
Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
01.05.1972
Verlag
dtvSeitenzahl
144
Maße (L/B/H)
19,1/12/1,5 cm
Die erste Buchveröffentlichung Heinrich Bölls - eine erbitterte Anklage gegen den Krieg»Ich will nicht sterben, aber das Schreckliche ist, daß ich sterben werde ... bald!« Mit dieser Gewißheit steigt der junge Soldat auf dem Bahnhof einer Stadt im Ruhrgebiet in den Fronturlauberzug, der ihn an die Ostfront zurückbringen soll. Es wird eine trostlose Fahrt. Männer, die der Zufall zusammengewürfelt hat, spielen Skat, teilen miteinander Brot und Wurst und versuchen ihre Angst mit Schnaps zu betäuben. Andreas erinnert sich an seinen Freund, an eine Frau, in deren Augen er nur für Bruchteile einer Sekunde blicken konnte, er denkt an seine früheren Verwundungen, und er haßt alle, die den Krieg als eine Selbstverständlichkeit empfinden. In Lemberg hält der Zug. Hier begegnet Andreas einer Spionin, die als Prostituierte Nachrichten für den polnischen Widerstand sammelt ...Heinrich Böll hat diese Geschichte vom sinnlosen Sterben mit überzeugendem Realismus zu einer erbitterten Anklage gegen den Krieg verdichtet. Weitere Informationen zu Heinrich Böll gibt es unter:
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Bölls Debüt!
Zitronenblau am 10.10.2008
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Gegen den Krieg und für die Liebe ist dieses Erstlingswerk eines der wohl bedeutendsten Schriftsteller Deutschlands. Ein junger Wehrmachtssoldat sitzt im Zug Richtung Ostfront und weiß, dass er nie mehr zurückkehren wird. Dabei lernt er Gleichgesinnte kennen und zählt die Tage und Stunden bis zu seinem Ende. Bei einer polnischen Dirne entfesselt Böll die Ästhetik der Gefühle in dem Soldaten und stellt die Liebe dem Tod entgegen, bis zuletzt die Tränen rollen... Ein ganz hervorragendes Werk von Böll, dass nur zu empfehlen ist. Bessere Pazifismuslektüre findet man aus deutschen Landen wohl nur noch bei Remarque...
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