«Sörensen hat Angst» - auch als Film (ARD) von und mit Bjarne Mädel - der «Tatortreiniger» mit seinem Regiedebüt!
Mit einer Angststörung im Gepäck lässt sich Kriminalhauptkommissar Sörensen von Hamburg nach Katenbüll in Nordfriesland versetzen. Er hofft, dass der kleine Ort ihm ein ruhiges, beschauliches (Arbeits-)Leben bescheren wird. Doch Katenbüll ist grau und trostlos, es regnet ununterbrochen, die Einheimischen haben nicht gerade auf Sörensen gewartet. Und es kommt noch schlimmer. Gleich nach Sörensens Ankunft sitzt Bürgermeister Hinrichs im eigenen Pferdestall, so tot wie die ganze Umgebung. Schon die ersten Blicke hinter die Kleinstadtkulisse zeigen dem Kommissar: Hier kann man es wirklich mit der Angst bekommen.
«Sörensen hat Angst» - jetzt als Film (ARD) von und mit Bjarne Mädel - der «Tatortreiniger» mit seinem Regiedebüt!
Ein toller, deutscher Nordfriesland-Krimi, der lange nachhallt!
Bewertung am 04.02.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Sörensen ist Kriminalhauptkommissar und leidet unter einer Angststörung. Von einer Versetzung von Hamburg in das vermeintlich friedlichere Katenbüll in Nordfriesland verspricht er sich die Ruhe, die er so dringend braucht.
Doch direkt nach seiner Ankunft wird er an einen Tatort gerufen, an welchem er den Bürgermeister des Ortes tot vorfindet.
Sörensen und seine Kollegen beginnen mit den Mordermittlungen.
Dabei stoßen sie auf dunkle und erschreckende Geheimnisse, die in uns Lesern noch lange Zeit nachwirken.
Die Verfilmung mit Bjarne Mädel in der Hauptrolle ist ebenso eindrucksvoll wie das Buch.
Mit beklemmender und düsterer Stimmung wird der Zuschauer am Ende schockiert zurückgelassen.
Hauptdarsteller Bjarne Mädel liefert im gleichnamigen Film sein Regiedebüt ab und zeigt seine gesamte Bandbreite an schauspielerischem Talent.
Für alle Krimi-Liebhaber und Bjarne Mädel-Fans ein absolutes Muss!
Gelungene Krimiunterhaltung und ein ungewöhnlicher Ermittler
Igelmanu66 aus Mülheim am 03.07.2019
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
»Verdammt noch mal, eine Leiche… Am ersten Tag. Nein, nicht am ersten Tag, das wäre ja vielleicht gerade noch zu verkraften gewesen. Aber gleich in den ersten fünf Minuten des ersten Tages? So hatte er sich das nicht vorgestellt mit der Versetzung in die Ruhezone an der Nordsee… Jetzt bloß nicht kollabieren. Durchhalten. Atmen.«
Weil ihm in Hamburg alles zu viel wurde, wechselt Kriminalhauptkommissar Sörensen ins beschauliche Katenbüll in Nordfriesland. Eine Angststörung macht ihm das Leben zur Hölle und die Ausübung seines Berufs fast unmöglich. Doch in einem solch kleinen Ort wird sich das Verbrechen sicher auf Fahrraddiebstähle und ähnliches beschränken, oder?
Sörensen braucht nur wenige Minuten um festzustellen, dass er mit seiner Hoffnung auf mehr Ruhe im Leben völlig danebenlag. Dem ersten Toten werden weitere folgen, aber viel schlimmer werden die Erkenntnisse sein, die der Ermittler und sein Team in Kürze erlangen werden. Katenbüll hat eine sehr dunkle Seite…
Ich gestehe, ich war zunächst skeptisch. Ein Ermittler mit einer Angststörung erschien mir völlig unlogisch. Wie soll das denn funktionieren? Besagte Angststörung ist auch nicht ohne, massiv ausgeprägt und belastet Sörensen ständig. Die Symptome seiner Angst werden sehr eindringlich geschildert, das wirkt ungeheuer echt. Auch seine Versuche, dagegen anzukämpfen, die Tipps aus der Therapie anzuwenden, passen zusammen. Nach kurzer Zeit hatte ich mich daher mit der Ausgangslage arrangiert und große Sympathien für einen Mann entwickelt, der ursprünglich mal fest im Leben stand, dann erkrankte, sehr vieles verlor und nun versucht, wieder Bodenhaftung zu bekommen.
Neben Sörensen gibt es noch weitere interessante Charaktere, einige wirken liebenswert sympathisch und ich mochte sie auf Anhieb. Im Gegenzug zeigen sich bei einigen Dorfbewohnern wirklich heftige Abgründe. Einfach nur erschreckend, zu was manche Menschen in der Lage sind! Apropos Dorf… die Atmosphäre eines kleinen Orts an der Nordsee kommt ebenfalls sehr gut rüber. Freunde von Küstenkrimis sollten zufrieden sein.
Der Kriminalfall ist spannend, wird gut aufgebaut und die Recherchen wirken realistisch. Nicht immer läuft wegen der Angst alles so geschmeidig, wie es sollte, aber Sörensen schlägt sich tapfer und das wirkt glaubhaft. Zusammen mit dem höchst unterhaltsamen Schreibstil war das für mich ein gelungener Krimi und da ich den zweiten Band auch schon gelesen habe, hoffe ich jetzt auf einen dritten!
Fazit: Gelungene Krimiunterhaltung mit einem sehr interessanten und ungewöhnlichen Ermittler.
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Dieser Krimi ist etwas anders als andere Krimis. Besonders sein „Held“, Kriminalhauptkommissar Sörensen, ist anders. Kein strahlender Superheld, sondern einer, auf dem das Leben schwer lastet. Nicht mehr ganz jung, nicht mehr ganz schlank, von Frau und Kind verlassen und zudem mit einer Angststörung im Gepäck. Ein „Antiheld“? Und auch seine vermeintlich sichere Zuflucht für einen Neuanfang, weg aus Hamburg, das erhofft ruhige, idyllische nordfriesische Katenbüll, ist etwas anders. Ziemlich anders als friesische Kleinstädte sonst. Und so kommt Sörensen vom Regen in die Traufe...
„Sörensen hat Angst“ ist ein erfrischend anderer Kriminalroman, mit einem melancholischen, teils aber auch heiteren Unterton, originellen Charakteren, nordischem Lokalkolorit und einem gut konstruierten Plot mit Spannung bis zur letzten Seite. Ich bin gespannt, denn: Fortsetzung folgt!
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Kriminalhauptkommissar Sörensen lässt sich aufgrund seiner Angststörung in die tiefste Provinz versetzen. Endlich - so denkt er - könne er etwas Ruhe genießen und die stressigen Verbrecherjagd umgehen. Doch weit gefehlt! Kurz nach seiner Ankunft gehts schon los...
Manchmal etwas beklemmend und düster aber insgesamt ein amüsanter Nord-Krimi, mit einem nicht alltäglichen Kommissar.
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