Ein fast perfekter Herzog
Band 1

Ein fast perfekter Herzog Historischer Liebesroman

Aus der Reihe
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Ein fast perfekter Herzog

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Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Gesprochen von

Monika Mader

Spieldauer

8 Stunden und 17 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Altersempfehlung

ab 12 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

25.09.2024

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

24

Verlag

Audioparadies

Sprache

Deutsch

EAN

9783987479755

Beschreibung

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Monika Mader

Spieldauer

8 Stunden und 17 Minuten

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Ja

Altersempfehlung

ab 12 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

25.09.2024

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

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24

Verlag

Audioparadies

Sprache

Deutsch

EAN

9783987479755

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Sehr guter Auftakt einer neuen interessanten Reihe

Eliza am 26.01.2025

Bewertungsnummer: 2395451

Bewertet: eBook (ePUB)

Mir hat der Auftakt der Cossin-Saga gut gefallen, für mich war es eine Mischung aus der Lilienpalais-Reihe und der Saga um Gut Friesenhain. Im Mittelpunkt der Erzählung steht die junge Frederike, sie ist eine verarmte Baroness, die um das Gestüt und den Hof ihrer Eltern bangt, da sie die angehäuften Schulden nicht mehr zahlen können. Doch es kommt es zu einer ungewöhnlichen Abmachung. Sobald Herzog Leopold wieder ungezwungen mit Pferden umgehen kann, sie sogar reiten kann, sind die Schulden der Familie getilgt. Frederike nimmt die ungewöhnliche Aufgabe an und schon bald sieht sie sich einem Chaos von Gefühlen gegenüber. Leopold mochte ich auch sehr, da er nicht so eingebildet und versnobt ist. Er ist recht bodenständig und spätestens seit er sich bei der Stallarbeit beteiligt hat, hatte ich ihn in mein Herz geschlossen. Ganz im Gegensatz zu seiner Verlobten, die mir immer sehr kalt und eingebildet vorkam. Der Roman wird abwechselnd aus der Sicht von Frederike und Leopold erzählt. Wir kommen so den beiden Protagonisten sehr nah, vor allen Dingen auch in ihrem Denken, was ich sehr gelungen fand. Der Schreibstil der Autorin ist locker leicht zu lesen, sodass ich das Buch an zwei Abenden gelesen hatte. Die Spannung ist bis zum Schluss gegeben, man bangt mit Frederike und Leopold und hofft, dass die beiden trotz aller Konventionen zueinander finden, doch dann überschlagen sich am Ende hin noch die Ereignisse und es wird dramatisch. Der Spannungsbogen ist von der Autorin gut ausgearbeitet worden. Für mich eine schöne Liebesgeschichte mit deutschem Adel und Pferden im 19. Jahrhundert!
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Sehr guter Auftakt einer neuen interessanten Reihe

Eliza am 26.01.2025
Bewertungsnummer: 2395451
Bewertet: eBook (ePUB)

Mir hat der Auftakt der Cossin-Saga gut gefallen, für mich war es eine Mischung aus der Lilienpalais-Reihe und der Saga um Gut Friesenhain. Im Mittelpunkt der Erzählung steht die junge Frederike, sie ist eine verarmte Baroness, die um das Gestüt und den Hof ihrer Eltern bangt, da sie die angehäuften Schulden nicht mehr zahlen können. Doch es kommt es zu einer ungewöhnlichen Abmachung. Sobald Herzog Leopold wieder ungezwungen mit Pferden umgehen kann, sie sogar reiten kann, sind die Schulden der Familie getilgt. Frederike nimmt die ungewöhnliche Aufgabe an und schon bald sieht sie sich einem Chaos von Gefühlen gegenüber. Leopold mochte ich auch sehr, da er nicht so eingebildet und versnobt ist. Er ist recht bodenständig und spätestens seit er sich bei der Stallarbeit beteiligt hat, hatte ich ihn in mein Herz geschlossen. Ganz im Gegensatz zu seiner Verlobten, die mir immer sehr kalt und eingebildet vorkam. Der Roman wird abwechselnd aus der Sicht von Frederike und Leopold erzählt. Wir kommen so den beiden Protagonisten sehr nah, vor allen Dingen auch in ihrem Denken, was ich sehr gelungen fand. Der Schreibstil der Autorin ist locker leicht zu lesen, sodass ich das Buch an zwei Abenden gelesen hatte. Die Spannung ist bis zum Schluss gegeben, man bangt mit Frederike und Leopold und hofft, dass die beiden trotz aller Konventionen zueinander finden, doch dann überschlagen sich am Ende hin noch die Ereignisse und es wird dramatisch. Der Spannungsbogen ist von der Autorin gut ausgearbeitet worden. Für mich eine schöne Liebesgeschichte mit deutschem Adel und Pferden im 19. Jahrhundert!

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Gefühlvoll, dramatisch und stellenweise sehr spannend

Büchertanz.de aus Freiburg am 22.01.2025

Bewertungsnummer: 2393051

Bewertet: eBook (ePUB)

Preußen im 19. Jahrhundert: Friederike wächst als älteste Tochter auf einem Gestüt auf. Voller Leidenschaft kümmert sie sich um die Pferde und träumt von einer eigenen Zucht. Doch als Friederike erfährt, dass das Gestüt bei Herzog Leopold von Ritteysen hoch verschuldet ist, geraten all ihre Träume ins Wanken und ihre und die Zukunft ihrer Familie schweben in Gefahr. Doch es gibt einen Ausweg: Nach einem dramatischen Schicksalsschlag leidet der Herzog unter einer furchtbaren Angst vor Pferden. Diese Angst soll der Herzog mit Friederikes Hilfe besiegen und bei Erfolg winkt der Schuldenerlass. Motiviert, aber auch mit vielen Vorurteilen dem jeweils anderen gegenüber starten die Beiden mit dem Unterricht. Und ganz langsam entsteht zwischen Friederike und Leopold eine Zuneigung. Mit ihrer „Sternberg-Saga“, welche mich mit den starken und authentischen Charakteren, der spannenden Handlung und den akribisch recherchierten geschichtlichen Hintergründen völlig begeistern konnte, hat sich die Autorin fest in mein Leserherz geschrieben und sie gehört mittlerweile zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen. Nach Ende des dritten und letzten Bandes der „Sternberg-Saga“ war ich sehr traurig, als ich die Geschichte und die liebgewonnen Figuren verlassen musste. Umso größer war die Freude, als die Autorin ihre neue Buchreihe ankündigte, welche zwar in einer anderen Zeit spielt und eher Richtung ‚historischer Liebesroman‘ geht, jedoch schnell mein Interesse geweckt hat. Dazu sprach mich das gelungene Cover sehr an, welches eine Frau in einem aufwendigen weißen Kleid zeigt. Über dem Cover liegt ein leicht bläulicher Filter, die oberer Hälfte des Kopfes der Frau ist am oberen Bildrand ‚abgeschnitten‘ – so kann sich jeder Leser/ jede Leserin selbst ein Bild von der Hauptfigur machen. Der Inhalt des Buches teilt sich auf insgesamt 21 Kapitel (welche alle eine angenehme Länge haben), einen Epilog und einem Nachwort auf. Die unterschiedlichen Perspektiven der beiden Hauptfiguren, welche teilweise in den Kapiteln wechseln, sorgen für einen guten Lesefluss und ich konnte schnell in die gefühlvolle und stellenweise sehr spannende Handlung abtauchen. Auch mit ihrem detaillierten und bildhaften Sprachstil nimmt Kristina Herzog den Leser/ die Leserin von Beginn an mit in die Geschichte, welche mit Sicherheit noch lange im Kopf und vor allem im Herzen bleiben wird. Es ist, wie auch die „Sternberg-Saga“, eine sehr ruhige und unaufgeregte Geschichte, in der es aber auch immer wieder spannende Passagen gibt, die mich sehr mitreißen und ergreifen konnten und mich die Zeit während des Lesens völlig vergessen ließen. Ich konnte mir auch die Orte und Menschen gut vorstellen und baute zu vielen der Figuren schnell eine enge Bindung auf. Die junge Friederike ist neben Herzog Leopold eine der Hauptfiguren des Buches. Sie wächst behütet und doch mit vielen Freiheiten und Freiräumen auf einem Gestüt auf. Ihr Vater ist sehr gutmütig, allerdings fällt ihm die Führung des Gestüts schwer, weshalb dieses hoch verschuldet ist. Die Familie gehört zum niedrigen Adel und ist verarmt, es scheint sehr unsicher, ob und wie die Familie in ihrem Zuhause bleiben kann. Friederike kann und will das nicht wahr haben und nimmt das Schicksal der Familie in ihre Hand. Sie sucht das direkte Gespräch mit dem Herzog und ihr Mut wird belohnt – auch wenn sie sich damit anfangs mit ihrem Los schwer tut: Sie soll nämlich dem Herzog die Angst vor Pferden nehmen. Sie hat, wie auch Leopold ihr gegenüber, große Vorurteile. Doch sie schaut hinter den Titel des Herzogs und erkennt einen Mann, der von einem großen Schicksalsschlag getroffen wurde. Aber auch Friederike hat in ihrer Vergangenheit vieles erlebt, was sie tief und nachhaltig verletzt hat. Beide sehen diese inneren Verletzungen des jeweils anderen und es entsteht eine sehr spürbare Anziehung zwischen den Beiden. Während der Weg von Leopold vorgezeichnet ist und er als Herzog seinen Platz im Leben hat, ist es bei Friederike noch alles unsicher. Sie weiß zwar genau, was sie erreichen möchte, aber ob diese Pläne noch zu realisieren sind, liegt nun daran, wie und ob sie die Angst des Herzoges vor Pferden in den Griff bekommt. Ich konnte zu den beiden Hauptfiguren sehr schnell eine Beziehung aufbauen und ich fühlte deren innere Verletzungen, die erst gegenseitige Ablehnung, dann die spätere Anziehung und das Knistern zwischen den Beiden. Neben diesen beiden Hauptfiguren spielen eine viele weitere und vor allem vielseitige Charaktere ihre großen und kleinen Rollen. Sie konnten mich alle überzeugen, teilweise überraschten sie mich mit ihren Handlungen positiv, teilweise stießen sie mich mit ihrem furchtbaren Verhalten ab. Einige der Charakterzüge der Figuren entwickeln und zeigen sich erst im Laufe der Handlung, was zu einer gelungenen Authentizität führt. Ganz besonders angetan haben es mir hierbei die Mütter der Hauptfiguren, welche eine große Wärme und Geborgenheit in die Geschichte bringen (auch wenn es zu Beginn anders wirkt) und den anderen Figuren gerne mal einen Schubs in die richtige Richtung geben. Nach Beendigung des Buches merke ich, wie wohl ich mich bei all den Figuren gefühlt habe, wie sehr ich diese in mein Herz geschlossen habe und wie sehr mir diese nun fehlen. Doch schon ganz bald wird es ein Wiedersehen mit ihnen geben – der zweite Band erscheint bereits am 27. August 2024. Die geschichtlichen Hintergründe treten hier in den Hintergrund, dafür bildet Kristina Herzog durch ihre glaubhaft gezeichneten Figuren ein sehr authentisches Bild der Gesellschaft von Preußen im 19. Jahrhundert an und gibt durch sie interessante Einblicke in die damalige Denk- und Lebensweisen, vor allem in die des Adels. Die sich anbahnende und wundervolle Liebesgeschichte mit all ihren Rückschlägen und Missverständnissen nimmt in „Ein fast perfekter Herzog ~ Die Cossin-Saga“ den größten Raum ein. Am Ende dieser Rezension möchte ich mich bei Kristina Herzog ganz herzlich für dieses unvergessliche Lese-Erlebnis, welches mich bestens unterhalten hat, bedanken. Und: Ich freue mich schon jetzt auf den zweiten Band. Fazit: Dieses Buch hat mich und mein Herz zum Tanzen gebracht. Es ist eine herrliche und romantische Liebesgeschichte, in der man versinken und sich einfach nur wohlfühlen kann. Gefühlvoll, dramatisch und stellenweise sehr spannend. Absolute Leseempfehlung für alle, die von ‚Bridgerton‘ und Jane Austen nicht genug bekommen können.
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Gefühlvoll, dramatisch und stellenweise sehr spannend

Büchertanz.de aus Freiburg am 22.01.2025
Bewertungsnummer: 2393051
Bewertet: eBook (ePUB)

Preußen im 19. Jahrhundert: Friederike wächst als älteste Tochter auf einem Gestüt auf. Voller Leidenschaft kümmert sie sich um die Pferde und träumt von einer eigenen Zucht. Doch als Friederike erfährt, dass das Gestüt bei Herzog Leopold von Ritteysen hoch verschuldet ist, geraten all ihre Träume ins Wanken und ihre und die Zukunft ihrer Familie schweben in Gefahr. Doch es gibt einen Ausweg: Nach einem dramatischen Schicksalsschlag leidet der Herzog unter einer furchtbaren Angst vor Pferden. Diese Angst soll der Herzog mit Friederikes Hilfe besiegen und bei Erfolg winkt der Schuldenerlass. Motiviert, aber auch mit vielen Vorurteilen dem jeweils anderen gegenüber starten die Beiden mit dem Unterricht. Und ganz langsam entsteht zwischen Friederike und Leopold eine Zuneigung. Mit ihrer „Sternberg-Saga“, welche mich mit den starken und authentischen Charakteren, der spannenden Handlung und den akribisch recherchierten geschichtlichen Hintergründen völlig begeistern konnte, hat sich die Autorin fest in mein Leserherz geschrieben und sie gehört mittlerweile zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen. Nach Ende des dritten und letzten Bandes der „Sternberg-Saga“ war ich sehr traurig, als ich die Geschichte und die liebgewonnen Figuren verlassen musste. Umso größer war die Freude, als die Autorin ihre neue Buchreihe ankündigte, welche zwar in einer anderen Zeit spielt und eher Richtung ‚historischer Liebesroman‘ geht, jedoch schnell mein Interesse geweckt hat. Dazu sprach mich das gelungene Cover sehr an, welches eine Frau in einem aufwendigen weißen Kleid zeigt. Über dem Cover liegt ein leicht bläulicher Filter, die oberer Hälfte des Kopfes der Frau ist am oberen Bildrand ‚abgeschnitten‘ – so kann sich jeder Leser/ jede Leserin selbst ein Bild von der Hauptfigur machen. Der Inhalt des Buches teilt sich auf insgesamt 21 Kapitel (welche alle eine angenehme Länge haben), einen Epilog und einem Nachwort auf. Die unterschiedlichen Perspektiven der beiden Hauptfiguren, welche teilweise in den Kapiteln wechseln, sorgen für einen guten Lesefluss und ich konnte schnell in die gefühlvolle und stellenweise sehr spannende Handlung abtauchen. Auch mit ihrem detaillierten und bildhaften Sprachstil nimmt Kristina Herzog den Leser/ die Leserin von Beginn an mit in die Geschichte, welche mit Sicherheit noch lange im Kopf und vor allem im Herzen bleiben wird. Es ist, wie auch die „Sternberg-Saga“, eine sehr ruhige und unaufgeregte Geschichte, in der es aber auch immer wieder spannende Passagen gibt, die mich sehr mitreißen und ergreifen konnten und mich die Zeit während des Lesens völlig vergessen ließen. Ich konnte mir auch die Orte und Menschen gut vorstellen und baute zu vielen der Figuren schnell eine enge Bindung auf. Die junge Friederike ist neben Herzog Leopold eine der Hauptfiguren des Buches. Sie wächst behütet und doch mit vielen Freiheiten und Freiräumen auf einem Gestüt auf. Ihr Vater ist sehr gutmütig, allerdings fällt ihm die Führung des Gestüts schwer, weshalb dieses hoch verschuldet ist. Die Familie gehört zum niedrigen Adel und ist verarmt, es scheint sehr unsicher, ob und wie die Familie in ihrem Zuhause bleiben kann. Friederike kann und will das nicht wahr haben und nimmt das Schicksal der Familie in ihre Hand. Sie sucht das direkte Gespräch mit dem Herzog und ihr Mut wird belohnt – auch wenn sie sich damit anfangs mit ihrem Los schwer tut: Sie soll nämlich dem Herzog die Angst vor Pferden nehmen. Sie hat, wie auch Leopold ihr gegenüber, große Vorurteile. Doch sie schaut hinter den Titel des Herzogs und erkennt einen Mann, der von einem großen Schicksalsschlag getroffen wurde. Aber auch Friederike hat in ihrer Vergangenheit vieles erlebt, was sie tief und nachhaltig verletzt hat. Beide sehen diese inneren Verletzungen des jeweils anderen und es entsteht eine sehr spürbare Anziehung zwischen den Beiden. Während der Weg von Leopold vorgezeichnet ist und er als Herzog seinen Platz im Leben hat, ist es bei Friederike noch alles unsicher. Sie weiß zwar genau, was sie erreichen möchte, aber ob diese Pläne noch zu realisieren sind, liegt nun daran, wie und ob sie die Angst des Herzoges vor Pferden in den Griff bekommt. Ich konnte zu den beiden Hauptfiguren sehr schnell eine Beziehung aufbauen und ich fühlte deren innere Verletzungen, die erst gegenseitige Ablehnung, dann die spätere Anziehung und das Knistern zwischen den Beiden. Neben diesen beiden Hauptfiguren spielen eine viele weitere und vor allem vielseitige Charaktere ihre großen und kleinen Rollen. Sie konnten mich alle überzeugen, teilweise überraschten sie mich mit ihren Handlungen positiv, teilweise stießen sie mich mit ihrem furchtbaren Verhalten ab. Einige der Charakterzüge der Figuren entwickeln und zeigen sich erst im Laufe der Handlung, was zu einer gelungenen Authentizität führt. Ganz besonders angetan haben es mir hierbei die Mütter der Hauptfiguren, welche eine große Wärme und Geborgenheit in die Geschichte bringen (auch wenn es zu Beginn anders wirkt) und den anderen Figuren gerne mal einen Schubs in die richtige Richtung geben. Nach Beendigung des Buches merke ich, wie wohl ich mich bei all den Figuren gefühlt habe, wie sehr ich diese in mein Herz geschlossen habe und wie sehr mir diese nun fehlen. Doch schon ganz bald wird es ein Wiedersehen mit ihnen geben – der zweite Band erscheint bereits am 27. August 2024. Die geschichtlichen Hintergründe treten hier in den Hintergrund, dafür bildet Kristina Herzog durch ihre glaubhaft gezeichneten Figuren ein sehr authentisches Bild der Gesellschaft von Preußen im 19. Jahrhundert an und gibt durch sie interessante Einblicke in die damalige Denk- und Lebensweisen, vor allem in die des Adels. Die sich anbahnende und wundervolle Liebesgeschichte mit all ihren Rückschlägen und Missverständnissen nimmt in „Ein fast perfekter Herzog ~ Die Cossin-Saga“ den größten Raum ein. Am Ende dieser Rezension möchte ich mich bei Kristina Herzog ganz herzlich für dieses unvergessliche Lese-Erlebnis, welches mich bestens unterhalten hat, bedanken. Und: Ich freue mich schon jetzt auf den zweiten Band. Fazit: Dieses Buch hat mich und mein Herz zum Tanzen gebracht. Es ist eine herrliche und romantische Liebesgeschichte, in der man versinken und sich einfach nur wohlfühlen kann. Gefühlvoll, dramatisch und stellenweise sehr spannend. Absolute Leseempfehlung für alle, die von ‚Bridgerton‘ und Jane Austen nicht genug bekommen können.

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Ein fast perfekter Herzog

von Kristina Herzog

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