Buchhändler/-innen im Portrait

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Pascal Schmitz Buchhandlung: Mayersche Grevenbroich
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Meine letzte Rezension Teddy von Emily Dunlay
Das Cover von "Teddy" hat mich sofort angesprochen, denn er verrät einem sofort, in welcher Zeit diese Geschichte spielen soll. Wir befinden uns in den 60er Jahren in Rom. Teddy hat geheiratet und versucht, eine Ehefrau zu sein, wie das damalige Rollenbild der Frau es für sie vorsieht (Wobei ich doch finde, dass sie es garnicht erst versucht, weil Teddy immer das macht, was sie will). Es hat mir großen Spaß gemacht zu lesen, wie Teddy sich in der Welt der Reichen verhält, wie verschwenderisch sie ist und sich immer weiter in Dramen verstrickt, bis sie so tief drinnen ist, dass es keinen Ausweg mehr gibt. Ich kam übrigens nicht umhin, mir Grace Kelly als Teddy vorzustellen!
ab 24,00 €
5/5
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Teddy

Das Cover von "Teddy" hat mich sofort angesprochen, denn er verrät einem sofort, in welcher Zeit diese Geschichte spielen soll. Wir befinden uns in den 60er Jahren in Rom. Teddy hat geheiratet und versucht, eine Ehefrau zu sein, wie das damalige Rollenbild der Frau es für sie vorsieht (Wobei ich doch finde, dass sie es garnicht erst versucht, weil Teddy immer das macht, was sie will). Es hat mir großen Spaß gemacht zu lesen, wie Teddy sich in der Welt der Reichen verhält, wie verschwenderisch sie ist und sich immer weiter in Dramen verstrickt, bis sie so tief drinnen ist, dass es keinen Ausweg mehr gibt. Ich kam übrigens nicht umhin, mir Grace Kelly als Teddy vorzustellen!

Meine Lieblingswerke

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    5/5

    Ein wenig Leben

    Man kann es kaum in kurzen Sätzen zusammenfassen, was dieser Roman mit mir gemacht hat. Für mich ist „Ein wenig Leben“ bereits jetzt schon ein moderner Klassiker und Hanya Yanagihara hat in meinen Augen mit diesem Buch ein Meisterwerk geschaffen. Es geht um die Freundschaft von vier College Studenten namens Jude, Willem, JB und Malcom. Im Fokus jedoch steht Jude, der während seines gesamten Lebens katastrophale Schicksalsschläge ertragen muss und gerade wenn man sich als Leser fragt, dass man das alles nicht ertragen kann, passiert die nächste Tragödie. Man versteht Jude als Leser einfach nicht, man möchte ihn schütteln und rütteln, wieso er so handelt wie er handelt und das ist das, was das Buch mit einem macht: Es gibt einem einen Einblick in eine psychisch kranke Person. Es gewährt einen Einblick in den Kopf eines Menschen, die viel ertragen muss und keinen Ausweg mehr weiß. Auch, wenn der Inhalt keine leichte Kost ist, zähle ich diesen Roman zu meinen Lieblingsbüchern. Es geht um Freundschaft, Zusammenhalt und: um „Ein wenig Leben“.

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    5/5

    Zwei in einem Leben

    Marine und Michael leben beide zurückgezogen und fernab von Menschen. Eines Tages werden sie von einer gemeinsamen Freundin zum wandern überredet und die beiden lernen sich und die Marotten des anderen kennen. Zunächst einmal können beide sich nicht so sehr leiden… Ich fand das Buch sehr unterhaltsam und es hatte seine witzigen Momente. Zwischendurch jedoch war es etwas zäh und ich dachte mir, dass die beiden sich endlich einen Ruck geben sollen. Ich fand beide etwas anstrengend, konnte mich aber sowohl in Marnie, als auch in Michael etwas wiederfinden. Und das Ende war… sehr plötzlich. Ich glaube jedoch, dass dies beabsichtigt war, weil ja bekanntlich der Weg das Ziel ist.

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    5/5

    Haus Ashford - Magie verpflichtet

    Auf dieses Buch habe ich mich in diesem Jahr am meisten gefreut. Das ist wirklich ein "Urban- Fantasy Titel" der ganz großen Klasse. In diesem Buch geht es um Stephen Oakwood. Er hat die Fähigkeit, Drucraft auszuüben, sprich, mit Essentia zu arbeiten. Seine Kräfte sind jedoch sehr begrenzt, da ihm diese bisher noch nicht beigebracht worden sind. Und Essentia Sigl sind sehr teuer: da Stephen aus ärmlichen Verhältnissen stammt, stellt dies ebenfalls ein Problem dar. Doch als eines Tages seine vermeintliche Cousine auftaucht, wird sein gesamtes Leben auf den Kopf gestellt und er ist unwiderruflich in die Intrigen vom Haus Ashford, der mächtigsten Magiefamilie Englands, von der seine Mutter abstammt... Meinung: Dies ist ein Fantasy- Buch ganz nach meinem Geschmack. Es spielt in unserer Welt und das Magiesystem ist komplex, jedoch nicht zu komplex, dass man es nicht versteht. Und wenn man doch mal etwas nicht versteht, dann steht alles hinten im Glossar. Man darf nicht vergessen, dass dieser Band ein Einführungsband ist, welcher zunächst einmal dafür gedacht ist, alles genau zu erklären. Doch das fand ich überhaupt nichz schlimm. Ich hoffe sehr, dass uns diese Reihe noch sehr lange erhalten bleibt!

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    5/5

    Finster

    Ich kann nicht glauben, dass ich so lange an diesem Buch vorbeigelaufen bin, ohne es zu lesen und bin sehr froh, dass ich dies jetzt nachgeholt habe. Gleich zu Anfang wird man in die achtziger Jahre katapultiert und es hat alles einen ganz tollen, gruseligen Flair, wie man es von alten King- Büchern kennt. Anfangs dachte ich mir "Oh nein, bitte kein Buch mit verschiedenen Charakterperspektiven" weil ich das eigentlich überhaupt nicht mag. Aber hier mochte ich es sehr gerne, die Charaktere wurden authentisch erzählt und fügten sich gut in die Geschichte ein. Das Buch lebt nicht von einem schnellem Pacing mit "schockierenden Twists" und es ist auch auf keinen Fall ein "Fastfood- Thriller". Das Buch lebt eher von einer düsteren Atmosphäre, davon, dass man alle möglichen Personen verdächtigt, um dann am Ende völlig auf dem Schlauch zu stehen. Fun Fact: Ich durchschaue solche Geschichten und potentzielle Täter immer sehr schnell. Hier jedoch hatte ich keine Ahnung. Vor der LETZTEN Seite des ersten Schocks hat es bei mir "Klick" gemacht.

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    5/5

    Klapper

    "Klapper" von Kurt Prödel ist wirklich ein ganz besonderes Buch über das Thema Freundschaft, Nostalgie, Krümeleistee und "besondere" Menschen, die im Alltag häufig übersehen werden. Benedict Wells Fans kommen bei Kurt Prödel definitiv auf ihre Kosten, wenngleich Prödel sich eines direkteren Schreibstils bedient. Was mir besonders gut gefallen hat, sind die Zeitsprünge zwischen der Vergangenheit (2011) und der Gegenwart. Es werden hin und wieder Dinge erwähnt, die damals allgegenwärtig waren, wie zum Beispiel "Duckfaceselfies" und "Das Selfie mit der Spiegelreflexkamera vor dem verdrecktem Spiegel". Das fand ich besonders witzig, weil ich mich persönlich sofort an diese Dinge erinnern konnte.

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    5/5

    Super einsam

    „Super einsam“ von Anton Weil ist mein absolutes Jahreshighlight und da kommt auch so schnell nichts dran. Wer „Ein wenig Leben“ mochte, wird „Super einsam“ lieben. Ich glaube, dass jeder schon einmal einen Menschen verloren hat, der eine völlige Leere im Leben hinterlassen hat. Dies wird im Buch unter anderem thematisiert. Wirklich ein Brett!

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    5/5

    HEN NA E - Seltsame Bilder

    Uketsu kenne ich bereits von der Manga- Reihe "Seltsame Bilder" (bisher drei Bände erschienen) und bin sowohl von der Reihe, als auch von diesem Buch sehr begeistert. Es ist wirklich mal etwas ganz anderes und ich kann dieses Buch jedem sehr empfehlen, der sich auch nur ansatzweise für Krimis interessiert. Das Buch ist in drei Kapitel unterteilt und zunächst macht es den Anschein, dass es sich hierbei um Kurzgeschichten handelt doch der Schein trügt: Jedes Kapitel ist miteinander verknüpft und verbunden. Das Im Fokus jedes Kapitels sind immer gemalte Bilder, welche immer wieder ein neues Rätsel aufweisen. "Was wollte Person xy mit diesen Bildern sagen? Warum malte ein ermorderter Kunstlehrer noch eine letzte Skizze?" Es macht wirklich großen Spaß, da mitzuraten. "Seltsame Bilder" beinhaltet auch einen Maß an Psychologie, was ich auch sehr interessant fand. Große Leseempfehlung!

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    5/5

    Achtzehnter Stock

    "Achtzehnter Stock" von Sara Gmuer ist für mich gleich zu Beginn des neuen Jahres bereits ein kleines Jahreshighlight. Es geht um geplatzte Träume und darüber, wie man damit umgeht. Um Wanda, die mit ihrer Tochter in einem Hochhaus eines Problemsviertels wohnt, obwohl sie eigentlich Schauspielerin sein möchte. Die Geschichte ist wirklich sehr bittersüß geschrieben und ich musste das ein oder andere Mal schmunzeln, weil ich auch in einem Hochhaus aufgewachsen bin und die ein oder andere Situation nachempfinden konnte. Ganz klare Leseempfehlung!

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    5/5

    Mile High

    „Mile High“ ist wirklich ein ganz toller Roman, der zwar relativ explizit sexuelle Handlungen beinhaltet, jedoch ganz ohne toxischem Verhalten auskommt. Bodypositivity, Selbstfindung sowohl die sehr sympathischen Charaktere Stevie und Zanders stehen hier im Vordergrund. Der Roman hat mich wirklich sehr gut unterhalten!

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