Die Seuche
Band 23913

Die Seuche

Roman

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Die Seuche

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

24.03.2009

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

18,4/11,3/1,7 cm

Beschreibung

Rezension

»Lukas Hartmann entfaltet eine große poetische Kraft, voller Sensibilität und beredter Stille.« Neue Zürcher Zeitung Neue Zürcher Zeitung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

24.03.2009

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

18,4/11,3/1,7 cm

Gewicht

189 g

Auflage

08. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-23913-3

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Die Pest rafft im 14. Jahrhundert die Menschen Europas dahin...

Bewertung aus Olten am 13.03.2014

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der erzürnte Gott der Christen geissle die sündige Menschheit damit die ihn nur mit Busse beschwichtigen könne. Ein Büsserzug findet in die Stadt Bern Einlass und ruft dazu auf das Übel an der Wurzel auszureissen. Die Juden seien verantwortlich die den Heiland umbebracht hätten. Aber die Seuche ist durch nichts aufzuhalten und fordert immer neue Opfer. Angst, Verunsicherung und Ohnmacht zeichnet das Leben jener Menschen die wohl alles zu tun gewillt waren um sich nicht anzustecken. In die Erzählung immer dichter verwoben sind Parallelen in Sachen Glauben, Aberglauben und Vorurteile hinsichtlich AIDS. Der Leser tritt also in einen ihm fremden und zugleich vertrauten Raum ein. Wo er aus grosser Distanz glaubt objektiv urteilen zu können sieht er sich unvermittelt gespiegelt in seiner eigenen Welt. Ein scheinbar alltägliches zugleich grosses Thema spannend verarbeitet. Man nimmt das Buch zu Hand und liest es in einem Zug....wobei viel Nachdenkliches zurückbleibt. Lesens- und empfehlenswerte Lektüre die gesellschaftliche Normen in Frage stellt die im Ernstfall für Feindbilder aller Art zuweilen ein weites Feld eröffnen, damals wie heute, hüben wie drüben.

Die Pest rafft im 14. Jahrhundert die Menschen Europas dahin...

Bewertung aus Olten am 13.03.2014
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der erzürnte Gott der Christen geissle die sündige Menschheit damit die ihn nur mit Busse beschwichtigen könne. Ein Büsserzug findet in die Stadt Bern Einlass und ruft dazu auf das Übel an der Wurzel auszureissen. Die Juden seien verantwortlich die den Heiland umbebracht hätten. Aber die Seuche ist durch nichts aufzuhalten und fordert immer neue Opfer. Angst, Verunsicherung und Ohnmacht zeichnet das Leben jener Menschen die wohl alles zu tun gewillt waren um sich nicht anzustecken. In die Erzählung immer dichter verwoben sind Parallelen in Sachen Glauben, Aberglauben und Vorurteile hinsichtlich AIDS. Der Leser tritt also in einen ihm fremden und zugleich vertrauten Raum ein. Wo er aus grosser Distanz glaubt objektiv urteilen zu können sieht er sich unvermittelt gespiegelt in seiner eigenen Welt. Ein scheinbar alltägliches zugleich grosses Thema spannend verarbeitet. Man nimmt das Buch zu Hand und liest es in einem Zug....wobei viel Nachdenkliches zurückbleibt. Lesens- und empfehlenswerte Lektüre die gesellschaftliche Normen in Frage stellt die im Ernstfall für Feindbilder aller Art zuweilen ein weites Feld eröffnen, damals wie heute, hüben wie drüben.

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