Die gierige Gesellschaft

Die gierige Gesellschaft Aufforderung zum Umdenken

Aus der Reihe

Die gierige Gesellschaft

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Taschenbuch

Taschenbuch

ab 24,99 €

24,99 €

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

19.10.2015

Verlag

Schattauer

Seitenzahl

334

Maße (L/B/H)

18,5/12,2/2,8 cm

Gewicht

360 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7945-3152-3

Beschreibung

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Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

19.10.2015

Verlag

Schattauer

Seitenzahl

334

Maße (L/B/H)

18,5/12,2/2,8 cm

Gewicht

360 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7945-3152-3

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Mein Eindruck

HSL am 24.10.2015

Bewertungsnummer: 895193

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der wissenschaftlich renommierte Autor Thomas Bergner präsentiert in der Reihe „Wissen und Leben“ wiederum ein hoch brisantes Thema unserer Zeit. Das aus 326 Seiten bestehende Taschenbuch mit 3 Hauptteilen beinhaltet Darlegungen aus verschiedenartigste Instanzen, Systeme und Individuen im Hinblick auf ihre Gier getriebene Motivation. Hiermit erhalte ich ein geniales Nachschlagewerk, was gerade in der gierigen Gesellschaft passiert. Ich persönlich habe schon lange erkannt und werde in den Beispielen nochmals ganz deutlich mit der Nase darauf gestupst, dass unser sinnloser und maßloser Kaufrausch, Ersatz für persönliche Streicheleinheiten ist und wir auch bewusst in diese Richtung getrieben werden, damit sich die Staatsgier großflächig ausbreiten kann. Deshalb pflichte ich dem Autor bei, dass die Formen der Hab- und Machtgier in ihren Auswüchsen uns manchmal so selbstverständlich erscheinen, dass wir ihren Charakter kaum mehr wahrnehmen. Wer heute noch glaubt durch Arbeit reich zu werden, unterliegt einem gewaltigen Irrtum, denn dafür sind die entsprechenden Strukturen geschaffen wurden, die sich nun mehr als 200 Jahre kaum verändert haben. Es zeigt sich nur etwas moderner. Unsere Welt ist nur noch durch Schulden zusammengehalten. Selbstverständlich ist mir auch klar, dass es ohne Gier, unsere Kultur nicht gäbe. Es kommt jedoch immer auf das Maß an, indem wir ihr die Macht geben in uns und anderen zu wirken. Dennoch ist es erschreckend zu erfahren, dass eine Fremdsteuerung gar nicht mehr notwendig ist, da wir uns liebend gern modernen Technologien unterwerfen. Auch von der Presse ist eine einigermaßen objektive Berichterstattung nicht mehr zu erwarten . Es geht um Staatsmacht, BND und NSA, Kapitalkontrollen, den DAX und Fonds ( Hedgefonds, den Heuschrecken), Bankenrettungen, Kriegskassen füllen, EU-Lobbying und der USA, der Elite im Socialnetwork, Pharmaindustrie, Lebensmittel-Oligopol, Abschaffungen von Bargeld, Schlupflöcher der Rechtsauslegung, Kirchen, Neue Steuern, Zwangsabgaben, Rentenkassen, Gesundheitsdaten, Schleichende Enteignung, Hartz IV und vieles mehr auch im privaten Sektor und den Reichen, der Reichen. Außerdem sind in den letzten vier Jahrzehnten 60 % des Zuwachses an Produktivität, nicht denen zu gute gekommen die ihn produziert haben, sondern Investoren und Managern. Unser Wirtschaftssystem hat überhaupt nicht das Anliegen, Reichtum zu verteilen, es basiert auf der Gier des Einzelnen. Leider muss ich auch persönlich feststellen, dass jeder von uns seinen Beitrag ebenso dazu leistet, sowie im Mikrokosmos, so im Makrokosmos. Veränderungen geschehen nur wenn wir bei uns selbst anfangen. Sind Sie auch schon gefangen?
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HSL am 24.10.2015
Bewertungsnummer: 895193
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der wissenschaftlich renommierte Autor Thomas Bergner präsentiert in der Reihe „Wissen und Leben“ wiederum ein hoch brisantes Thema unserer Zeit. Das aus 326 Seiten bestehende Taschenbuch mit 3 Hauptteilen beinhaltet Darlegungen aus verschiedenartigste Instanzen, Systeme und Individuen im Hinblick auf ihre Gier getriebene Motivation. Hiermit erhalte ich ein geniales Nachschlagewerk, was gerade in der gierigen Gesellschaft passiert. Ich persönlich habe schon lange erkannt und werde in den Beispielen nochmals ganz deutlich mit der Nase darauf gestupst, dass unser sinnloser und maßloser Kaufrausch, Ersatz für persönliche Streicheleinheiten ist und wir auch bewusst in diese Richtung getrieben werden, damit sich die Staatsgier großflächig ausbreiten kann. Deshalb pflichte ich dem Autor bei, dass die Formen der Hab- und Machtgier in ihren Auswüchsen uns manchmal so selbstverständlich erscheinen, dass wir ihren Charakter kaum mehr wahrnehmen. Wer heute noch glaubt durch Arbeit reich zu werden, unterliegt einem gewaltigen Irrtum, denn dafür sind die entsprechenden Strukturen geschaffen wurden, die sich nun mehr als 200 Jahre kaum verändert haben. Es zeigt sich nur etwas moderner. Unsere Welt ist nur noch durch Schulden zusammengehalten. Selbstverständlich ist mir auch klar, dass es ohne Gier, unsere Kultur nicht gäbe. Es kommt jedoch immer auf das Maß an, indem wir ihr die Macht geben in uns und anderen zu wirken. Dennoch ist es erschreckend zu erfahren, dass eine Fremdsteuerung gar nicht mehr notwendig ist, da wir uns liebend gern modernen Technologien unterwerfen. Auch von der Presse ist eine einigermaßen objektive Berichterstattung nicht mehr zu erwarten . Es geht um Staatsmacht, BND und NSA, Kapitalkontrollen, den DAX und Fonds ( Hedgefonds, den Heuschrecken), Bankenrettungen, Kriegskassen füllen, EU-Lobbying und der USA, der Elite im Socialnetwork, Pharmaindustrie, Lebensmittel-Oligopol, Abschaffungen von Bargeld, Schlupflöcher der Rechtsauslegung, Kirchen, Neue Steuern, Zwangsabgaben, Rentenkassen, Gesundheitsdaten, Schleichende Enteignung, Hartz IV und vieles mehr auch im privaten Sektor und den Reichen, der Reichen. Außerdem sind in den letzten vier Jahrzehnten 60 % des Zuwachses an Produktivität, nicht denen zu gute gekommen die ihn produziert haben, sondern Investoren und Managern. Unser Wirtschaftssystem hat überhaupt nicht das Anliegen, Reichtum zu verteilen, es basiert auf der Gier des Einzelnen. Leider muss ich auch persönlich feststellen, dass jeder von uns seinen Beitrag ebenso dazu leistet, sowie im Mikrokosmos, so im Makrokosmos. Veränderungen geschehen nur wenn wir bei uns selbst anfangen. Sind Sie auch schon gefangen?

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Die gierige Gesellschaft

von Thomas Bergner

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  • Die gierige Gesellschaft
  • AUS DEM INHALT
    I Was Gier ist – „Lexikon der Gier“
    Gier des Staates
    Gier von Unternehmen
    Gier der Kirche, von sozialen Institutionen
    Gier von Einzelpersonen
    II Was Gier bedeutet
    Auslöser von Gier
    Formen der Gier (Habgier, Neugier, Machtgier, Fressgier, Sexgier usw.)
    Wesen der Gier
    Nutzen und Sinn der Gier
    Täuschungen und Lügen der Gier
    Techniken der Gier
    Auswirkungen der Gier
    Das Maß der Gier
    Liebe und Gier – die Sehnsucht nach Anerkennung
    Angst und Gier
    Geiz und Gier
    Freiheit und Gier
    Gier und die Illusion der Allmacht
    III Was ansteht
    Empört Euch –endlich!
    Sinnvoller Umgang mit der Gier
    Gier und die Frage der Grenzziehung
    Notwendige Änderungen
    Die große Dimension: Wie ein Gefühl zur sozialen Revolution führen kann