Die schärfsten Gerichte der tatarischen Küche
Band 1248

Die schärfsten Gerichte der tatarischen Küche

Roman

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

19.04.2012

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

12,4/18,9/2,6 cm

Beschreibung

Rezension

»Eine aberwitzige coole Story. Die schärfsten Gerichte der tartarischen Küche ist kein Melodram, sondern ein emanzipatorisches Märchen.« ("1LIVE")
»Alina Bronsky [...] zählt zu einer Reihe heranwachsender junger Schriftstellerinnen, die sehr geradlinig, erdverbunden und grundsympathisch sich einen Namen machen werden.« ("Welt am Sonntag")
»[...] Das alles ist mit zynischer Nonchalance und großer Cleverness erzählt. [...] ein bewundernswerter Balanceakt zwischen Klamotte und Tragigkomödie, hervorragend klimatisiert durch kühle Ironie.« ("Die Zeit Literatur-Magazin")
»Bronskys Sinn für die kleinen zwischenmenschlichen Gesten, die häufig feinen Unterschiede zwischen den Kulturen und die Tragikomödie namens Leben ist schlicht bewundernswert.« ("Der Tagesspiegel")
»Ein aufregendes Buch, sehr empfehlenswertes Buch.« ("WDR Frau TV")

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

19.04.2012

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

12,4/18,9/2,6 cm

Gewicht

282 g

Auflage

6. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-462-04392-1

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Bewertung aus Wien am 03.04.2020

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eine Großmutter, die mit allen Mitteln versucht ihrer Tochter und Enkelin ein besseres Leben zu verschaffen und dabei nichts auslässt. Leider, so gar nicht mein Humor.

Bewertung aus Wien am 03.04.2020
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eine Großmutter, die mit allen Mitteln versucht ihrer Tochter und Enkelin ein besseres Leben zu verschaffen und dabei nichts auslässt. Leider, so gar nicht mein Humor.

so scharf, dass es einem die Tränen in die Augen treibt

Christin Dittert aus Wuppertal am 26.10.2010

Bewertet: eBook (ePUB)

Oh wie böse beginnt diese tatarische Geschichte. Kein gutes Haar lässt Rosalinda an ihrer Tochter Sulfia. Sie findet sie hässlich und dumm, sie verachtet sie geradezu. Als Sulfia die Anzeichen einer Schwangerschaft bemerkt, gibt es nach Meinung von Rosalinda nur einen Ausweg: Die Geburt muss verhindert werden! Sie lässt sich so einiges einfallen, doch es hilft alles nichts, dieses zähe Würmchen überlebt die zahlreichen Anschläge und wenige Monate später wird Enkelin Aminat geboren. Aminat, die so ganz anders ist, wie Rosalindas missratene Tochter Sulfia: hübsch, selbstbewusst, intelligent und mit einer starken Persönlichkeit ausgestattet. So wie sie selbst – Aminat ist ihr ein und alles und sie nimmt sofort Besitz von ihr. Rosalinda bestimmt von nun an auch ihr Leben. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion organisiert Rosalinda sogar die Auswanderung nach Deutschland im Glauben daran es warte ein besseres Leben auf die drei Frauen. Wendet sich nun im Sinne von Rosalinde alles zum Guten? Doch was will eigentlich Aminat vom Leben? Dies ist eine Tragikomödie, die mich echt rührte, vor allem das Ende der Geschichte. Eine garstige und selbstsüchtige Großmutter, durchtriebenen und zynisch in ihrer Art , die am Ende erkennen muss, dass das Leben nur bedingt planbar ist (sowie das Leben der Mitmenschen) und sich auch rächen kann. Leser, die eine gewisse Ironie und schwarzen Humor an einer Geschichte schätzen, kommen an diesem Roman nicht vorbei. Er gehört zu meinen Lieblingsbüchern in dieser Saison! Umso mehr freue ich mich über die Nominierung für den Deutschen Buchpreis 2010.

so scharf, dass es einem die Tränen in die Augen treibt

Christin Dittert aus Wuppertal am 26.10.2010
Bewertet: eBook (ePUB)

Oh wie böse beginnt diese tatarische Geschichte. Kein gutes Haar lässt Rosalinda an ihrer Tochter Sulfia. Sie findet sie hässlich und dumm, sie verachtet sie geradezu. Als Sulfia die Anzeichen einer Schwangerschaft bemerkt, gibt es nach Meinung von Rosalinda nur einen Ausweg: Die Geburt muss verhindert werden! Sie lässt sich so einiges einfallen, doch es hilft alles nichts, dieses zähe Würmchen überlebt die zahlreichen Anschläge und wenige Monate später wird Enkelin Aminat geboren. Aminat, die so ganz anders ist, wie Rosalindas missratene Tochter Sulfia: hübsch, selbstbewusst, intelligent und mit einer starken Persönlichkeit ausgestattet. So wie sie selbst – Aminat ist ihr ein und alles und sie nimmt sofort Besitz von ihr. Rosalinda bestimmt von nun an auch ihr Leben. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion organisiert Rosalinda sogar die Auswanderung nach Deutschland im Glauben daran es warte ein besseres Leben auf die drei Frauen. Wendet sich nun im Sinne von Rosalinde alles zum Guten? Doch was will eigentlich Aminat vom Leben? Dies ist eine Tragikomödie, die mich echt rührte, vor allem das Ende der Geschichte. Eine garstige und selbstsüchtige Großmutter, durchtriebenen und zynisch in ihrer Art , die am Ende erkennen muss, dass das Leben nur bedingt planbar ist (sowie das Leben der Mitmenschen) und sich auch rächen kann. Leser, die eine gewisse Ironie und schwarzen Humor an einer Geschichte schätzen, kommen an diesem Roman nicht vorbei. Er gehört zu meinen Lieblingsbüchern in dieser Saison! Umso mehr freue ich mich über die Nominierung für den Deutschen Buchpreis 2010.

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Andreas Ruhland

Thalia Halle

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5/5

Leidenschaftlich und durchtrieben - Ein bitterböser Roman über eine Matriarchin sondergleichen

Bewertet: eBook (ePUB)

Schon die ersten Sätze dieses Romans sind eine echte Ansage: "Als meine Tochter Sulfia mir sagte, sie sei schwanger, wisse aber nicht, von wem, habe ich verstärkt auf meine Haltung geachtet. [...] Ihre Schultern waren hässlich hochgezohen und die Augen rot, weil sie die Tränen einfach nicht laufen ließ, sondern mit dem Handrücken im Gesicht verrieb. Und das, obwohl ich sie von klein auf gelehrt hatte, wie man weint, ohne hässlich zu werden, und wie man lächelt, ohne zu viel zu versprechen" Bronskys Protagonistin, die Tatarin Rosalinda, fühlt sich viel zu jung, um Großmutter zu werden und hält ihre Tochter Sulfia zudem keineswegs geeignet dafür, ein Kind großzuziehen. Nach einem misslungenen Abtreibungsversuch wird Aminat geboren, die von da an jedoch den Mittelpunkt im Leben der Großmutter bildet. Rosalinda und Sulfia lieben und hassen sich, gehen getrennte Wege und finden wieder zueinander, doch egal, was Sulfia tut, sie kann den Ansprüchen ihrer Mutter nicht gerecht werden. Es folgt eine Berg- und Talfahrt in der Beziehung dieser Frauen aus 3 Generationen, die nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion sogar nach Deutschland führt. Haarsträubende Ereignisse wechseln sich mit urkomischen Szenen ab. Bronsky zieht alle Register: sie erzählt zynisch, tragisch, ironisch und unglaublich witzig. Und wenn Sie dem ganzen noch eins drauf setzen möchten, nehmen Sie sich unbedingt die Zeit für das Hörbuch, gelesen von Sophie Rois! Das ist ein Fest! Sie werden sehen... ähm, hören!
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Leidenschaftlich und durchtrieben - Ein bitterböser Roman über eine Matriarchin sondergleichen

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Schon die ersten Sätze dieses Romans sind eine echte Ansage: "Als meine Tochter Sulfia mir sagte, sie sei schwanger, wisse aber nicht, von wem, habe ich verstärkt auf meine Haltung geachtet. [...] Ihre Schultern waren hässlich hochgezohen und die Augen rot, weil sie die Tränen einfach nicht laufen ließ, sondern mit dem Handrücken im Gesicht verrieb. Und das, obwohl ich sie von klein auf gelehrt hatte, wie man weint, ohne hässlich zu werden, und wie man lächelt, ohne zu viel zu versprechen" Bronskys Protagonistin, die Tatarin Rosalinda, fühlt sich viel zu jung, um Großmutter zu werden und hält ihre Tochter Sulfia zudem keineswegs geeignet dafür, ein Kind großzuziehen. Nach einem misslungenen Abtreibungsversuch wird Aminat geboren, die von da an jedoch den Mittelpunkt im Leben der Großmutter bildet. Rosalinda und Sulfia lieben und hassen sich, gehen getrennte Wege und finden wieder zueinander, doch egal, was Sulfia tut, sie kann den Ansprüchen ihrer Mutter nicht gerecht werden. Es folgt eine Berg- und Talfahrt in der Beziehung dieser Frauen aus 3 Generationen, die nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion sogar nach Deutschland führt. Haarsträubende Ereignisse wechseln sich mit urkomischen Szenen ab. Bronsky zieht alle Register: sie erzählt zynisch, tragisch, ironisch und unglaublich witzig. Und wenn Sie dem ganzen noch eins drauf setzen möchten, nehmen Sie sich unbedingt die Zeit für das Hörbuch, gelesen von Sophie Rois! Das ist ein Fest! Sie werden sehen... ähm, hören!

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