Beschreibung
Details
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
14.06.2013
Verlag
DUMONT BuchverlagSeitenzahl
928
Maße (L/B/H)
20/13,6/6 cm
Ein Dorf in Ostfriesland, Kühe grasen auf den Wiesen, ab und zu zerreißt der Lärm eines Tieffliegers die Stille. Hinter den getrimmten Tujenhecken des Neubauviertels blühen die Blumen, in den Auffahrten glänzen frisch gewachste Neuwagen.
In diese Welt wird Mitte der Siebzigerjahre Daniel Kuper, Spross einer Drogistendynastie, hineingeboren. Ein schmächtiger, verschlossener Junge mit viel zu viel Fantasie und zu wenigen
Möglichkeiten. Doch bald geschehen seltsame Dinge: Mitten im Sommer kommt es zu heftigem Schneefall, ein Kornkreis entsteht, ein Schüler stellt sich auf die Bahngleise, Hakenkreuze tauchen an den Hauswänden auf. Für all das wird Daniel Kuper verantwortlich gemacht. Und je mehr er versucht, die Vorwürfe zu entkräften, desto stärker verstrickt er sich in ihnen. Daniel Kuper beginnt einen Kampf gegen das Dorf und seine Bewohner. Sie sind es, gegen die er aufbegehrt, und sie sind es, gegen die er am Ende verliert.
›Gegen die Welt‹ ist ein großer deutscher Roman: über die Wende in Westdeutschland, über Popkultur in der Provinz und über Freundschaften, die nie zu Ende gehen.
»Ein tollkühner Roman über Freundschaft und Verrat. Rebellisch und bewegend, wahnsinnig und witzig. Großes Kino.«
Sönke Wortmann
In diese Welt wird Mitte der Siebzigerjahre Daniel Kuper, Spross einer Drogistendynastie, hineingeboren. Ein schmächtiger, verschlossener Junge mit viel zu viel Fantasie und zu wenigen
Möglichkeiten. Doch bald geschehen seltsame Dinge: Mitten im Sommer kommt es zu heftigem Schneefall, ein Kornkreis entsteht, ein Schüler stellt sich auf die Bahngleise, Hakenkreuze tauchen an den Hauswänden auf. Für all das wird Daniel Kuper verantwortlich gemacht. Und je mehr er versucht, die Vorwürfe zu entkräften, desto stärker verstrickt er sich in ihnen. Daniel Kuper beginnt einen Kampf gegen das Dorf und seine Bewohner. Sie sind es, gegen die er aufbegehrt, und sie sind es, gegen die er am Ende verliert.
›Gegen die Welt‹ ist ein großer deutscher Roman: über die Wende in Westdeutschland, über Popkultur in der Provinz und über Freundschaften, die nie zu Ende gehen.
»Ein tollkühner Roman über Freundschaft und Verrat. Rebellisch und bewegend, wahnsinnig und witzig. Großes Kino.«
Sönke Wortmann
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Rebellion in der Provinz
Bewertung am 14.08.2017
Bewertungsnummer: 444121
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Nie wurden das Leben in der westdeutschen Provinz böser, ironischer und doch liebevoll dargestellt, wie in diesem einzigartigen Roman über eine Jugend im Ostfriesland der 80er und 90er Jahre. Faszinierend!
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Hätte den Deutschen Buchpreis verdient gehabt
Armin Rosenberg aus Wien am 12.10.2011
Bewertungsnummer: 746758
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Leider hat es für Jan Brandt nicht ganz zum Gewinn des viel beachteten (und hohe Verkaufszahlen versprechenden) Deutschen Buchpreises gereicht. Mir war dieses Buch von allen auf der Shortlist nominierten am sympathischsten.
Es geht um eine Provinzjugend in Deutschland, die "Wende", um Kornkreise und Außerirdische, vor allem aber ist "Gegen die Welt" eine phantasievolle und unberechenbare Geschichte über das Erwachsenwerden. Eine beeindruckende Leistung.
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Ein Roman über ein fiktives Dorf
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
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