
Beschreibung
Details
Verkaufsrang
27337
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
20.06.2022
Verlag
Penguin Random House
Ein Hochsicherheitsgefängnis. Ein gefährlicher Wirbelsturm. Ein Kampf ums Überleben.
Jack Constantine hat einen der drei Mörder seiner Frau erschossen. Dafür sitzt der Ex-Polizist nun in einem Hochsicherheitsgefängnis in Florida. Genau hier verbüßen auch die beiden anderen Killer ihre Haftstrafe. Constantines Rache ist zum Greifen nahe. Da rast ein Hurrikan und mit ihm riesige Flutwellen auf das Gefängnis zu. Die Wächter flüchten, ohne die Insassen zu evakuieren, und Constantine muss ausbrechen, um zu überleben. Zu seinem Glück findet er eine Verbündete: Keira Sawyer, eine junge Justizvollzugsbeamtin, die von ihren Kollegen aus Versehen zurückgelassen wurde. Gemeinsam stellen sie sich dem Sturm und den marodierenden Insassen des Gefängnisses. Bis Constantine sich entscheiden muss, was ihm wichtiger ist: sein Leben oder die Rache an den Mördern seiner Frau.
Jack Constantine hat einen der drei Mörder seiner Frau erschossen. Dafür sitzt der Ex-Polizist nun in einem Hochsicherheitsgefängnis in Florida. Genau hier verbüßen auch die beiden anderen Killer ihre Haftstrafe. Constantines Rache ist zum Greifen nahe. Da rast ein Hurrikan und mit ihm riesige Flutwellen auf das Gefängnis zu. Die Wächter flüchten, ohne die Insassen zu evakuieren, und Constantine muss ausbrechen, um zu überleben. Zu seinem Glück findet er eine Verbündete: Keira Sawyer, eine junge Justizvollzugsbeamtin, die von ihren Kollegen aus Versehen zurückgelassen wurde. Gemeinsam stellen sie sich dem Sturm und den marodierenden Insassen des Gefängnisses. Bis Constantine sich entscheiden muss, was ihm wichtiger ist: sein Leben oder die Rache an den Mördern seiner Frau.
Das meinen unsere Kund*innen
Ein Thriller zum Mitfiebern
ridut_1 am 05.06.2022
Bewertet: eBook (ePUB)
Anfangs wollte ich das Buch am liebsten schon wieder schließen, da mich die ständigen Flashbacks, gefühlt jeden zweiten Absatz, schon genervt haben. Das hätte man meiner Meinung nach auch alles an einem Stück in ein eigenes Kapitel (Prolog) schreiben können, damit der Lesefluss runder ist und nicht ständig zwischen zweiter Person und Ich-Perspektive gewechselt wird. Wie gut, dass ich dem Buch trotzdem eine Change gegeben habe, richtig in Schwung zu kommen.
Die Geschichte nahm langsam an Fahrt auf und ich begann förmlich mit den Protagonisten mit zu fiebern und zu bangen. Durch den anschaulichen Schreibstiel und die natürlichen Dialoge hatte ich tatsächlich das Gefühl mich direkt mit den Charakteren durch die apokalyptische Gefängnishölle durchschlagen zu müssen. So blieb mir teilweise fast das Herz stehen oder ich schrie innerlich „Rennt!!!“ wenn wir so mancher Situation gegenüber standen. Die Geschichte war so spannend, dass, hätte ich eine Papierausgabe des Buches in Händen gehalten, ich versucht gewesen wäre in die nächsten Seiten vor zu spicken.
Teilweise hat mich Constantin mit seiner Rachebesessenheit schon genervt, sodass ich ihn am liebsten geschüttelt hätte, schließlich gab es in den Momenten wichtigere Dinge als die Rache an den Mördern seiner Frau (ich sag nur Hurrikan Stufe 5 und ein Gefängnis, in dem alle Gefangenen frei sind und mit Waffen durch die Gänge streifen!). Das zeigt jedoch nur wie gut und realistisch Paul Herron seine Charaktere, Dialoge und Handlungen schreibt. So ist unser „Held“ der Geschichte fast schon ein Antiheld und die vermeintlichen Bösen haben auch „gute“ Seiten.
Vielleicht lag es nur an meiner eBook-Version (Beta-Version), jedoch fehlten teilweise Seiten oder waren nicht in der richtigen Reihenfolge, bzw. mehrere Seiten haben sich einige Kapitel weiter hinten wiederholt. Das hat mich leider immer wieder aus der Geschichte gerissen (vor allem an super spannenden Stellen :( ). Auch waren manche, einfache Worte nicht übersetzt (Cut -> Schnitt/Schnittverletzung), bzw. es gab ein paar Logik-/Kontinuitätsfehler in der Geschichte: So waren beispielsweise Constantin und Sawyer eigentlich in einem Lagerraum, als sie diesen verließen hieß es auf einmal sie seien in der Bibliothek gewesen, die hatten sie jedoch schon einige Kapitel vorher verlassen. Und obwohl beides aus Holz hergestellt wird, sollte der Protagonist doch merken, ob er zur Verschnaufpause auf einer Packung Klopapier oder einem Stapel Bücher sitzt.
Fazit: Das Buch ist auf jeden Fall ein Muss für Spannungs- und Actionfans, denen seitenweises, explizites Gemetzel nichts ausmacht.
Nach diesem Debütthriller wandert Paul Herron direkt auf meine Liste von Autoren, deren nächstes Buch ich kaum erwarten kann. Ich bin gespannt wie sich sein Schreib- und Erzählstiel noch entwickeln wird.
Lesezeit ca. 6 - 7h
Irrer Mix aus Twister und die Klapperschlange. Einfach ein Hammer Thriller.
Bewertung am 13.05.2022
Bewertet: eBook (ePUB)
Zum Inhalt
Amy war die schwangere Frau von Cop und Ex-Militär Jack Constantine. Vor drei Jahren wurde sie bei einem Einbruch erschlagen. Vom Muttersöhnchen Marcus Tully, dem PTBS Veteranen Barry Novak und dem Ja-Sager Luther Wright. Sechs Wochen nach dem Mord lockte Jack die drei in einen Hinterhalt. Um sie erst zu foltern, dann langsam zu töten. Doch Jacks Partnerin Mason kreuzte auf und er konnte nur Novak erschießen, als dieser wegrannte. Tully, Wright und Constantine wanderten in den Knast.
Drei Jahre später sitzt Jack in einem privaten Gefängnis in Florida ein. Sein einziger Freund ist sein Zellengenosse Felix. Ein notorischer Lügner und Ex-Bankräuber zu kurzer Reißleine. Da drohen sich zwei Stürme der Kategorie 5 zu einem Fujiwhara-Phänomen zu vereinen. Aus Hurrikan Hannah und Hurrikan Josephine wird dann ein Supersturm, der ganz Florida und weitere Bundesstaaten verwüsten wird.
Doch die Nationalgarde taucht nicht auf. Das Gefängnis wird nicht evakuiert. Als der Sheriff und die Wärter fliehen, überlassen sie die Gefangenen sich selbst. Im Chaos bleibt nur Keira Sawyer zurück, die ihren ersten Tag als Wärterin hat. Zusammen mit Jack muss sie sich von der Krankenstation bis zum Glashaus durchschlagen. Das ist ihre einzige Hoffnung. Denn das in vergangenen Zeiten ganz ohne elektronischen Schnickschnack solide erbaute Gebäude ist der höchste Punkt auf dem Gelände, das schon geflutet wird.
Meine Meinung
Keira und Jack kämpfen gegen entfesselte Naturgewalten, als Hurrikan Hannah und Hurrikan Josephine auf das Gefängnis treffen. Erst befinden sie sich im tiefsten Teil des Gefängnisses. Der steht schon unter Wasser, als die Sturmflut kommt. Wasser, das immer höher steigt. Um nicht zu ertrinken, müssen sie weiter. Auf ihrem Weg zum Glashaus müssen sie einmal durchs Gefängnis. Doch vor ihrer feigen Flucht hat ein junger Wärter alle Türen zu den Zellen geöffnet. So führen Gangmitglieder alte Bandenkriege fort. Und dann sind da noch die irren Psychos. Malcolm Kincaid und der Prediger, um die schlimmsten zu nennen. Kincaid ist ein Ex-Verbrecherboss mit Nero Anwandlungen und einer Vorliebe für Russisches Roulette. Er hat es auf Jack abgesehen, weil der ihm noch in seiner Cop-Zeit einen Mord angehangen hat. Der Prediger ist ein Serienkiller, Kannibale und religiöser Fanatiker. Über jeden fällt er sein Gottesurteil und viele Jünger folgen ihm.
Mein Fazit
Am Limit ist ein irrer Mix aus Twister (Tornado-Katastrophenfilm) trifft auf die Klapperschlange (Snake Plissken kämpft sich durch eine abgeschottete Gefängnisinsel). Das ist total abgedreht und wenig realistisch, macht dafür aber umso mehr Spaß. Mal zitiert der Thriller Actionfilme, mal Horror-Klassiker (Halloween, Freitag der 13.), hat aber auch eine Szene aus 127 Hours. Auch erinnert mich am Limit an Mad Max, am meisten aber an den dreckigen, viel zu unbekannten Action-Horrorfilm Doomsday. Dass ich bestens unterhalten wurde, liegt auch an der Sprache. Die ist hart und derb. Es wird mehr geflucht als geredet. Und der Humor ist alles andere als politisch korrekt. Dafür wird nach allen Seiten ausgeteilt. Also auch gegen die legale Sklavenarbeit in privaten US-Gefängnissen.
Auch mochte ich den Antihelden Jack. Der hängt schon mal einem Verbrecherboss, der Cops und Richter schmiert, einen Mord an, damit der in den Knast wandert. Er jagt die Mörder seiner Frau, um sie zu foltern (qualvoll!) und zu töten (langsam!). Und sein einzig verbliebener Freund ist der schwarze Hüne Felix, der seine Wutanfälle nicht kontrollieren kann. All das macht Jack anders. Zu einem rauen Original. Das gleichzeitig gegen einen Supersturm und irre Psychos zu kämpfen hat.
Unsere Buchhändler*innen meinen

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Bewertet: Buch (Taschenbuch)

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Bewertet: Buch (Taschenbuch)
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