
Inhaltsverzeichnis
292a HGB.- II. Reform der deutschen Konzernrechnungslegung.- 5. Teil: Regulierung Des Einzelabschlusses.- 1. Kapitel: Regulierung in Deutschland und den USA.- A. Regulierung von Ausschüttungen nach deutschem Recht.- I. Begrenzung von Ausschüttungen auf den vorsichtig ermittelten Gewinn.- 1. Bilanzansatz.- 2. Bewertung.- II. Erwerb eigener Aktien.- III.Mindestkapitalregulierungen.- B. Regulierung von Ausschüttungen nach US-amerikanischem Recht.- I. Einzelstaatliche Regulierungshoheit.- II. Gesetzliche Ausschüttungsbeschränkungen.- 1. Surplus und Insolvency-Tests.- a) Begrenzung von Ausschüttungen auf den Bilanzgewinn.- b) Gesetzliche Ausschüttungsbeschränkungen durch Insolvenztests.- c) Rechnungslegung für Ausschüttungszwecke.- 2. Erwerb eigener Aktien.- III.Mindestkapitalregulierungen.- 2. Kapitel: Einzelabschluß und Marktversagen.- A. Externe Effekte als Grund für gesetzliche Ausschüttungsbeschränkungen.- I. Negative externe Effekte durch Ausschüttungen.- II. Vertraglicher Schutz vor negativen Externalitäten.- 1. Kreditsicherheiten als Schutz vor Vertragsbruch.- 2. Schuldrechtliche Vereinbarungen über Ausschüttungsgrenzen.- a) Dividend covenants in US-amerikanischen Finanzierungsverträgen.- b) Vertragliche Ausschüttungsregeln in Deutschland.- c) Gesetzliche Ausschüttungsregeln — ein Instrument zur Senkung von Transaktionskosten?.- 3. Zur Effizienz staatlicher Ausschüttungsregulierungen für Vertragsgläubiger.- III. Internalisierung negativer Externalitäten durch gesetzliche Ausschüttungsrestriktionen.- 1. Gläubigerschutz durch gesetzliche Kapital-erhaltungsvorschriften?.- a) Aufzehrung des Eigenkapitals durch Verluste.- b) Fehlende Angemessenheit des Eigenkapitals.- c) Umgehungsmöglichkeiten.- d) Verschlechterung der Gläubigersituation in bestimmten Finanzierungsszenarien.- (1) Einfaches Finanzierungsszenario.- (2) Komplexes Finanzierungsszenario.- (3) Bilanzielle Ausschüttungsrestriktionen.- (4) Folgerungen für die Rechnungslegungspolitik.- e) Zwischenergebnis: Deregulierung der Finanzverfassung der Aktiengesellschaft durch Abschaffung der Kapitalaufbringungs- und — erhaltungsvorschriften?.- 2. Bilanzielle Ausschüttungsrestriktion oder Insolvenztest?.- 3. Vorsichtige Bilanzierung im Einzelabschluß: negative Auswirkungen auf Anlegerinformation und Kapitalallokation?.- a) Ausschüttungen als Informationsinstrument.- b) Ausschüttungen als Instrument der Managementkontrolle.- (1) Agency-Kosten einer gläubigerschützenden Rechnungslegung.- (2) Gläubigerschützende Rechnungslegung und Kapitalallokation.- (a) Kritik an der Innenfinanzierung.- (b) Unternehmenskontrolle durch Kapitalmarkt oder Banken?.- (c) Regulierung von Mindestausschüttungen?.- c) Folgerungen für die Rechnungslegungspolitik.- B. Konsequenzen für die steuerliche Gewinnermittlung.- I. Unterschiedliche Zielsetzung von Handels- und Steuerbilanz.- lI. Zur Internationalisierung der steuerlichen Gewinnermittlung.- III.Zur Europäisierung des Bilanzrechts.- IV.Maßgeblichkeit aus Sicht der Corporate Governance Diskussion.- 3. Kapitel: Schlußfolgerungen; Wahlrecht bezüglich des Rechnungslegungssystems für den Einzelabschluß?.- 6. Teil: Zusammenfassung.- Gerichtsentscheidungen.- Gesetze, Richtlinien und Gesetzesmaterialien.
Internationale Rechnungslegung und Regulierungstheorie
Habil.-Schr.
Buch (Taschenbuch)
Beschreibung
Die deutsche Rechnungslegung befindet sich seit Mitte der gOer Jahre in ei nem UmbruchprozeB. Viele Unternehmen sind im KonzernabschluB zur einer Bilanzierung nach lAS oder US-GAAP Obergegangen, eine Praxis, die der Ge setzgeber fOr einen Obergangszeitraum bis 2005 gebilligt hat. Nach Planen der EU-Kommission sollen danach die lAS als verbindlicher Rechnungsle gungsstandard fOr aile borsennotierten Unternehmen eingefOhrt werden. Der Wettbewerb zwischen HGB, lAS und US-GAAP, der gegenwartig in Deutschland herrscht, hat eine umfangreiche wissenschaftliche Diskussion zu den VorzOgen und Nachteilen der verschiedenen Rechnungslegungssysteme hervorgerufen. Die vorliegende Arbeit erDrtert die Thematik aus einer anderen Perspektive. Der Verfasser geht der Frage nach, ob und inwieweit der Staat den Unternehmen die Rechnungslegung Oberhaupt vorschreiben muB und in welchem Umfang er sie den Marktkraften Oberlassen kann. Die Frage nach der Notwendigkeit einer Regulierung der externen Rechnungslegung wird unter Einbezug der unterschiedlichen Rechtslage in Deutschland und den USA auf der Grundlage der okonomischen Theorie des Rechts beantwortet. Ausgangspunkt der theoretischen Oberlegungen des Verfassers ist das Gefangenendilemma. Grundsatzlich konnen Anteilseigner und Anspruchs gruppen durch eine Kooperation im Rahmen eines Unternehmens ihre Wohl fahrt steigern. Trotzdem kann fOr den einzelnen der Bruch des gemeinsamen Vertrages vorteilhaft sein, wenn er dadurch seine personliche Wohlfahrtspo sition weiter verbessert. Fraglich ist, ob die Kooperation deshalb durch staat liche Regulierungen abgesichert werden muB oder ob die Marktteilnehmer die Gefahr einer Defektion auch durch geeignete private Vereinbarungen aus reichend reduzieren konnen.
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
11.12.2001
Verlag
Deutscher UniversitätsvlgSeitenzahl
356
Maße (L/B/H)
21/14,8/2 cm
Weitere Bände von Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung
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