
Film und Video zwischen Zensur und Selbstkontrolle Welche gesetzlichen Bestimmungen zur Eindämmung von Gewaltdarstellungen sieht der Staat zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor und wie setzt er diese durch?
13,99 €
inkl. MwStBeschreibung
Details
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Nein
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
15.11.2007
Verlag
GRINSeitenzahl
22 (Printausgabe)
Dateigröße
464 KB
Auflage
1. Auflage
Sprache
Deutsch
EAN
9783638860314
Fakt ist, dass jedes Kind, welches Gewalt ausübt, zuvor selbst unglaubliche Gewaltmengen wahr- und aufgenommen hat. Und zwar nicht nur die pädagogisch begründbare Züchtigung oder Prügeleien auf dem Schulhof, sondern Gewalt in weitaus größeren, brutaleren Dimensionen, nämlich: Gewalt in den Medien. Obwohl es bisher nicht wissenschaftlich nachgewiesen ist, scheint hierbei die Vermittlung von Gewalt in den Medien Fernsehen, Kino und Video eine besonders große Rolle zu spielen. Laut Statistik sehen Zwanzig Prozent der Grundschüler mehr als 40 Stunden pro Woche fern. Und das, obwohl durchschnittlich mehr als 800 Gewalttaten, darunter etwa 150 Morde, an nur einem Wochenende die Mattscheibe passieren. Auch haben bereits 23 Prozent Deutschlands Fünftklässler schon Gewaltvideos gesehen.1 Angesichts dieser Zahlen ist es ein leichtes, die Hauptschuldigen an solchen Nachahmungstaten zu finden. Schließlich währt die Diskussion um zuviel Gewalt in den Medien schon seit etwa 30 Jahren.
In meiner folgenden Arbeit möchte ich mich damit auseinandersetzen, welche gesetzliche Bestimmungen der Staat vorsieht, um die Darstellung von Gewalt vor allem in den visuellen Medien einzudämmen, um somit Kinder und Jugendliche zu schützen. Darüber hinaus möchte ich klären, wie wirksam die Durchsetzung solcher Gesetzesvorschriften ist.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Verfassen Sie die erste Bewertung zu diesem Artikel
Helfen Sie anderen Kund*innen durch Ihre Meinung
Erste Bewertung verfassenKurze Frage zu unserer Seite
Vielen Dank für Ihr Feedback
Wir nutzen Ihr Feedback, um unsere Produktseiten zu verbessern. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen keine Rückmeldung geben können. Falls Sie Kontakt mit uns aufnehmen möchten, können Sie sich aber gerne an unseren Kund*innenservice wenden.
zum Kundenservice