Seiten langen Kriminalroman verläuft etwas schleppend: An der deutsch-österreichischen Grenze wird ein junger Mann mit Downsyndrom tot aufgefunden. Kommissar Manners Ermittlungen führen schnell in eine betreute Wohneinheit, den Sonnenhof, jedoch bleiben die meisten Spuren kalt. Nur sehr zäh entwickeln sich die Ermittlungen, gespickt mit zahllosen Details über die Charaktere, ihr Umfeld und ihre Hintergründe.
Diese leichte Schwäche des Romans, das Verlieren in Details, ist aber auch zugleich eine große Stärke, da mir als Leserin ein tiefer Einstieg ins Geschehen ermöglicht wird. Es empfiehlt sich, sich darauf einzulassen! Man wird nämlich in der zweiten Hälfte mit einer rasanten Entwicklung der Ereignisse belohnt, die an Spannung kaum zu überbieten ist. Hier fügen sich viele Puzzleteile zusammen, und schockierende Erkenntnisse brechen sich Bahn.
„Tief im Keller“ ist ein Kriminalroman für Geduldige. Wer den zähen Einstieg überwindet, kommt in den Genuss einer einzigartigen Geschichte voller Grauen, Emotion und wohl überlegter Wendungen. Wer dem eine Chance gibt, wird es sicher nicht bereuen.
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