Das meinen unsere Kund*innen
Schöne, spannende Hexengschichte, die manchmal etwas vom roden Faden abweicht
Skyline Of Books am 12.01.2017
Bewertet: eBook (ePUB)
Klappentext
Die 17-jährige Isabelle Monvision lebt in den Tiefen eines so geheimen Walds, dass niemand ihn betreten kann, ohne vorher in einen festen Schlaf zu verfallen. Wie alle Hexenmädchen ihres Dorfs muss sie von Kindesbeinen an nicht nur Rechtschreibung und Mathematik lernen, sondern sich auch in der Zauberei üben. Dass das nicht immer so klappt, zeigt sich, als Belle auf einer Pariser Studentenparty den gut aussehenden, aber viel zu arroganten Gaston in eine Kröte zu verwandeln versucht was ihr nicht ganz gelingt. Doch Belle ist nicht nur irgendeine Hexe, sondern die Tochter der Hexenkönigin, und hat für ihre Fehler geradezustehen. Um den Zauber wieder rückgängig zu machen, muss sie Gaston in den Magischen Wald bringen. Worauf er nur gewartet hat
Gestaltung
An dem Cover mag ich besonders die dunklen Farben, die Vögel und die knorrigen Äste, die das Covermotiv umrahmen, denn so strahlt die Gestaltung eine leicht unheimliche, düstere Atmosphäre aus. Der Blick des Mädchens auf dem Cover wirkt durch das leichte Lächeln auch ziemlich berechnend, sodass dies gut zur Stimmung passt. Cool finde ich auch, dass es so aussieht, als würde das Mädchen sich am unteren Bildrand in Rauch oder Nebel auflösen.
Meine Meinung
Autorin Valentina Fast ist vielen durch ihre Royals-Reihe bekannt. Für mich war Belle et la magie mein erstes Buch von dieser Autorin und da ich wusste, dass viele Leser von ihren Royals Büchern begeistert waren, war ich natürlich dementsprechend neugierig auf Valentina Fasts Werke. Durch den Klappentext und vor allem durch die Namen der beiden Protagonisten Belle und Gaston habe ich gedacht, dass mich hier in Teilen eine Nacherzählung des Märchens Die Schöne und das Biest erwarten würde.
Doch direkt in diesem Punkt hat mich die Autorin überrascht, denn Belle et la magie reiht sich nicht in die Schlange der Märchen-Retellings ein. Dachte ich erst noch, dass in das bekannte Märchen neue Elemente (die im Klappentext erwähnten Hexen) gemischt werden würden, so war dies nicht der Fall. Valentina Fast hat hier ihre ganz eigene Geschichte gesponnen, die nur durch die Namen der Figuren und den misslungenen Fluch, mit dem Belle Gaston verzaubern möchte und durch den er in eine halbe Kröte verwandelt wird, an das Märchen erinnert.
Die Hexenthematik hat mir gut gefallen, da mir die Welt der Hexen gut gefallen hat. Belle ist die Tochter der Hexenkönigin und so deren hohen Erwartungen ausgesetzt. Sie leben in einem Dorf in einem verzauberten Wald und gleichzeitig hat Belle doch dieselben Sorgen und Gedanken wie alle Jugendlichen. So können sich gerade jugendliche Leser mit der Protagonistin, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, gut identifizieren. Dieser Misch aus Fantasywelt und realen Grundzügen hat mir gut gefallen.
Die Handlung war einerseits spannend und mit vielen Wendungen gespickt. Andererseits hatte ich manchmal aber auch den Eindruck, als hätte die Autorin zu viel gewollt. So gibt es doch zwischendurch immer wieder Momente, in denen beispielsweise Nebencharaktere einen so großen Raum der Handlung einnehmen, dass es den Eindruck erweckte, als sei dies von großer Bedeutung für die Geschichte der Protagonistin.
Für mich war der rote Faden der Handlung manchmal einfach nicht klar erkennbar, da die Geschichte doch immer wieder von ihm abgewichen ist und Abstecher zu anderen (zwar spannenden, aber nicht unbedingt notwendigen) Handlungssträngen unternommen hat. So fehlte mir beim Lesen manchmal die Orientierung, weil ich eine klare Linie der Handlung vermisst habe und sich mir viele verschiedene Konflikte präsentierten.
Der Schreibstil der Autorin war jugendlich, modern und angenehm zu lesen. Er hat mich gut durch die Geschichte geführt, da die Autorin sich in ihren Beschreibungen auf das Wesentliche konzentriert hat. So konnte ich mich ganz auf die Geschichte fokussieren, ohne beispielsweise an langen Schachtelsätzen hängen zu bleiben. Valentina Fast hat mit ihrem angenehmen Schreibstil dafür gesorgt, dass ich die Geschichte in rasend schneller Geschwindigkeit verschlungen hatte.
Fazit
Mein erstes Buch von Valentina Fast hat mir insgesamt gut gefallen, da die Geschichte spannende Wendungen parat hielt. Gleichzeitig habe ich bei Belle et la magie leider auch etwas die klare Linie vermisst und den roten Faden der Handlung gesucht. Wäre die Handlung etwas enger gefasst worden, hätte sie mich mehr packen und fesseln können. Der angenehme, lockere Schreibstil der Autorin führt dafür aber gut durch diese Geschichte und trägt den Leser geradezu durch die Seiten.
3 von 5 Sternen!
Reihen-Infos
1. Belle et la magie 01 Hexenherz
2. Belle et la magie 02 - Hexenzorn
Wenn ein kleiner Zauberspruch mal sowas von daneben geht...😉
Solara300/ Blogger v. Bücher aus dem Feenbrunnen aus Contwig am 11.01.2017
Bewertet: eBook (ePUB)
Cover
Ein absoluter Eyecatcher, der mich auch gleich Neugierig gemacht hat, erstens auf die Protagonistin Belle die man hier zu sehen scheint und den Wald im Hintergrund, den der Titel hört sich sehr interessant an.
Schreibstil
Die Autorin Valentina Fast hat einen flüssigen und bildhaften Schreibstil der mich einfach nur begeistert. Denn nicht nur die Protagonisten sind wieder einmal hervorragend gelungen, sondern machen Lust auf mehr.
Sei es jetzt Belle die zwar taff wirkt, aber ziemlich unsicher ist, oder Gaston den ich ja am Anfang echt würgen könnte wegen seiner arroganten Art. Beide sind super gelungen und auch die abwechselnden Perspektiven und Erzählungen lassen auf mehr hoffen. Denn ich freu mich schon auf den zweiten Band der Reihe.
Meinung
Wenn ein kleiner Zauberspruch mal sowas von daneben geht...😉
Dann sind wir bei der 17-Jährigen Isabelle Monvoison die eigentlich mit ihren Freunden im Kino sein sollte...
Eigentlich, denn im Moment ist sie mitten auf einer Pariser Party und amüsiert sich nicht wirklich. Denn ihre Freunde, oder in dem Fall nur Vincent, einer ihrer besten Freunde, lässt die Tanzfläche erbeben, so Spaß hat er, während Sandrine erst gar nicht aufgetaucht ist.
Nachdem sich Belle wie Isabelle mit Spitznamen heißt genau das klar wird, ist sie auch schon in den Focus des Gastbegebers Gaston Goguillon geraten, der nicht nur sehr gut aussieht, sondern absolut anmaßend arrogant ist. Da läuten nicht nur alle Warnsignale bei Belle, sondern sie kann solche Typen einfach nicht leiden und lässt ihn auch eiskalt abblitzen.
Nur nachdem er sich mit ihrem besten Freund anlegt, wird sie ziemlich sauer und will Gaston in eine Kröte verwandeln, das geht leider sowas von schief, den am nächsten Tag hat sie ein mächtiges Problem.
Denn jetzt muss ich weiter ausholen.
Belle ist die Tochter der Hexenkönigin und die ist sowas von ''Not amused'' ihre Tochter außerhalb ihres Dorfes Hexen zu sehen, geschweige noch, das sie am nächsten Tag davon erfährt. Denn Gaston ruft bei der Familie an um sich zu beschweren, den er ist keine Kröte geworden, sondern hat das Gesicht eines Schwein - Fisches bekommen. Belle kann nicht anders als sich erstmals zu freunen, das es nicht ganz daneben ging, aber dann...
Nun sagen wir mal so, Belle hat mehr Kraft als gedacht, denn das ist nicht nur ein Spruch, sondern ein Bann und genau dieser muss von ihr aufgehoben werden, was die allerdings nicht sofort schafft und deshalb ordert ihre Mutter an, das Gaston für ein paar Tage ihr Gast sein wird und das gibt ja sowas von Streit.
Denn Gaston und Belle sind wie zwei Parallele die nicht miteinander, aber auch nicht ohne einander können.
Eine Geschichte um den Bann zu besiegen, sich selbst zu ergründen und vielleicht eines der größten Geheimnisse überhaupt aufzudecken. Denn der Magische Wald soll des Bannes Lösung sein, und genau den zu betreten ist Belle absolut verboten.
Fazit
Absolut Klasse umgesetzt!!
Hexenkräfte, Zauberei und Liebe, vermischen sich hier zu einer wundervollen Geschichte die nach mehr verlangt.
Die Reihenfolge
- Belle et la magie, Band 1: Hexenherz
- Belle et la magie 2: Hexenzorn
5 von 5 Sternen