Psychoanalytische Individualpsychologie in Theorie und Praxis

Inhaltsverzeichnis

1.      Geschichtlicher Teil
1.1.   Allgemeine Einflüsse
1.1.1.     Kurze Vorgeschichte der Psychotherapie
1.1.2.     Kurze Geschichte des Individuums in der europäischen Neuzeit
1.1.3.     Geistesgeschichtliche Grundlagen: Romantik, Aufklärung
1.1.4.     Einflüsse der Wiener Mentalitätsgeschichte
1.1.5.     Medizin- und psychiatriegeschichtliche Grundlagen
1.2.   Entwicklung der IP
1.2.1.     Die Zeit der Gemeinschaft der frühen Tiefenpsychologie (Zusammenarbeit mit und Trennung von Freud)
1.2.2.     Die Zeit der Trennung von alten Bindungen und erste Identitätsbildungen
1.2.3.     Die Zeit der Spaltung (USA-Europa)1.2.4.     Getrennte Wege: „Pragmatik“ vs. „Dogmatik“
1.2.5.     Aktuelle Entwicklungen
 
2.      IP-Theorie
2.1.   Weltbild, Menschenbild, Persönlichkeitstheorie
2.1.1.      Kausal- und Finalursache, analytischer und holistischer Rationalitätstypus,   Fiktionalismus in der Psychologie und Philosophie des Als-Ob
2.1.2.     Das Minderwertigkeitsgefühl und seine Kompensation
2.1.3.     Lebensstil und tendenziöse Apperzeption
2.1.4.     Individualität und Gemeinschaft
2.1.5.     Kriterien psychischer Gesundheit
2.1.6.     Ambivalenz und Konflikt, Mehrdeutigkeit und Paradoxie
2.1.7.     Unbewusstes als Unverstandenes
2.2.   Entwicklungstheorie2.3.   Psychopathologie
2.4.   Triebtheorie: Libido und Aggression
2.5.    Genderfragen und Sexualität
2.6.    Querverbindungen zu neueren Strömungen in der Psychoanalyse
2.6.1.     Neopsychoanalyse
2.6.2.     Selbstpsychologie und Relationale Psychoanalyse
2.6.3.     Objektbeziehungstheorien
2.6.4.     Feministische Psychoanalyse
3.      Technik der individualpsychologisch-psychoanalytischen Praxis
3.1.   Die therapeutische Beziehung
3.1.1.     „Übertragung“ und „Gegenübertragung“
3.1.2.     Machtgefälle und soziale Gleichwertigkeit
3.1.3.     Abstinenz und Selbst-Enthüllung
3.2.   Erstgespräch
3.3.   Lebensstilanalyse als individualpsychologische Diagnostik
3.4.   Prozessanalyse versus Deutung
3.5.   Ist Ermutigung unanalytisch? Zur Bedeutung der „Lebensaufgaben“
3.6.   Traumdeutung
3.7.   Zur Integrierbarkeit nicht-analytischer Therapieelemente
3.8.   Beispiele aus der Praxis: Fokaltherapien und Langzeitanalysen
4.      Neurowissenschaft und IP4.1.   Lebensstil, Tendenziöse Apperzeption und neuronale Netzwerke4.2.   Neuronale Plastizität und das „Aktive“ in der IP - Neuropsychoanalyse und „Neuro- Individualpsychologie“: von der Defektologie zur Neuroplastizität
4.3.   Spiegelneuronen und „Gemeinschaftsgefühl“
4.4.   Der präfrontale Kortex und der Lebensstil
4.5.   Ermutigung/Entmutigung – Hippocampus  – „Notfallprogramme“
5.      Spezialgebiete
5.1.   Säuglingsforschung
5.2.   Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
5.2.1.     Wandel der Störungsbilder bei Kindern und Jugendlichen im Kontext des gesellschaftlichen Wandels,  (zB ADHS)
5.2.2.     Die „Vielsprachigkeit“ der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
5.3.   Psychosomatik
5.4.   Behindertenpsychotherapie
5.5.   Pädagogik – Schule – Erziehung
5.6.   Beratung , Coaching und Counselling
5.7.   Kultur- und Literaturwissenschaft
5.8.   Ethnologie und Sozialwissenschaft
5.9.   Spiritualität und Religion
6.      Ausbildung, Profession und Wissenschaft  
6.1.1.     Professionelle Ausbildung als „Konfession“
6.1.2.     Psychotherapiewissenschaft: Prozessforschung und die Relevanz des Unbewussten
6.1.3.     Integrative Modelle – Profession und Wissenschaft
7.      Zusammenfassung
8.      Literaturverzeichnis
9.      Namen- und Sachregister

1.2.4.     Getrennte Wege: „Pragmatik“ vs. „Dogmatik“
1.2.5.     Aktuelle Entwicklungen
 
2.      IP-Theorie
2.1.   Weltbild, Menschenbild, Persönlichkeitstheorie
2.1.1.      Kausal- und Finalursache, analytischer und holistischer Rationalitätstypus,   Fiktionalismus in der Psychologie und Philosophie des Als-Ob
2.1.2.     Das Minderwertigkeitsgefühl und seine Kompensation
2.1.3.     Lebensstil und tendenziöse Apperzeption
2.1.4.     Individualität und Gemeinschaft
2.1.5.     Kriterien psychischer Gesundheit
2.1.6.     Ambivalenz und Konflikt, Mehrdeutigkeit und Paradoxie
2.1.7.     Unbewusstes als Unverstandenes
2.2.   Entwicklungstheorie2.3.   Psychopathologie
2.4.   Triebtheorie: Libido und Aggression
2.5.    Genderfragen und Sexualität
2.6.    Querverbindungen zu neueren Strömungen in der Psychoanalyse
2.6.1.     Neopsychoanalyse
2.6.2.     Selbstpsychologie und Relationale Psychoanalyse
2.6.3.     Objektbeziehungstheorien
2.6.4.     Feministische Psychoanalyse
3.      Technik der individualpsychologisch-psychoanalytischen Praxis
3.1.   Die therapeutische Beziehung
3.1.1.     „Übertragung“ und „Gegenübertragung“
3.1.2.     Machtgefälle und soziale Gleichwertigkeit
3.1.3.     Abstinenz und Selbst-Enthüllung
3.2.   Erstgespräch
3.3.   Lebensstilanalyse als individualpsychologische Diagnostik
3.4.   Prozessanalyse versus Deutung
3.5.   Ist Ermutigung unanalytisch? Zur Bedeutung der „Lebensaufgaben“
3.6.   Traumdeutung
3.7.   Zur Integrierbarkeit nicht-analytischer Therapieelemente
3.8.   Beispiele aus der Praxis: Fokaltherapien und Langzeitanalysen
4.      Neurowissenschaft und IP4.1.   Lebensstil, Tendenziöse Apperzeption und neuronale Netzwerke4.2.   Neuronale Plastizität und das „Aktive“ in der IP - Neuropsychoanalyse und „Neuro- Individualpsychologie“: von der Defektologie zur Neuroplastizität
4.3.   Spiegelneuronen und „Gemeinschaftsgefühl“
4.4.   Der präfrontale Kortex und der Lebensstil
4.5.   Ermutigung/Entmutigung – Hippocampus  – „Notfallprogramme“
5.      Spezialgebiete
5.1.   Säuglingsforschung
5.2.   Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
5.2.1.     Wandel der Störungsbilder bei Kindern und Jugendlichen im Kontext des gesellschaftlichen Wandels,  (zB ADHS)
5.2.2.     Die „Vielsprachigkeit“ der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
5.3.   Psychosomatik
5.4.   Behindertenpsychotherapie
5.5.   Pädagogik – Schule – Erziehung
5.6.   Beratung , Coaching und Counselling
5.7.   Kultur- und Literaturwissenschaft
5.8.   Ethnologie und Sozialwissenschaft
5.9.   Spiritualität und Religion
6.      Ausbildung, Profession und Wissenschaft  
6.1.1.     Professionelle Ausbildung als „Konfession“
6.1.2.     Psychotherapiewissenschaft: Prozessforschung und die Relevanz des Unbewussten
6.1.3.     Integrative Modelle – Profession und Wissenschaft
7.      Zusammenfassung
8.      Literaturverzeichnis
9.      Namen- und Sachregister

Psychoanalytische Individualpsychologie in Theorie und Praxis

Psychotherapie, Pädagogik, Gesellschaft

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

11.07.2011

Verlag

Springer Wien

Seitenzahl

483

Maße (L/B/H)

24,8/17,5/3,3 cm

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

11.07.2011

Verlag

Springer Wien

Seitenzahl

483

Maße (L/B/H)

24,8/17,5/3,3 cm

Gewicht

1020 g

Auflage

2011

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7091-0464-4

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Neuestes Standardwerk der Individualpsychologie seit Jahrzehnten

Andreas Schmidt aus Wien am 02.08.2011

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

(gekürzt) Die Autoren sind profunde Kenner der Lehre Alfred Adlers, welcher ein Schüler von Sigmund Freud aus der Mittwochstreffen war. Brigitte Sindelar und Thomas Stephenson besitzen jahrzehntelange Erfahrung aus der vom Individualpsychologen Walter Spiel gegründeten Klinik für Neuropsychiatrie des Kindes- und Jugendalters des AKH Wien. Der multigelehrte Bernd Rieken beschreibt hier im ersten Kapitel die Herkunft der Psychotherapie von der Antike weg bis in die Neuzeit. Die Wurzeln der Wiener Tiefenpsychologie können nur gut verstanden werden, wenn man auch die Mentalität der damaligen kaiserlich – monarchischen Zeit herausarbeitet – womit in diesem Kapitel gründlich Rechnung getragen wird. Sehr reich an Wissen beschreibt Thomas Stephenson den speziellen Werdegang von Alfred Adlers ganzheitlicher Individualpsychologie. Viele Fachbegriffe, die in diesem Werdegang entstanden, werden von ihm flüssig erläutert. Mit dem heutigen Stand aus v.a. angloamerikanischen Entwicklungen wie z.B. Affektlogik-theorie, Bindungstheorien, Mentalisierungstheorie wird in Kontext der Individualpsychologie gesetzt sowie die außergewöhnlich einzigartige Beschreibung einer individualpsychologischen Entwicklungspsychologie besprochen. Dabei wird mit für Lehrbücher unverzichtbaren Symboldarstellungen nicht gespart und garantiert besseres Verstehen der jeweiligen Prinzipien. Sehr kompetent berufserfahren beschreibt Brigitte Sindelar die Kriterien von psychischer Gesundheit sowie das Erstgespräch, welchem eine besondere Bedeutung zukommt. Sie spart nicht von ihrer reichen Berufserfahrung zu berichten als auch lehrreiche Anfügung von Fallvignetten. Krankheitslehre in Bezugstellung zu den heutigen Klassifizierungssystemen, Theoriengebäude, Traumdeutung sowie eine Reflexion gegenüber neuerer psychoanalytischer Strömungen werden diskutiert. Einen kurzen Einblick stellt Brigitte Sindelar im Thema Gender und letzterer Erkenntnisse der Neurowissenschaften dar. Die Begriffe Übertragung, Gegenübertragung, Gleichwertigkeitskonzept sowie therapeutische Beziehung beschreibt Bernd Rieken. Die qualitative Katastrophenforschung findet Eingang in einem eigenen Kapitel – eines der Ergebnisse: Resilienz. Für die heutige drastische Unterversorgung der Kinder- & Jugendpsychotherapie versucht die hierfür beliebte Brigitte Sindelar ihr reiches Erfahrungswissen zu transportieren. Ein weiterer Sonderbereich der dieses neueste Lehrbuch bereichert ist der Artikel von Roland Wölfle – aus eigener Erfahrung von seinem reichhaltigen Gruppenleitungskenntnissen inspiriert um nicht zu sagen beseelt im wahrsten Sinne des Wortes – stellt er ein Konzentrat der individualpsychologischen Grundhaltung im Bezug auf Gruppentherapie dar. Für Gruppentherapeuten ist somit auch wahrlich Kostbares dabei. Das für Adler unerlässliche Thema Erziehung, Schule, Pädagogik skizziert Brigitte Sindelar. So ist ihrer wahrlich reichen Erfahrung nach in diesem Sektor einiges an heutigen Problempunkten angeführt Ein besonders für die „freiere“ psychoanalytische Haltung formuliert der Autor Bernd Rieken in fast unschlagbar meisterhaft gekonnter und trotzdem verständlicher Form das Thema der Volkskunde als auch der Geisteswissenschaften. Letztere trugen bekanntlich schon bei Freuds Schriften viel zur Psychoanalyse. Zeitangepasste Neuerungen (wie das Studium der Psychotherapiewissenschaften an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien-Paris versucht dies zu verwirklichen) sind vorgestellt sowie dringend notwendige Reformvorschläge werden vorgeschlagen. Über (entartete) Konkurrenzkämpfe in (überflüssigen) Vereinen ist manches konnotiert (die sich heutzutage an heilberufenen „Ausbildungskandidaten“ entlang des Schulenpluralismus sehr gewissenlos während der fast unmachbaren „Ausbildung“ fest- und fettfressen – gnadenlos mit allen Mitteln – es ist ein gut versteckter nach § 278 StGB krimineller fragwürdigster sektenähnlicher selbstsüchtiger Millionärsmarkt geworden, somit das Motiv wohl auch klar. Anmerkung des Rezensenten). Bezugnahme zum Gesetz bzw. Berufskodex bezieht sich auf Österreich.

Neuestes Standardwerk der Individualpsychologie seit Jahrzehnten

Andreas Schmidt aus Wien am 02.08.2011
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

(gekürzt) Die Autoren sind profunde Kenner der Lehre Alfred Adlers, welcher ein Schüler von Sigmund Freud aus der Mittwochstreffen war. Brigitte Sindelar und Thomas Stephenson besitzen jahrzehntelange Erfahrung aus der vom Individualpsychologen Walter Spiel gegründeten Klinik für Neuropsychiatrie des Kindes- und Jugendalters des AKH Wien. Der multigelehrte Bernd Rieken beschreibt hier im ersten Kapitel die Herkunft der Psychotherapie von der Antike weg bis in die Neuzeit. Die Wurzeln der Wiener Tiefenpsychologie können nur gut verstanden werden, wenn man auch die Mentalität der damaligen kaiserlich – monarchischen Zeit herausarbeitet – womit in diesem Kapitel gründlich Rechnung getragen wird. Sehr reich an Wissen beschreibt Thomas Stephenson den speziellen Werdegang von Alfred Adlers ganzheitlicher Individualpsychologie. Viele Fachbegriffe, die in diesem Werdegang entstanden, werden von ihm flüssig erläutert. Mit dem heutigen Stand aus v.a. angloamerikanischen Entwicklungen wie z.B. Affektlogik-theorie, Bindungstheorien, Mentalisierungstheorie wird in Kontext der Individualpsychologie gesetzt sowie die außergewöhnlich einzigartige Beschreibung einer individualpsychologischen Entwicklungspsychologie besprochen. Dabei wird mit für Lehrbücher unverzichtbaren Symboldarstellungen nicht gespart und garantiert besseres Verstehen der jeweiligen Prinzipien. Sehr kompetent berufserfahren beschreibt Brigitte Sindelar die Kriterien von psychischer Gesundheit sowie das Erstgespräch, welchem eine besondere Bedeutung zukommt. Sie spart nicht von ihrer reichen Berufserfahrung zu berichten als auch lehrreiche Anfügung von Fallvignetten. Krankheitslehre in Bezugstellung zu den heutigen Klassifizierungssystemen, Theoriengebäude, Traumdeutung sowie eine Reflexion gegenüber neuerer psychoanalytischer Strömungen werden diskutiert. Einen kurzen Einblick stellt Brigitte Sindelar im Thema Gender und letzterer Erkenntnisse der Neurowissenschaften dar. Die Begriffe Übertragung, Gegenübertragung, Gleichwertigkeitskonzept sowie therapeutische Beziehung beschreibt Bernd Rieken. Die qualitative Katastrophenforschung findet Eingang in einem eigenen Kapitel – eines der Ergebnisse: Resilienz. Für die heutige drastische Unterversorgung der Kinder- & Jugendpsychotherapie versucht die hierfür beliebte Brigitte Sindelar ihr reiches Erfahrungswissen zu transportieren. Ein weiterer Sonderbereich der dieses neueste Lehrbuch bereichert ist der Artikel von Roland Wölfle – aus eigener Erfahrung von seinem reichhaltigen Gruppenleitungskenntnissen inspiriert um nicht zu sagen beseelt im wahrsten Sinne des Wortes – stellt er ein Konzentrat der individualpsychologischen Grundhaltung im Bezug auf Gruppentherapie dar. Für Gruppentherapeuten ist somit auch wahrlich Kostbares dabei. Das für Adler unerlässliche Thema Erziehung, Schule, Pädagogik skizziert Brigitte Sindelar. So ist ihrer wahrlich reichen Erfahrung nach in diesem Sektor einiges an heutigen Problempunkten angeführt Ein besonders für die „freiere“ psychoanalytische Haltung formuliert der Autor Bernd Rieken in fast unschlagbar meisterhaft gekonnter und trotzdem verständlicher Form das Thema der Volkskunde als auch der Geisteswissenschaften. Letztere trugen bekanntlich schon bei Freuds Schriften viel zur Psychoanalyse. Zeitangepasste Neuerungen (wie das Studium der Psychotherapiewissenschaften an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien-Paris versucht dies zu verwirklichen) sind vorgestellt sowie dringend notwendige Reformvorschläge werden vorgeschlagen. Über (entartete) Konkurrenzkämpfe in (überflüssigen) Vereinen ist manches konnotiert (die sich heutzutage an heilberufenen „Ausbildungskandidaten“ entlang des Schulenpluralismus sehr gewissenlos während der fast unmachbaren „Ausbildung“ fest- und fettfressen – gnadenlos mit allen Mitteln – es ist ein gut versteckter nach § 278 StGB krimineller fragwürdigster sektenähnlicher selbstsüchtiger Millionärsmarkt geworden, somit das Motiv wohl auch klar. Anmerkung des Rezensenten). Bezugnahme zum Gesetz bzw. Berufskodex bezieht sich auf Österreich.

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Psychoanalytische Individualpsychologie in Theorie und Praxis

von Bernd Rieken, Brigitte Sindelar, Thomas Stephenson

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    1.1.4.     Einflüsse der Wiener Mentalitätsgeschichte
    1.1.5.     Medizin- und psychiatriegeschichtliche Grundlagen
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    1.2.2.     Die Zeit der Trennung von alten Bindungen und erste Identitätsbildungen
    1.2.3.     Die Zeit der Spaltung (USA-Europa)1.2.4.     Getrennte Wege: „Pragmatik“ vs. „Dogmatik“
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    2.1.6.     Ambivalenz und Konflikt, Mehrdeutigkeit und Paradoxie
    2.1.7.     Unbewusstes als Unverstandenes
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    2.4.   Triebtheorie: Libido und Aggression
    2.5.    Genderfragen und Sexualität
    2.6.    Querverbindungen zu neueren Strömungen in der Psychoanalyse
    2.6.1.     Neopsychoanalyse
    2.6.2.     Selbstpsychologie und Relationale Psychoanalyse
    2.6.3.     Objektbeziehungstheorien
    2.6.4.     Feministische Psychoanalyse
    3.      Technik der individualpsychologisch-psychoanalytischen Praxis
    3.1.   Die therapeutische Beziehung
    3.1.1.     „Übertragung“ und „Gegenübertragung“
    3.1.2.     Machtgefälle und soziale Gleichwertigkeit
    3.1.3.     Abstinenz und Selbst-Enthüllung
    3.2.   Erstgespräch
    3.3.   Lebensstilanalyse als individualpsychologische Diagnostik
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    3.5.   Ist Ermutigung unanalytisch? Zur Bedeutung der „Lebensaufgaben“
    3.6.   Traumdeutung
    3.7.   Zur Integrierbarkeit nicht-analytischer Therapieelemente
    3.8.   Beispiele aus der Praxis: Fokaltherapien und Langzeitanalysen
    4.      Neurowissenschaft und IP4.1.   Lebensstil, Tendenziöse Apperzeption und neuronale Netzwerke4.2.   Neuronale Plastizität und das „Aktive“ in der IP - Neuropsychoanalyse und „Neuro- Individualpsychologie“: von der Defektologie zur Neuroplastizität
    4.3.   Spiegelneuronen und „Gemeinschaftsgefühl“
    4.4.   Der präfrontale Kortex und der Lebensstil
    4.5.   Ermutigung/Entmutigung – Hippocampus  – „Notfallprogramme“
    5.      Spezialgebiete
    5.1.   Säuglingsforschung
    5.2.   Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
    5.2.1.     Wandel der Störungsbilder bei Kindern und Jugendlichen im Kontext des gesellschaftlichen Wandels,  (zB ADHS)
    5.2.2.     Die „Vielsprachigkeit“ der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
    5.3.   Psychosomatik
    5.4.   Behindertenpsychotherapie
    5.5.   Pädagogik – Schule – Erziehung
    5.6.   Beratung , Coaching und Counselling
    5.7.   Kultur- und Literaturwissenschaft
    5.8.   Ethnologie und Sozialwissenschaft
    5.9.   Spiritualität und Religion
    6.      Ausbildung, Profession und Wissenschaft  
    6.1.1.     Professionelle Ausbildung als „Konfession“
    6.1.2.     Psychotherapiewissenschaft: Prozessforschung und die Relevanz des Unbewussten
    6.1.3.     Integrative Modelle – Profession und Wissenschaft
    7.      Zusammenfassung
    8.      Literaturverzeichnis
    9.      Namen- und Sachregister

    1.2.4.     Getrennte Wege: „Pragmatik“ vs. „Dogmatik“
    1.2.5.     Aktuelle Entwicklungen
     
    2.      IP-Theorie
    2.1.   Weltbild, Menschenbild, Persönlichkeitstheorie
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    5.2.1.     Wandel der Störungsbilder bei Kindern und Jugendlichen im Kontext des gesellschaftlichen Wandels,  (zB ADHS)
    5.2.2.     Die „Vielsprachigkeit“ der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
    5.3.   Psychosomatik
    5.4.   Behindertenpsychotherapie
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    5.6.   Beratung , Coaching und Counselling
    5.7.   Kultur- und Literaturwissenschaft
    5.8.   Ethnologie und Sozialwissenschaft
    5.9.   Spiritualität und Religion
    6.      Ausbildung, Profession und Wissenschaft  
    6.1.1.     Professionelle Ausbildung als „Konfession“
    6.1.2.     Psychotherapiewissenschaft: Prozessforschung und die Relevanz des Unbewussten
    6.1.3.     Integrative Modelle – Profession und Wissenschaft
    7.      Zusammenfassung
    8.      Literaturverzeichnis
    9.      Namen- und Sachregister