Vermisst in Stalingrad
Band 28

Vermisst in Stalingrad Als einfacher Soldat überlebte ich Kessel und Todeslager. 1941-1949

Aus der Reihe

12,80 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Paperback

Altersempfehlung

ab 12 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

23.05.2005

Abbildungen

mit Abbildungen 21,5 cm

Herausgeber

Jürgen Kleindienst

Verlag

Zeitgut Verlag

Seitenzahl

120

Maße (L/B/H)

21,5/13,5/0,9 cm

Gewicht

176 g

Auflage

12. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-933336-77-4

Beschreibung

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Einband

Paperback

Altersempfehlung

ab 12 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

23.05.2005

Abbildungen

mit Abbildungen 21,5 cm

Herausgeber

Jürgen Kleindienst

Verlag

Zeitgut Verlag

Seitenzahl

120

Maße (L/B/H)

21,5/13,5/0,9 cm

Gewicht

176 g

Auflage

12. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-933336-77-4

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Email: info@bod.de

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Ein wertvolles Beispiel

Angelbin aus Kanton Zug am 04.02.2022

Bewertungsnummer: 1650747

Bewertet: Buch (Paperback)

Stalingrad hatte für mich seit meiner frühen Kindheit eine Bedeutung, wenngleich damals nicht in seinem vollen Umfang. Doch da war der Halbbruder meiner österreichischen Oma, der im Kessel von Stalingrad war, den Todesmarsch in die russische Gefangenschaft er- und die ca. 5 Jahre der Gefangenschaft überlebte. Vor diesem persönlichen Hintergrund habe ich Dieter Peeters' Buch gelesen. Seine Unfähigkeit, früher niederzuschreiben, was Stalingrad für ihn persönlich war, kann ich sehr gut verstehen. Der Onkel meiner Mutter konnte sein Leben lang nicht darüber sprechen, so grauenvoll waren die Erlebnisse. Jeder der nur 6000 bis 7000 Rückkehrer von den 130'000 Wehrmachtssoldaten, die bei der Kapitulation im Kessel von den Russen übernommen wurden, hat seine eigene Geschichte und über das Grauen zu sprechen oder zu schreiben dürften nur die allerwenigsten imstande gewesen sein. Will man noch mehr wissen, verweise ich gerne auf "Stalingrad" von Theodor Plievier. Dieter Peeters Bereitschaft, niederzuschreiben, was ihm möglich war, kann nicht genug gewürdigt werden. Denn es ist so, wie er im Vorwort bemerkt: jene, welche es erlebten, sind in der Pflicht, der Nachwelt ein Zeugnis zu hinterlassen.
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Ein wertvolles Beispiel

Angelbin aus Kanton Zug am 04.02.2022
Bewertungsnummer: 1650747
Bewertet: Buch (Paperback)

Stalingrad hatte für mich seit meiner frühen Kindheit eine Bedeutung, wenngleich damals nicht in seinem vollen Umfang. Doch da war der Halbbruder meiner österreichischen Oma, der im Kessel von Stalingrad war, den Todesmarsch in die russische Gefangenschaft er- und die ca. 5 Jahre der Gefangenschaft überlebte. Vor diesem persönlichen Hintergrund habe ich Dieter Peeters' Buch gelesen. Seine Unfähigkeit, früher niederzuschreiben, was Stalingrad für ihn persönlich war, kann ich sehr gut verstehen. Der Onkel meiner Mutter konnte sein Leben lang nicht darüber sprechen, so grauenvoll waren die Erlebnisse. Jeder der nur 6000 bis 7000 Rückkehrer von den 130'000 Wehrmachtssoldaten, die bei der Kapitulation im Kessel von den Russen übernommen wurden, hat seine eigene Geschichte und über das Grauen zu sprechen oder zu schreiben dürften nur die allerwenigsten imstande gewesen sein. Will man noch mehr wissen, verweise ich gerne auf "Stalingrad" von Theodor Plievier. Dieter Peeters Bereitschaft, niederzuschreiben, was ihm möglich war, kann nicht genug gewürdigt werden. Denn es ist so, wie er im Vorwort bemerkt: jene, welche es erlebten, sind in der Pflicht, der Nachwelt ein Zeugnis zu hinterlassen.

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Sehr enttäuschend

Bewertung aus Koblenz am 01.07.2020

Bewertungsnummer: 1346688

Bewertet: Buch (Paperback)

Der Bruder meiner Oma ist in Stalingrad gefallen. Daher hat mich diese brutale Schlacht schon seit meiner Jugend interessiert, mein Wissen hierzu ist recht hoch. Das Büchlein des Zeitzeugen Peeters ist für mich eine komplette Enttäuschung. Warum? Es ist keine individuelle Erzählung des Weges nach und der Gefangenschaft aus Stalingrad. Der Autor (?) nennt weder seine Einheit, noch vollständige Namen der kurz erwähnten Kameraden oder Vorgesetzten. Er erzählt quasi aus Sicht des »einfach Soldaten« die übergeordneten strategischen Zusammenhänge und tut so, als wäre er in Stalingrad an allen üblicherweise genannten und bekannten Orten gewesen oder hätte vor Ort genaue Informationen hierzu bekommen... tut mir Leid, das ist unrealistisch. Er war einfacher Melder in einer Teileinheit, in einer Kompanie, die – unbenannt (welche?) – keine zentrale Rolle gespielt hat bei 330.000 eingekesselten Soldaten gesamt. Ich hätte gerne mehr erfahren aus der Sicht des einfachen Soldaten. Eine geschichtliche Kurzabhandlung zu Stalingrad insgesamt brauche ich nicht. Das Büchlein wirkt auf mich, als hätte jemand die spärlichen Fotos und Dokumente (nur die Zeit am Ende der Gefangenschaft ist tatsächlich belegt) auf dem Dachboden gefunden und mit dem allgemeinen Wissen aus Sachbüchern eine leicht individuell getönte Geschichte daraus gemacht. Herr Peeters kann ja durchaus in Stalingrad gewesen sein. Dann hätte er oder sein Autor (Peeters ist 1921 geboren) auch über seine Erlebnisse erzählen sollen. So sind es 95% allgemeine Geschichtsstunde ohne persönliche Note und 5% teilweise sehr konstruiert und überdramatisierte »eigene« Momente ohne nachvollziehbarem Zusammenhang (Wann, wo, mit wem?). Den Inhalt dieses Büchleins hätte ich mir auch überlegen können.
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Sehr enttäuschend

Bewertung aus Koblenz am 01.07.2020
Bewertungsnummer: 1346688
Bewertet: Buch (Paperback)

Der Bruder meiner Oma ist in Stalingrad gefallen. Daher hat mich diese brutale Schlacht schon seit meiner Jugend interessiert, mein Wissen hierzu ist recht hoch. Das Büchlein des Zeitzeugen Peeters ist für mich eine komplette Enttäuschung. Warum? Es ist keine individuelle Erzählung des Weges nach und der Gefangenschaft aus Stalingrad. Der Autor (?) nennt weder seine Einheit, noch vollständige Namen der kurz erwähnten Kameraden oder Vorgesetzten. Er erzählt quasi aus Sicht des »einfach Soldaten« die übergeordneten strategischen Zusammenhänge und tut so, als wäre er in Stalingrad an allen üblicherweise genannten und bekannten Orten gewesen oder hätte vor Ort genaue Informationen hierzu bekommen... tut mir Leid, das ist unrealistisch. Er war einfacher Melder in einer Teileinheit, in einer Kompanie, die – unbenannt (welche?) – keine zentrale Rolle gespielt hat bei 330.000 eingekesselten Soldaten gesamt. Ich hätte gerne mehr erfahren aus der Sicht des einfachen Soldaten. Eine geschichtliche Kurzabhandlung zu Stalingrad insgesamt brauche ich nicht. Das Büchlein wirkt auf mich, als hätte jemand die spärlichen Fotos und Dokumente (nur die Zeit am Ende der Gefangenschaft ist tatsächlich belegt) auf dem Dachboden gefunden und mit dem allgemeinen Wissen aus Sachbüchern eine leicht individuell getönte Geschichte daraus gemacht. Herr Peeters kann ja durchaus in Stalingrad gewesen sein. Dann hätte er oder sein Autor (Peeters ist 1921 geboren) auch über seine Erlebnisse erzählen sollen. So sind es 95% allgemeine Geschichtsstunde ohne persönliche Note und 5% teilweise sehr konstruiert und überdramatisierte »eigene« Momente ohne nachvollziehbarem Zusammenhang (Wann, wo, mit wem?). Den Inhalt dieses Büchleins hätte ich mir auch überlegen können.

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von Dieter Peeters

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