Kutschera, U: Streitpunkt Evolution Darwinismus und Intelligentes Design
19,90 €
inkl. MwSt,
Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
01.12.2007
Verlag
Lit VerlagSeitenzahl
311
Maße (L/B/H)
21,1/14,8/2,3 cm
Obwohl die beiden großen deutschen Amtskirchen seit Jahren die Evolution als dokumentierte Tatsache anerkannt haben, gibt es in weiten Teilen der deutschen Bevölkerung noch immer Widerstände gegen die von Charles Darwin (1859) begründete Deszendenztheorie. In diesem Buch werden die aktuellen Ergebnisse und theoretischen Konzepte der modernen Evolutionsbiologie dargelegt (vom Darwinismus zur Synthetischen Theorie). Der Autor beschreibt die christlich-religiösen Hintergründe des modernen Anti-Evolutionismus, zeigt die Argumentationsstrukturen und Organisationsformen der Kreationisten auf und behandelt das Thema "Darwinismus/NS-Ideologie".
In dieser aktualisierten und erweiterten Neuauflage wird u. a. die Frage erörtert, ob der "atheistische Evolutionismus" eine Ersatzreligion ist, wie immer wieder behauptet wird.
In dieser aktualisierten und erweiterten Neuauflage wird u. a. die Frage erörtert, ob der "atheistische Evolutionismus" eine Ersatzreligion ist, wie immer wieder behauptet wird.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Sorgt für Klarsicht im Streit zwischen Biologie und Anti-Evolution
Herbert Huber aus Wasserburg am Inn am 04.10.2005
Bewertungsnummer: 525848
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Kutschera setzt sich dafür ein, dass im wissenschaftlichen und schulischen Umfeld einzig die Evolution gelehrt und publiziert wird.
Seine Argumentation ist mehrteilig:
1) Kreationismus gehört in den religiösen Bereich; als Lehre hat diese fragwürdige Bibelauslegung im Biologieunterricht nichts zu suchen.
2) Die Postulierung eines intelligenten Design (ID) ist versteckter Kreationismus; hinter dem Designer (immer männlich!) steckt ein Schöpfergott, auch wenn manche ID-Vertreter Ausserirdische in Betracht ziehen.
3) Deshalb ist neben Kreationismus auch für das ID in der wissenschaftlichen und schulischen Biologie kein Platz.
Einen breiten Raum in dieser frisch geschriebenen Untersuchung nimmt ein Streit zwischen einem Evolutionsgegner und dem Autor ein.
"Streitpunkt Evolution" klärt, warum es wichtig ist, energisch gegen Anti-Evolutionslehren in Unterricht und Bildung vorzugehen. Es diskutiert die Verbindung von Darwinismus und Nationalsozialismus und im weiteren Sinn zu allen heute anstössigen Texten, die man aus der Zeit heraus verstehen muss.
Kutschera setzt Kreationismus mit Schöpfungsglauben gleich. Das empfinde ich als zu weit. Der Kreationist bestreitet nach meiner Vorstellung immer auch mindestens einen Kernpunkt der Evolution, also indem er beispielsweise behauptet, Gott habe alle heute lebenden Arten auf einen Schlag und von Anbeginn geschaffen.
"Streitpunkt Evolution" sorgt für Klarsicht im Streit zwischen Biologie (Evolution) und Anti-Evolutionisten (Kreationisten, ID-Anhängern). Wer mitdiskutieren will sollte es lesen.
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