Hamburg 2057: Die Welt gehört den Algorithmen, während sich die Menschen in virtuelle Realitäten zurückgezogen haben. Als Milliardär Jasper Petriel nach 30 Jahren Kryoschlaf erwacht, findet er sich nicht wie erhofft in einer besseren Zukunft wieder, sondern mittellos in einem heruntergekommenen Sammellager. Während er noch versucht, sich gegen aufdringliche Verkaufsalgorithmen zu wehren und herauszufinden, was aus seinem Vermögen geworden ist, wird er zu irgendjemandes Zielscheibe. Seine anfangs lediglich nervige Odyssee durch das ihm fremdgewordene Hamburg verwandelt sich schnell in einen atemlosen Kampf ums Überleben – denn nichts ist, wie es scheint.
Ein High-Tech-Thriller über eine Zukunft, in der die Grenzen zwischen Mensch und Maschine zu verschwimmen beginnen.
In Autark geht es um den Milliardär Jasper Petriel, der nach 30 Jahren aus dem Kryoschlaf erwacht und sich nun in Hamburg des Jahres 2057 wiederfindet. Aber anders als erhofft, ist dies nicht die ersehnte bessere Zukunft, sondern eine von Algorithmen und Roboter beherrschte. Auch ist sein ganzes Vermögen nichts mehr wert und so muss er sich nach einem Job umsehen, damit er in dieser für ihn völlig neuen und unbekannten Welt überleben kann. Menschen sieht man eigentlich nie, denn die kommen nur abends und bei gutem Wetter zum Vorschein um zu feiern, aber im Alltag sieht man kaum (nur auf der Arbeit) welche. Zu allem Überfluss, trachtet ihm plötzlich jemand nach dem Leben, als er Nachforschungen über sein verschwundenes Vermögen anstellt.
Autark strotzt nicht vor Action, nein, die Story spielt sich mehr im Kopf ab, sei es in dem von Jasper oder dem eigenen. Denn egal wo Jasper hingeht, überall wird er von Werbung oder Robotern mit Verkaufsabsichten bombardiert. Der Algorithmus, der das Leben aller Menschen quasi bestimmt, ist allgegenwärtig und sieht alles. Jasper Petriel auf seiner Reise in dieser nicht allzu fernen Zukunft zu begleiten ist faszinierend, aber auch beängstigend. Immer schwebt das unbekannte über einem und die Welt die der Autor Erik Harlandt erschaffen hat, wirkt beängstigend real.
Dazu beigetragen hat auch der Sprecher Markus Sellman, der die Story rund um Jasper Petriel einfach wunderbar umgesetzt hat. Sei es den stellenweise in hektik oder unglauben gefallenden Jasper oder die allgegenwärtigen Roboter, es ist alles sehr stimmungsvoll und glaubwürdig umgesetzt worden.
Fazit: Autark ist ein beängstigend realer Science-Fiction-Thriller, der nicht auf große Action setzt. Er überzeugt durch seine dichte und beängstigend reale Welt, die einem, nach anfänglichen Startschwierigkeiten, in ihren Bann zieht. Dazu hat auch Sprecher Markus Sellman beigetragen, er hat diese Story einfach wunderbar umgesetzt, es ist ein Hörgenuss.
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