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Philipp Oehmke

1. Schönwald

Schönwald Roman | Großer Familien-Roman auf der Shortlist des Aspekte-Literaturpreises

Gesprochen von
109

9,99 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei


Beschreibung

Details

Gesprochen von

Philipp Oehmke

Spieldauer

16 Stunden und 56 Minuten

Erscheinungsdatum

26.02.2025

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

Audio

Anzahl

2

Verlag

Tacheles!

Sprache

Deutsch

EAN

9783864848421

Beschreibung

Details

Gesprochen von

Philipp Oehmke

Spieldauer

16 Stunden und 56 Minuten

Erscheinungsdatum

26.02.2025

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

Audio

Anzahl

2

Verlag

Tacheles!

Sprache

Deutsch

EAN

9783864848421

Herstelleradresse

tacheles
Prinz-Regent-Straße 50-60
44795 Bochum
DE

Email: heim@roofmusic.de

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4 Sterne

3 Sterne

2 Sterne

1 Sterne

Zu lang, zu überfrachtet

Lesepartie aus Bielefeld am 27.07.2025

Bewertungsnummer: 2551158

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Die Familie Schönwald kommt für ein Wochenende in Berlin zusammen. Grund ist die Eröffnungsfeier von Karolins Buchladen. Ihre Eltern, Ruth und Harry, reisen aus Bonn an, der älteste Bruder Chris kommt aus New York und Benni, der Jüngste, wohnt mit seiner Familie in Brandenburg. Doch die Eröffnungsfeier wird durch Aktivisten gestört, die den Schönwalds vorwerfen, der Laden wäre durch Nazigeldern finanziert worden. Nach und nach stellt sich heraus, dass jedes der Familienmitglieder sein eigenes dunkles Geheimnis mit sich herumträgt, was es geschickt vor den anderen Familienmitgliedern zu verbergen gilt. Denn über wahre Gefühle und Befindlichkeiten wird bei den Schönwalds nicht gesprochen. Erst an diesem Wochenende beginnt das eiserne Schweigen langsam Risse zu bekommen. Sowohl die Geschwister als auch die Eltern erkennen, das sich etwas ändern muss. Es ist ein Familienroman, der aufzeigen soll, welche verheerenden Folgen es haben kann, wenn eine Familie nie gelernt hat, offen miteinander zu reden. Aus den unterschiedlichen Perspektiven der jeweiligen Familienmitgliedern erfahren die Leser schrittweise mehr über die Geschichte der Familie. Das zunächst im Mittelpunkt stehende Nazigeld, mit dem der Buchladen finanziert sein soll, gerät schnell aus dem Fokus und ist im Grunde völlig bedeutungslos. Auch sonst verliert sich der Roman immer wieder in irrelevanten Erzählungen, was streckenweise den roten Faden vermissen lässt und auch dazu führte, dass ich aus Langeweile weitergeblättert habe. Es hätte dem Roman gut getan sich auf die wesentlichen Charaktere und Handlungen zu konzentrieren. Meiner Ansicht nach ist die Erzählung sehr überfrachtet. Vorrangig geht es um die Familiengeschichte, aber auch um sämtliche Befindlichkeiten aller vorkommenden Figuren, politische Geschehnisse, psychologische Erkenntnisse etc., all das überlagert das Wesentliche. Es gibt diese sehr gutgeschriebenen Passagen, die mich als Leserin gepackt haben, leider wurden diese immer wieder durch bedeutungslose Abschnitte unterbrochen, die nichts zur Entwicklung der Geschichte beigetragen haben. Ich hatte wesentlich mehr von dem Roman erwartet.

Zu lang, zu überfrachtet

Lesepartie aus Bielefeld am 27.07.2025
Bewertungsnummer: 2551158
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Die Familie Schönwald kommt für ein Wochenende in Berlin zusammen. Grund ist die Eröffnungsfeier von Karolins Buchladen. Ihre Eltern, Ruth und Harry, reisen aus Bonn an, der älteste Bruder Chris kommt aus New York und Benni, der Jüngste, wohnt mit seiner Familie in Brandenburg. Doch die Eröffnungsfeier wird durch Aktivisten gestört, die den Schönwalds vorwerfen, der Laden wäre durch Nazigeldern finanziert worden. Nach und nach stellt sich heraus, dass jedes der Familienmitglieder sein eigenes dunkles Geheimnis mit sich herumträgt, was es geschickt vor den anderen Familienmitgliedern zu verbergen gilt. Denn über wahre Gefühle und Befindlichkeiten wird bei den Schönwalds nicht gesprochen. Erst an diesem Wochenende beginnt das eiserne Schweigen langsam Risse zu bekommen. Sowohl die Geschwister als auch die Eltern erkennen, das sich etwas ändern muss. Es ist ein Familienroman, der aufzeigen soll, welche verheerenden Folgen es haben kann, wenn eine Familie nie gelernt hat, offen miteinander zu reden. Aus den unterschiedlichen Perspektiven der jeweiligen Familienmitgliedern erfahren die Leser schrittweise mehr über die Geschichte der Familie. Das zunächst im Mittelpunkt stehende Nazigeld, mit dem der Buchladen finanziert sein soll, gerät schnell aus dem Fokus und ist im Grunde völlig bedeutungslos. Auch sonst verliert sich der Roman immer wieder in irrelevanten Erzählungen, was streckenweise den roten Faden vermissen lässt und auch dazu führte, dass ich aus Langeweile weitergeblättert habe. Es hätte dem Roman gut getan sich auf die wesentlichen Charaktere und Handlungen zu konzentrieren. Meiner Ansicht nach ist die Erzählung sehr überfrachtet. Vorrangig geht es um die Familiengeschichte, aber auch um sämtliche Befindlichkeiten aller vorkommenden Figuren, politische Geschehnisse, psychologische Erkenntnisse etc., all das überlagert das Wesentliche. Es gibt diese sehr gutgeschriebenen Passagen, die mich als Leserin gepackt haben, leider wurden diese immer wieder durch bedeutungslose Abschnitte unterbrochen, die nichts zur Entwicklung der Geschichte beigetragen haben. Ich hatte wesentlich mehr von dem Roman erwartet.

Dieses Buch...

Bewertung aus Langenfeld am 28.11.2024

Bewertungsnummer: 2351990

Bewertet: Hörbuch-Download

...hat mir wieder einmal bestätigt, dass es gesünder ist innerhalb der Familie offener miteinander umzugehen. Ständiges Verschweigen eigener Gefühle und Beweggründe führt nicht zu echter Verbundenheit. Sonstiges Buchfazit: zu langatmig, zu verschachtelt, zu widerholend und deshalb leider oftmals öde

Dieses Buch...

Bewertung aus Langenfeld am 28.11.2024
Bewertungsnummer: 2351990
Bewertet: Hörbuch-Download

...hat mir wieder einmal bestätigt, dass es gesünder ist innerhalb der Familie offener miteinander umzugehen. Ständiges Verschweigen eigener Gefühle und Beweggründe führt nicht zu echter Verbundenheit. Sonstiges Buchfazit: zu langatmig, zu verschachtelt, zu widerholend und deshalb leider oftmals öde

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Schönwald

von Philipp Oehmke

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Heike Nießen

Thalia Mayersche Bergheim

Zum Portrait

3/5

Gemischte Gefühle

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Familie Schönwald kommt in Berlin zusammen, weil Tochter und Schwester Karolin dort einen queeren Buchladen eröffnet, doch das Fest wird von Demonstranten gestört, die der Familie vorwerfen, u.a. dieses Projekt mit Nazigeld aus der Familie der Mutter Ruth zu finanzieren. Diese Situation ist der Aufhänger für die Geschichte einer Familie, in der seit Generationen nicht miteinander geredet wird. Kein Konflikt wird benannt und Probleme werden totgeschwiegen, nach dem von Ruth oft zitierten Leitspruch ihres Vaters: Never explain, never complain. Philipp Oehmkes Buch fand ich oft packend, zum Beispiel den Handlungsstrang um Chris, den vermeintlichen Literaturdozenten in den USA , aber zum größten Teil waren mir die Figuren doch etwas zu sehr überzeichnet, fast wie Karikaturen.
  • Heike Nießen
  • Buchhändler/-in

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3/5

Gemischte Gefühle

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Familie Schönwald kommt in Berlin zusammen, weil Tochter und Schwester Karolin dort einen queeren Buchladen eröffnet, doch das Fest wird von Demonstranten gestört, die der Familie vorwerfen, u.a. dieses Projekt mit Nazigeld aus der Familie der Mutter Ruth zu finanzieren. Diese Situation ist der Aufhänger für die Geschichte einer Familie, in der seit Generationen nicht miteinander geredet wird. Kein Konflikt wird benannt und Probleme werden totgeschwiegen, nach dem von Ruth oft zitierten Leitspruch ihres Vaters: Never explain, never complain. Philipp Oehmkes Buch fand ich oft packend, zum Beispiel den Handlungsstrang um Chris, den vermeintlichen Literaturdozenten in den USA , aber zum größten Teil waren mir die Figuren doch etwas zu sehr überzeichnet, fast wie Karikaturen.

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Florian Timm

Thalia Zentrale

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5/5

Innenansichten der gehobenen Mittelschicht....

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Innenansichten der gehobenen Mittelschicht. Literarisch treffsicher formuliert und aufgebaut sowie voller aktueller Themen. Von überwoken Kreuzbergern, die einen queeren Buchladen blockieren über abgedriftete Trump-Erklärer bis hin zur Behandlung einer (un)perfekten Ehe :Genial!
  • Florian Timm
  • Buchhändler/-in

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5/5

Innenansichten der gehobenen Mittelschicht....

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Innenansichten der gehobenen Mittelschicht. Literarisch treffsicher formuliert und aufgebaut sowie voller aktueller Themen. Von überwoken Kreuzbergern, die einen queeren Buchladen blockieren über abgedriftete Trump-Erklärer bis hin zur Behandlung einer (un)perfekten Ehe :Genial!

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