It's 3 a.m. and Elizabeth Gilbert is sobbing on the bathroom floor. She's in her thirties, she has a husband, a house, they're trying for a baby - and she doesn't want any of it. A bitter divorce and a turbulent love affair later, she emerges battered and bewildered and realises it is time to pursue her own journey in search of three things she has been missing: pleasure, devotion and balance. So she travels to Rome, where she learns Italian from handsome, brown-eyed identical twins and gains twenty-five pounds, an ashram in India, where she finds that enlightenment entails getting up in the middle of the night to scrub the temple floor, and Bali where a toothless medicine man of indeterminate age offers her a new path to peace: simply sit still and smile. And slowly happiness begins to creep up on her.
"Eat, Pray, Love" von Elizabeth Gilbert ist ein autobiografisches Werk. Nach ihrer Scheidung und einer weiteren gescheiterten Beziehung beschließt Liz diesem Leben zu entfliehen und die drei Is zu bereisen: Italien, Indien, Indonesien. In jedem dieser Länder macht sie unterschiedliche Erfahrungen. Sie hat sich auch für jedes Land verschiedene Ziele gesetzt. Es handelt sich um keinen normalen Reisebericht, sonder eher um einen Erfahrungsbericht, wie sie sich selbst fand.
Das Buch ist in drei Teile zu je 36 Kapitel unterteilt - Kapitel, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Das kann wohl einerseits ein Vorteil sein, aber auch ein Nachteil, sicher nicht für Liz, aber für den Leser. Denn wer Liz' Erlebnisse in Italien interessant findet (Essen, Italienisch lernen, ...), der findet vielleicht die Passagen aus Indien (Yoga, Selbstfindung, Ruhe, ...) eher langweilig und erst Indonesien (Liebe, Freundschaft, ...) wieder spannender.
Ich fand das Buch als Ganzes betrachtet sehr interessant. Ich habe es gerne gelesen, und habe vor allem die Erlebnisse in Indonesien, aber auch in Italien sehr genossen. Indien fand ich zwar auch interessant, aber es war stellenweise etwas langatmig.
Die größte Stärke des Buches ist wohl, dass man sich selber zu fragen beginnt, wer man ist. Mag man sein Leben so, wie es ist? Man bekommt fast selber Lust darauf, sich selbst zu finden und zu meditieren. Und ich, für meinen Teil, habe noch nie Yoga oder ähnliches ausprobiert.
Elizabeth Gilbert erzählt ihre Geschichte gut und mit viel Witz und Humor. Das hat mir sehr gut gefallen, weil es die Geschichte gut auflockert. Anfangs hatte ich etwas Respekt vor der kleinen Schrift. Aber die Art, wie sie erzählt -sehr detailliert - macht deutlich, dass jedes dieser einzelnen Worte der Geschichte ihren Reiz gibt. Schnell war die Schriftgröße vergessen.
Vielleicht ist der Film besser?!
Bewertung am 11.03.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Vielleicht bin ich mit den falschen Voraussetzungen an das Buch gegangen. Vielleicht bin ich zu oberflächlich, vielleicht war es einfach nicht mein Buch.
Ich lese sehr viel und ich quäle mich auch mal bis zum Ende eines nicht so tollen Buches durch. Aber dieses hier habe ich tatsächlich abgebrochen. Ich fand es schlicht...langweilig. Schade.
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