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Dorothee Sölle

Dorothee Sölle (1929-2003) lehrte von 1975 bis 1987 als Gastprofessorin am Union Theological Seminary New York. Sie hat der protestantischen Theologie in Deutschland ein eigenes Gesicht gegeben und war eine unerbittliche Kritikerin introvertierten Kirchentums, aber zugleich stets um Versöhnung zwischen den Menschen bemüht. Die Theologin stand für politische, feministische und engagierte Theologie, war aber auch Lyrikerin und gab in ihren Werken den Unterdrückten eine Sprache. Sie scheute sich nicht, eigene Erfahrungen von Krankheit und Leid zu thematisieren und gab vielen Menschen mit ihren bewegenden Worten Trost und Hilfe.

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Gesammelte Werke Band 10: Ein Volk ohne Vision geht zugrunde

Gesammelte Werke Band 10: Ein Volk ohne Vision geht zugrunde

»Ich habe auf vielen Reisen durch Lateinamerika versucht, Zeichen der Hoffnung zu entziffern. Ich habe Geschichten von der Befreiung von der alles beherrschenden Gewalt zu entdecken versucht. Die wirkliche Geschichte der Freiheit ist eine Geschichte der Gewaltfreiheit im doppelten Sinn: von gewaltfreien Räumen des Lebens und gewaltfreien Methoden, sie zu schaffen. Ich denke, dass ich dieser Geschichte wegen umhergefahren bin. Aus einer Art spirituellem Hunger.« Diese Sätze Dorothee Sölles lassen erkennen, worum es in diesem Band geht: um Texte der Hoffnung, um Visionen eines anderen, gerechteren und friedlicheren Lebens für alle Menschen
Dieser zehnte Band der Werkausgabe Dorothee Sölles umfasst »Ein Volk ohne Vision geht zugrunde« (1986), Aufsätze aus: »Und ist noch nicht erschienen« (1987) und »Aufrüstung tötet auch ohne Krieg« (1982), »Gott im Müll. Eine andere Entdeckung Lateinamerikas« (1992) und »Die Sowohl-als-auch-Falle. Eine theologische Kritik des Postmodernismus« (1993).
Dorothee Sölle (1929-2003) hat der protestantischen Theologie in Deutschland ein eigenes Gesicht gegeben. Sie war eine unerbittliche Kritikerin introvertierten Kirchentums, aber zugleich stets um Versöhnung zwischen den Menschen bemüht. Die Theologin stand für politische, feministische und engagierte Theologie, war aber auch Lyrikerin und gab in ihren Werken den Unterdrückten eine Sprache. Sie scheute sich nicht, eigene Erfahrungen von Krankheit und Leid zu thematisieren und gab vielen Menschen mit ihren bewegenden Worten Trost und Hilfe. In Zusammenarbeit mit Fulbert Steffensky hat Ursula Baltz-Otto die Redaktion und Herausgabe dieser zwölf Bände umfassenden Edition übernommen.
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