Sean Boswell flieht nach Tokyo, um nicht wegen illegaler Autorennen ins Gefängnis zu müssen. Doch seine Leidenschaft für schnelle Autos und schöne Frauen führt ihn vom Pfad der Tugend schnell auf direkten Kollisionskurs mit der japanischen Unterwelt. Um zu überleben, muss Sean das Drift-Racing meistern - einen neuen Rennstil, bei dem todesmutige Fahrer durch Haarnadelkurven rasen und dabei Gefahr und Gravitation trotzen, um den ultimativen Geschwindigkeitsrausch zu erleben...
Nach der herben Enttäuschung durch "2Fast2Furious" und der vorhergehenden Schelte, die Teil 3 bezogen hatte, waren meine Erwartungen an "Tokyo Drift" nicht sonderlich hoch. Wie sehr mich der Film doch überrascht hat.
Den ersten weisen Schachzug, den die Ausführenden tätigten war, einen kompetenten Regisseur zu engagieren, und den haben sie in Justin Lin gefunden. Der machte seine Sache so gut, dass er auch gleich bei Teil 3 und 4 die Fäden zog. Die zweite kluge Entscheidung war Paul Walker für diesen Teil in die Wüste zu schicken, und einen vollkommen neuen Star zu wählen. Gefunden hat man diesen in Lucas Black, der zwar ebenfalls nicht an die Präsenz eines Vin Diesel heran reicht, aber Walker allemal aussticht.
Black spielt Sean Boswell, einen typisch amerikanischen Filmrowdie, der zwar Charme hat, aber eben auch unbedacht handelt. Nach einer weiteren unbedachten Handlung sieht seine Mutter sich gezwungen den Burschen nach Tokio zu seinem Vater zu schicken. Doch anstatt sich manierlich zu benehmen, gerät er auch hier in die falschen Kreise und schon bald liefert er sich Rennen mit Yakuzaneffen in japanischen Parkgaragen.
Endlich stehen wieder die Rennen im Mittelpunkt. Versuchte Teil 2 noch ein Krimi zu sein, dessen Handlung sich großteils auf der Straße abspielt, so macht "Tokyo Drift" wieder alles anders und erzählt die Geschichte eines jungen Außenseiters, der sich mit den Rennen den Respekt der anderen verdienen will, und seine Liebe verteidigen. Allerdings gibt es diesmal keine Viertelmeilenrennen, sondern Driftrennen. Die Kontrahenten rasen also durch Parkhäuser und rutschen mittels geschicktem Handbremseneinsatzes um die Kurven, eine angenehme und spannende Abwechslung zu den Schaltorgien der ersten Teile.
Auch diesmal ist Handlung natürlich kein Shakespeare Stück, aber dennoch gefällt sie allemal besser, als das, was Teil 2 bot, und macht diese Schwäche durch wirklich spektakuläre Rennen wieder wett.
"Tokyo Drift" bringt die "The Fast and the Furious" Reihe wieder auf Kurs, was sich auch den kommenden Teilen niederschlägt.
der beste
Bewertung aus Fredersdorf am 15.01.2021
Bewertet: Film (DVD)
oh ich liebe diesen fil
total anders
fand es erst schade, aber die Story finde ich persöhnlich am Besten
und erst die Autos die sind richtig geil
*schwärm*
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