Eiland

Eiland Roman

Eiland

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.02.1984

Verlag

Piper Taschenbuch

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

18,9/12,6/2,5 cm

Gewicht

247 g

Auflage

23. Auflage

Originaltitel

Island

Übersetzt von

Marlys Herlitschka

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-492-20358-6

Beschreibung

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Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.02.1984

Verlag

Piper Taschenbuch

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

18,9/12,6/2,5 cm

Gewicht

247 g

Auflage

23. Auflage

Originaltitel

Island

Übersetzt von

Marlys Herlitschka

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-492-20358-6

Herstelleradresse

Piper Verlag GmbH
Georgenstr. 4
80799 München
DE

Email: Piper Verlag GmbH
Telefon: +49893818010
Fax: +4989338704

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Interessantes Gesellschaftsmodell und Sozialkritik

Philipp B. aus Oldenburg am 06.09.2011

Bewertungsnummer: 740768

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Im Rahmen der erzählten Geschichte eines auf einer Insel gestrandeten englischen Reporters vermittelt Aldous Huxley das Bild einer Gesellschaft welche im klaren Gegensatz zu der in seinem Buch „Schöne neue Welt“ geschilderten Dystopie steht. ___________________________________________________________________________________ Seine auf Tantra-Buddhismus, abendländischen Pragmatismus und praktizierter Gemeinschaftlichkeit (in Erziehung sowie in genossenschaftlich organisierter Wirtschaft) gründende Gesellschaft hat sich Freiheit, Zufriedenheit, Selbstwerdung und Gewaltfreiheit (erfolgreich) zum Ziel gemacht. Neben der gelegentlichen, rituellen Einnahme von bewusstseinserweiternden Substanzen, hinduistischen Ritualen, wechselnden Arbeitstätigkeiten und einer Erziehung zur Selbstwerdung (Skepsis gegenüber spirituellem Dogmatismus und politischer Demagogie) stützt freiwillige Geburtenbeschränkung diese Gesellschaft. ___________________________________________________________________________________ In Form von Unterhaltungen zwischen Hauptcharakter und anderen Charakteren wird das Gesellschaftssystem der Insel beschrieben. Dies geht häufig in ausführliche spirituelle Betrachtungen über welche im Verlauf des Buches langatmig wirken können. Leser welche mit Werken von Jiddu Krishnamurti vertraut sind werden hier dessen Einfluss auf Huxley erkennen. Des Weiteren wird durch den Vergleich von Inselgesellschaft und Außenwelt scharfzüngig formulierte (Huxley typische) Sozialkritik geübt, wobei es sich vielfach um hochaktuelle Themen handelt. Trotz einiger wohl strittiger Ansichten (z.B. nahezu endgültige, genetische Prädestinierung des Individuums) handelt es sich im Großen und Ganzen um das interessante Modell einer utopischen Inselgesellschaft. ___________________________________________________________________________________ Positiv: 1.) interessantes Gesellschaftsmodell; 2.) steht in Sachen Sozialkritik dem Buch „Schöne neue Welt“ in nichts nach _________________________________________________________________ Negativ: 1.) durch seitenlange spirituelle Ausschweifungen gebremster Lesefluss; 2.) absehbares (im Klappentext vorweggenommenes) Ende ___________________________________________________________________________________ Fazit: Nicht so spannend und nicht so flüssig zu lesen wie Huxleys „Schöne neue Welt“, dennoch sehr empfehlenswert (besonders als Anschlusslektüre an das genannte). Lesern welche mit Huxleys Schreibstil nicht vertraut sind empfehle ich mit „Schöne neue Welt“ zu beginnen.
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Interessantes Gesellschaftsmodell und Sozialkritik

Philipp B. aus Oldenburg am 06.09.2011
Bewertungsnummer: 740768
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Im Rahmen der erzählten Geschichte eines auf einer Insel gestrandeten englischen Reporters vermittelt Aldous Huxley das Bild einer Gesellschaft welche im klaren Gegensatz zu der in seinem Buch „Schöne neue Welt“ geschilderten Dystopie steht. ___________________________________________________________________________________ Seine auf Tantra-Buddhismus, abendländischen Pragmatismus und praktizierter Gemeinschaftlichkeit (in Erziehung sowie in genossenschaftlich organisierter Wirtschaft) gründende Gesellschaft hat sich Freiheit, Zufriedenheit, Selbstwerdung und Gewaltfreiheit (erfolgreich) zum Ziel gemacht. Neben der gelegentlichen, rituellen Einnahme von bewusstseinserweiternden Substanzen, hinduistischen Ritualen, wechselnden Arbeitstätigkeiten und einer Erziehung zur Selbstwerdung (Skepsis gegenüber spirituellem Dogmatismus und politischer Demagogie) stützt freiwillige Geburtenbeschränkung diese Gesellschaft. ___________________________________________________________________________________ In Form von Unterhaltungen zwischen Hauptcharakter und anderen Charakteren wird das Gesellschaftssystem der Insel beschrieben. Dies geht häufig in ausführliche spirituelle Betrachtungen über welche im Verlauf des Buches langatmig wirken können. Leser welche mit Werken von Jiddu Krishnamurti vertraut sind werden hier dessen Einfluss auf Huxley erkennen. Des Weiteren wird durch den Vergleich von Inselgesellschaft und Außenwelt scharfzüngig formulierte (Huxley typische) Sozialkritik geübt, wobei es sich vielfach um hochaktuelle Themen handelt. Trotz einiger wohl strittiger Ansichten (z.B. nahezu endgültige, genetische Prädestinierung des Individuums) handelt es sich im Großen und Ganzen um das interessante Modell einer utopischen Inselgesellschaft. ___________________________________________________________________________________ Positiv: 1.) interessantes Gesellschaftsmodell; 2.) steht in Sachen Sozialkritik dem Buch „Schöne neue Welt“ in nichts nach _________________________________________________________________ Negativ: 1.) durch seitenlange spirituelle Ausschweifungen gebremster Lesefluss; 2.) absehbares (im Klappentext vorweggenommenes) Ende ___________________________________________________________________________________ Fazit: Nicht so spannend und nicht so flüssig zu lesen wie Huxleys „Schöne neue Welt“, dennoch sehr empfehlenswert (besonders als Anschlusslektüre an das genannte). Lesern welche mit Huxleys Schreibstil nicht vertraut sind empfehle ich mit „Schöne neue Welt“ zu beginnen.

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Voller Fehler

Paul Hegner aus Zürich am 27.11.2021

Bewertungsnummer: 1613641

Bewertet: eBook (ePUB)

Sehr unangenehm zum lesen, leider wurde das Buch sehr fehlerhaft übertragen. Voller fehler durch die digitalisierung. Auf fast jeder seite wurden Buchstaben vertauscht. Schade das solche Bücher nicht zuerst gegengelesen werden.
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Paul Hegner aus Zürich am 27.11.2021
Bewertungsnummer: 1613641
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Sehr unangenehm zum lesen, leider wurde das Buch sehr fehlerhaft übertragen. Voller fehler durch die digitalisierung. Auf fast jeder seite wurden Buchstaben vertauscht. Schade das solche Bücher nicht zuerst gegengelesen werden.

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Wem "1984" und "Schöne neue Welt"...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wem "1984" und "Schöne neue Welt" zu düster und pessimistisch sind, sollte Huxleys "Eiland" zur Hand nehmen, einen Dystopie-Klassiker voller (naiver?) Hoffnung und Zuversicht.
  • Kai Ortel
  • Buchhändler/-in

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