Nachhaltiges Innovationsmanagement in Sparkassen: Lösungsansätze für dezentrale Organisationen (Unternehmen) am Beispiel der Sparkassen

Nachhaltiges Innovationsmanagement in Sparkassen: Lösungsansätze für dezentrale Organisationen (Unternehmen) am Beispiel der Sparkassen

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

05.09.2014

Verlag

Diplomica Verlag

Seitenzahl

104

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

05.09.2014

Verlag

Diplomica Verlag

Seitenzahl

104

Maße (L/B/H)

22/15,5/0,7 cm

Gewicht

179 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-95850-542-1

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Textprobe:
Kapitel 2.3, Bedeutung von Innovationsstrategie und -management:
Für Unternehmen gewinnt das Innovationsmanagement strategisch, aufgrund der sich beschleunigenden technologischen Entwicklung, in den letzten Jahren zusätzlich immer stärker an Bedeutung.
Grundlage für ein Innovationsmanagement ist die Verankerung in der Unternehmensstrategie. Hierzu ist die Formulierung einer Innovationsstrategie notwendig. Die Innovationsstrategie wird aus der Unternehmensstrategie abgeleitet und erläutert, wie zukünftige Erfolgspotenziale generiert und hiermit die strategischen Innovationsziele erreicht werden können. Die Innovationsstrategie ist, wie alle Strategien, ein Ziel-Handlungsplan zur Realisierung langfristiger Ziele. Bei der Ausarbeitung der Innovationsstrategie sind vier Themenfelder von Bedeutung: Zielmarkt und Zielkunden, Produktpositionierung und Produktausführung, Technologie und Forschung und Entwicklung.
Innovationen und das Innovationsmanagement können aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Der Fokus liegt in der Regel auf der gesellschaftlichen, volkswirtschaftlichen aber insbesondere für Unternehmen in der betriebswirtschaftlichen Betrachtung. Gesellschaftlich besteht die Bedeutung von Innovationsmanagement darin, den Wohlstand zu sichern und auszubauen. Dies ist durch die weitere Verknappung der Ressourcen zwingend erforderlich. Durch das Innovationsmanagement werden Erfindungen in Innovationen umgesetzt, wodurch Effizienzsteigerungen oder sogar neue Arbeitsplätz entstehen können. Einzelne wenige Innovationen führen zu enormen Umsätzen und schaffen weltweit Millionen neuer Arbeitsplätze und beeinflussen eine Volkswirtschaft über Jahrzehnte.
Betriebswirtschaftlich ist die Unternehmenswertveränderung durch Innovation nicht automatisch positiv. Da Unternehmen als Ziel eine positive Wertveränderung anstreben, ist ein besonderes Innovationsmanagement erforderlich. Im betriebswirtschaftlichen Kontext beinhaltet Innovation die Bandbreite von Evolution, auf Basis der bekannten Geschäftsfelder bis hin zur Revolution des Marktes, Technologien oder der Branche. Rogers (1983) definiert den Innovationsbegriff betriebswirtschaftlich als An innovation is an idea, practice, or objekt that is precieved as new by individual or other unit of adpotion . Innovationsmanagement ist notwendig, um in ausgelasteten Märkten dem entstehenden Kosten- und Preisdruck durch Innovationen als Unternehmen bestehen zu können.
2.4, Aktuelle Trends:
Die Entwicklung in Bezug auf Innovationen und das Innovationsmanagement gestaltet sich in den letzten Jahren sehr dynamisch. Aktuelle Trends ergeben sich dabei häufig aus erfolgreichen Innovationen und den daraus folgenden Best-Practice-Ansätzen.
Drei Trends sind hierbei besonders nennenswert. Das integrative Innovationsmanagement als interdisziplinärer und holistischer Forschungsansatz ist dabei als einer dieser Trends anzusehen. Dieses hat sich zum Ziel gesetzt bestehende interdisziplinäre Blickwinkel wie beispielsweise die der Sozialwissenschaft in Kombination mit z.B. Technikfokus zu bringen. Das Design Thinking setzt diese Herangehensweise in die Praxis um.
Ein zweiter Trend ist die Nutzung des Enterprise 2.0 Gedanken. Unter Enterprise 2.0 wird ein soziodigitales Innovationssystem verstanden. Kern bildet eine kollaborationsbasierte Online-Plattform, die es ermöglichen die unternehmensinterne Kommunikation und Innovation positiv zu gestalten.
Als letzter Trend ist Open Innovation zu benennen, wobei der Begriff jedoch unterschiedliche konzeptionelle Vorstellungen und Bewertungen verbindet.
In den folgenden Abschnitten werden die oben genannten Trends näher beleuchtet. Die Ausführungen dienen als Basis zur Entwicklung eines nachhaltigen Innovationmanagements in Kapitel vier dieser Arbeit und werden dort wieder aufgegriffen.
2.4.1 Design Thinking:
Design Thinking wird als Konzept oder auch als systematische Methode zur Generierung von Innovationen ges
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