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So lügt man mit Statistik

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Beschreibung

Details

Format

PDF

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

17.08.2015

Verlag

Campus Verlag GmbH

Seitenzahl

205 (Printausgabe)

Dateigröße

10496 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783593432120

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Format

PDF

eBooks im PDF-Format haben eine festgelegte Seitengröße und eignen sich daher nur bedingt zum Lesen auf einem tolino eReader oder Smartphone. Für den vollen Lesegenuss empfehlen wir Ihnen bei PDF-eBooks die Verwendung eines Tablets oder Computers.

Kopierschutz

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Barrierefreiheit

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Erscheinungsdatum

17.08.2015

Verlag

Campus Verlag GmbH

Seitenzahl

205 (Printausgabe)

Dateigröße

10496 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783593432120

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100%-ige Kaufempfehlung

Stefan aus Waiblingen am 07.04.2021

Bewertungsnummer: 1478906

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das Buch hält was es verspricht. Lügen und Fälschungen in der Welt der Statistik werden für jedermann verständlich, oft auch in Form von Bildern, dargestellt. Viele reale Beispiele werden genannt, um zu verstehen, wie oft und einfach eine Statistik verfälscht werden kann und vor allem wie viele Menschen darauf hereinfallen. Das Buch ist damit definitiv weiterzuempfehlen!
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100%-ige Kaufempfehlung

Stefan aus Waiblingen am 07.04.2021
Bewertungsnummer: 1478906
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das Buch hält was es verspricht. Lügen und Fälschungen in der Welt der Statistik werden für jedermann verständlich, oft auch in Form von Bildern, dargestellt. Viele reale Beispiele werden genannt, um zu verstehen, wie oft und einfach eine Statistik verfälscht werden kann und vor allem wie viele Menschen darauf hereinfallen. Das Buch ist damit definitiv weiterzuempfehlen!

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"Die Zahlen lügen nicht. Nur der Zahlenverwerter lügt."

Dr. M. am 10.08.2018

Bewertungsnummer: 1124690

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

So ganz stimmt das nicht, denn fast am Ende dieses Buches findet man ein Beispiel, wie Politiker Zahlen schönen, damit sie in ihre Wunschwelt passen. Zwar stammen diese Fälschungen vom SED-Politbüro-Mitglied Mittag, aber man liegt sicher nicht falsch, wenn man solche Versuche nicht nur singulär der verblichenen DDR-Führung zuschreibt. Immerhin kennt man verwandte Techniken inzwischen aus einem bundesdeutschen Automobilklub. Neuerdings passen auch manche Umfragen etwas zu überdeutlich ins Gewollte. Aber das ist nicht das Thema dieser Neuauflage eines sehr erfolgreichen Buches. Walter Krämer geht es mehr um unabsichtliche Lügen, die im Wesentlichen aus einer "fehlerhaften Verdrahtung in unserem Gehirn" folgen. An solchen Ursachen kann man allerdings auch gelegentlich zweifeln, denn wenn jemand schreibt "Jeder Zweite lebt allein" und glaubt, damit eine Statistik auf den Punkt zu bringen, nach der in Deutschland 53% der Haushalte von Singles geführt werden, dann liegt diese blödsinnige Interpretation nicht an einer genetisch falschen Verdrahtung in seinem Kopf, sondern an einer erheblichen Schwäche, ein offensichtlich untrainiertes Gehirn sachgerecht benutzen zu können. Wenn man dieses Buch aufmerksam liest, dann bringt sein Autor in Wirklichkeit zwei Gruppen von lügenden Zahlenverwertern ins Spiel, nämlich erstens diejenigen, die tatsächlich aus welchen Gründen auch immer unfähig sind, ein vorliegendes (rohes oder bereits aufbereitetes) Zahlenmaterial adäquat zu interpretieren und diejenigen, die es mit voller Absicht falsch deuten. Die Übergänge zwischen diesen beiden Gruppen sind darüber hinaus fließend. Der Autor schreibt zu Beginn seines Textes: “Viele ... Statistiken sind falsch. Einige sind bewusst manipuliert, andere nur unpassend ausgesucht. In einigen sind schon die reinen Zahlen falsch, in anderen sind zahlen nur irreführend dargestellt. Dann werden wieder Äpfel und Birnen zusammengeworfen, Fragen suggestiv gestellt, Trends fahrlässig fortgeschrieben, Raten, Quoten oder Mittelwerte kunstwidrig berechnet, Wahrscheinlichkeiten vergewaltigt oder Stichproben verzerrt, sodass Lüge und Statistik für viele zusammengehören wie Pat und Patachon.” Damit ist das Programm dieses Buches klar umrissen, denn im Folgenden werden alle diese Punkte abgearbeitet. Man muss dabei nicht Mathematik studiert haben, um den Ausführungen des Autors folgen zu können. Im Gegenteil: Der Text liest sich sehr entspannt, weil er didaktisch hervorragend aufbereitet wurde. Allerdings muss man schon etwas mitdenken. Und genau das ist wohl auch Krämers Ziel: Seine Leser sollen den Respekt vor Statistiken verlieren und verstehen lernen, dass man mit ihnen leicht hinters Licht geführt werden kann, wenn man nicht genau hinterfragt, wie sie überhaupt zustande gekommen sind. Gutgläubigen Laien kann man so ziemlich alles verkaufen. Und so zeigt Krämer am Ende seines Buches, wie man leicht “nachweisen” kann, dass Fluglärm Aids erzeugt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass nicht wenige Mitbürger das auch schlucken würden, stünde es in einer Zeitung und wüsste man nichts Genaues über die Kausalkette. Wenn dieses Buch wenigstens etwas an der vorherrschenden, fast schon religiösen Zahlen- und Wissenschaftsgläubigkeit rütteln würde, hätte es ein gutes Werk getan. Statt sich in Ehrfurcht zu üben, sollte man lieber Zweifeln lernen. Dieses Buch trägt hoffentlich dazu bei.
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"Die Zahlen lügen nicht. Nur der Zahlenverwerter lügt."

Dr. M. am 10.08.2018
Bewertungsnummer: 1124690
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

So ganz stimmt das nicht, denn fast am Ende dieses Buches findet man ein Beispiel, wie Politiker Zahlen schönen, damit sie in ihre Wunschwelt passen. Zwar stammen diese Fälschungen vom SED-Politbüro-Mitglied Mittag, aber man liegt sicher nicht falsch, wenn man solche Versuche nicht nur singulär der verblichenen DDR-Führung zuschreibt. Immerhin kennt man verwandte Techniken inzwischen aus einem bundesdeutschen Automobilklub. Neuerdings passen auch manche Umfragen etwas zu überdeutlich ins Gewollte. Aber das ist nicht das Thema dieser Neuauflage eines sehr erfolgreichen Buches. Walter Krämer geht es mehr um unabsichtliche Lügen, die im Wesentlichen aus einer "fehlerhaften Verdrahtung in unserem Gehirn" folgen. An solchen Ursachen kann man allerdings auch gelegentlich zweifeln, denn wenn jemand schreibt "Jeder Zweite lebt allein" und glaubt, damit eine Statistik auf den Punkt zu bringen, nach der in Deutschland 53% der Haushalte von Singles geführt werden, dann liegt diese blödsinnige Interpretation nicht an einer genetisch falschen Verdrahtung in seinem Kopf, sondern an einer erheblichen Schwäche, ein offensichtlich untrainiertes Gehirn sachgerecht benutzen zu können. Wenn man dieses Buch aufmerksam liest, dann bringt sein Autor in Wirklichkeit zwei Gruppen von lügenden Zahlenverwertern ins Spiel, nämlich erstens diejenigen, die tatsächlich aus welchen Gründen auch immer unfähig sind, ein vorliegendes (rohes oder bereits aufbereitetes) Zahlenmaterial adäquat zu interpretieren und diejenigen, die es mit voller Absicht falsch deuten. Die Übergänge zwischen diesen beiden Gruppen sind darüber hinaus fließend. Der Autor schreibt zu Beginn seines Textes: “Viele ... Statistiken sind falsch. Einige sind bewusst manipuliert, andere nur unpassend ausgesucht. In einigen sind schon die reinen Zahlen falsch, in anderen sind zahlen nur irreführend dargestellt. Dann werden wieder Äpfel und Birnen zusammengeworfen, Fragen suggestiv gestellt, Trends fahrlässig fortgeschrieben, Raten, Quoten oder Mittelwerte kunstwidrig berechnet, Wahrscheinlichkeiten vergewaltigt oder Stichproben verzerrt, sodass Lüge und Statistik für viele zusammengehören wie Pat und Patachon.” Damit ist das Programm dieses Buches klar umrissen, denn im Folgenden werden alle diese Punkte abgearbeitet. Man muss dabei nicht Mathematik studiert haben, um den Ausführungen des Autors folgen zu können. Im Gegenteil: Der Text liest sich sehr entspannt, weil er didaktisch hervorragend aufbereitet wurde. Allerdings muss man schon etwas mitdenken. Und genau das ist wohl auch Krämers Ziel: Seine Leser sollen den Respekt vor Statistiken verlieren und verstehen lernen, dass man mit ihnen leicht hinters Licht geführt werden kann, wenn man nicht genau hinterfragt, wie sie überhaupt zustande gekommen sind. Gutgläubigen Laien kann man so ziemlich alles verkaufen. Und so zeigt Krämer am Ende seines Buches, wie man leicht “nachweisen” kann, dass Fluglärm Aids erzeugt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass nicht wenige Mitbürger das auch schlucken würden, stünde es in einer Zeitung und wüsste man nichts Genaues über die Kausalkette. Wenn dieses Buch wenigstens etwas an der vorherrschenden, fast schon religiösen Zahlen- und Wissenschaftsgläubigkeit rütteln würde, hätte es ein gutes Werk getan. Statt sich in Ehrfurcht zu üben, sollte man lieber Zweifeln lernen. Dieses Buch trägt hoffentlich dazu bei.

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So lügt man mit Statistik

von Walter Krämer

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  • Produktbild: So lügt man mit Statistik
  • Inhalt Vorwort zur Neuausgabe 7 Vorwort 11 1 Die Illusion der Präzision 17 2 Vorsicht, Kurve! 29 3 Hunde beißen lieber Männer 47 4 Die Konfusion des Staatsanwalts 57 5 Manipulierte Mittelwerte 63 6 Protzige Prozente 75 7 Trügerische Trends 85 8 Der synthetische Superlativ 93 9 Die vorsortierte Stichprobe 101 10 Das frisierte Piktogramm 117 11 Wie es in den Wald hineinschallt ... 129 12 Statistisch oder wirklich arbeitslos? 145 13 Arm und reich - alles gleich? 153 14 Allerlei Kartentricks 163 15 Korrelation und Kausalität 171 16 Fluglärm erzeugt Aids 185 17 Welchen Zahlen kann man noch vertrauen? 195 Register 201