Bocktot
Band 1

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Kriminalroman

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

08.03.2017

Verlag

Gmeiner-Verlag

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

20,1/12,1/2,7 cm

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

08.03.2017

Verlag

Gmeiner-Verlag

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

20,1/12,1/2,7 cm

Gewicht

322 g

Auflage

2017

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8392-2047-4

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„Bocktod“ von Ilona Schmidt

Bewertung aus Hettstedt am 10.04.2017

Bewertungsnummer: 1011966

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein spannender Franken-Krimi aus der Feder der deutschen Autorin Ilona Schmidt, erschienen März 2017 im Gmeiner-Verlag. Klappentext: Als der beliebte Lateinlehrer und Hobbyjäger Mechtinger erschossen neben seinem Jagdansitz gefunden wird, hat Kommissar Richard Levin Mühe, die richtige Fährte zu finden. Er ist nicht der erste Tote in dieser Gegend. Mechtinger war Mitglied der Pegida-Bewegung, die den Coburger Pfingstkongress nutzt, um auf ihre Ziele aufmerksam zu machen. War sein Tod Mord oder ein Jagdunfall? Levin muss mit sich selbst ins Reine kommen, um den Täter zu überführen. Meine Meinung: Dies war nach „Koppelmord“ mein zweites Buch von Ilona Schmidt und auch dieses Mal konnte mich die Autorin wieder fesseln und in ihren Bann schlagen. Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig und angenehm zu lesen, auch die Charaktere empfand als realistisch und gut ausgearbeitet. Die Handlung war packend und der Spannungsbogen wurde kontinuierlich gesteigert. Ein toller Regionalkrimi mit viel Farbkolorit, den ich gern weiterempfehle. Mein Fazit: Lesenswert!
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„Bocktod“ von Ilona Schmidt

Bewertung aus Hettstedt am 10.04.2017
Bewertungsnummer: 1011966
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein spannender Franken-Krimi aus der Feder der deutschen Autorin Ilona Schmidt, erschienen März 2017 im Gmeiner-Verlag. Klappentext: Als der beliebte Lateinlehrer und Hobbyjäger Mechtinger erschossen neben seinem Jagdansitz gefunden wird, hat Kommissar Richard Levin Mühe, die richtige Fährte zu finden. Er ist nicht der erste Tote in dieser Gegend. Mechtinger war Mitglied der Pegida-Bewegung, die den Coburger Pfingstkongress nutzt, um auf ihre Ziele aufmerksam zu machen. War sein Tod Mord oder ein Jagdunfall? Levin muss mit sich selbst ins Reine kommen, um den Täter zu überführen. Meine Meinung: Dies war nach „Koppelmord“ mein zweites Buch von Ilona Schmidt und auch dieses Mal konnte mich die Autorin wieder fesseln und in ihren Bann schlagen. Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig und angenehm zu lesen, auch die Charaktere empfand als realistisch und gut ausgearbeitet. Die Handlung war packend und der Spannungsbogen wurde kontinuierlich gesteigert. Ein toller Regionalkrimi mit viel Farbkolorit, den ich gern weiterempfehle. Mein Fazit: Lesenswert!

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4,5 Sterne für einen vielversprechenden ersten Fall

Elke Seifried aus Gundelfingen am 28.03.2017

Bewertungsnummer: 1008533

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Försterin Astrid beobachtet vom ihrem Hochsitz aus, wie ihr Mann Holger zuerst einen Bock erlegt und nach einem zweiten Schuss von dessen Hochsitz fällt. Unfall, Mord oder am Ende sogar Selbstmord? Völlig aufgelöst ist sie der Kripo keine brauchbare Zeugin, hat sie ihren Mann doch nur stürzen gesehen. Wer könnte den angeblich so beliebten Lateinlehrer und Hobbyjäger auf dem Gewissen haben. Militante Jagdgegner, ein anderer Hochsitz wurde ja bereits auch zerstört, oder gab es eventuell doch vergrämte Schüler? War Holger Mechtinger am Ende doch gar nicht so ein Gutmensch, wie alle behaupten? Knifflige Ermittlungen beginnen und zudem brennt es auch sonst an allen Ecken in Coburg und Umgebung. Da lange nicht geklärt werden kann, ob es sich um Mord oder einen Unfall handelt, laufen die Ermittlungen etwas schleppend an. Dafür bekommt man die Charaktere genau vorgestellt und zusätzlich noch weitere Nebenschauplätze präsentiert. Ein totes Kind, ein weiterer Toter im benachbarten Wald, ein Pergida Treffen und außerdem tummeln sich auch noch einige Jagdgegner der ALF. Als Leser darf man das Geschehen aus allen Richtungen betrachten, weiß daher über alles Bescheid, und kann noch mehr rätseln und vermuten, was Spannung erzeugt. Auch wenn sich für mich, trotz bzw. aufgrund zahlreicher neuer Entwicklungen, einiges abgezeichnet hat, gab es eine finale Auflösung wirklich erst auf den letzten Seiten und ich habe gebannt bis zum Ende gelesen. Wirklich sehr gut hat mir der locker, leichte Schreibstil gefallen. Ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen. Die kurzen, knackigen Kapitel sind aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, was dem Leser die Charaktere noch viel näher sein lässt. Ich konnte mich super in die Personen hinein denken. Die häufigen Wechsel, die durch die entsprechenden Namen als Überschrift leserfreundlich gehalten sind, empfand ich äußerst gelungen. Toll sind auch die originellen und zahlreichen Vergleiche, die mich oft zum Schmunzeln gebracht haben. Da gibt es einen „Spitzbart, der einem Geißbock alle Ehre gemacht hätte“ oder ein Problem „bohrt in ihr, wie ein Borkenkäfer in der Rinde“. Außerdem sorgt Ilona Schmidt durch spitze Dialoge und den lockeren Umgang unter den Kollegen immer wieder dafür, dass man auch mal lachen und grinsen kann. Die Charaktere sind interessant und authentisch dargestellt. Astrid ist eine Försterin durch und durch. Ich konnte richtig mitfühlen, wie es der äußerst sympathischen, aber wenig selbstständigen Frau, regelrecht den Boden unter den Füßen weg zieht, als ihr bewusst wird, dass ihr Ehemann Holger tot ist. Sie hat ihr Päckchen zu tragen, und mir nicht selten richtig leid getan. Richard Levin ist der Ermittlungsleiter der Kripo, der ebenfalls an Vergangenem zu knabbern hat, was ihn interessant macht. Zusätzlich passt ihm gar nicht in den Kram, dass er bei der Beförderung übergangen wurde und nun eine Frau vor die Nase gesetzt bekommt. Mir hingegen hat die neue Kriminalrätin Maxi Frohn gut gefallen, sie muss hier einfach auch ganz fest ihren Mann stehen. Richards Kripokollege ist ebenfalls wenig begeistert von ihr. „Die hat Hoar auf die Zähn“ ist seine Meinung. Begeisterter ist aber Tobi Schneider. Der Schupo Mann hat sich fest vorgenommen ihr zu zeigen, „dass er mehr drauf hat, als nur den Speck auf den Hüften!“. Auch die Nebendarsteller sind gekonnt gezeichnet, bei der liebenswerten Oma Elke, die ebenso tierlieb ist wie ihr Enkel Richard ist, angefangen über dessen Nachbarn Wenzel, der Zivilcourage zeigt und meinen Respekt verdient, bis hin zu Karin, Astrids undurchsichtiger Schwester, die nur zu gerne der Männerwelt den Kopf verdreht. Die Autorin beweist, dass sie gut recherchiert hat. Sowohl was die Beschreibungen bezüglich Jagdwesen und Waffenkunde, sowie die polizeiliche Ermittlungen betrifft, hier wird alles mit Fachbegriffen beschrieben. Toll fand ich auch das Lokalkolorit. Man bekommt als Leser einen tollen Blick auf Coburg. So darf man z.B. die Veste Coburg immer wieder bestaunen oder auch mal eine Rast im Josias Biergarten neben dem Bürgerlaß-Schlösschen einnehmen. Immer wieder darf auch einer in Dialekt reden, was für mich einen guten Regionalkrimi ja auch ein stückweit ausmacht. Alles in allem ein wirklich vielversprechender erster Fall für ein neues Team, der Hoffnung auf eine Fortsetzung macht.
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4,5 Sterne für einen vielversprechenden ersten Fall

Elke Seifried aus Gundelfingen am 28.03.2017
Bewertungsnummer: 1008533
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Försterin Astrid beobachtet vom ihrem Hochsitz aus, wie ihr Mann Holger zuerst einen Bock erlegt und nach einem zweiten Schuss von dessen Hochsitz fällt. Unfall, Mord oder am Ende sogar Selbstmord? Völlig aufgelöst ist sie der Kripo keine brauchbare Zeugin, hat sie ihren Mann doch nur stürzen gesehen. Wer könnte den angeblich so beliebten Lateinlehrer und Hobbyjäger auf dem Gewissen haben. Militante Jagdgegner, ein anderer Hochsitz wurde ja bereits auch zerstört, oder gab es eventuell doch vergrämte Schüler? War Holger Mechtinger am Ende doch gar nicht so ein Gutmensch, wie alle behaupten? Knifflige Ermittlungen beginnen und zudem brennt es auch sonst an allen Ecken in Coburg und Umgebung. Da lange nicht geklärt werden kann, ob es sich um Mord oder einen Unfall handelt, laufen die Ermittlungen etwas schleppend an. Dafür bekommt man die Charaktere genau vorgestellt und zusätzlich noch weitere Nebenschauplätze präsentiert. Ein totes Kind, ein weiterer Toter im benachbarten Wald, ein Pergida Treffen und außerdem tummeln sich auch noch einige Jagdgegner der ALF. Als Leser darf man das Geschehen aus allen Richtungen betrachten, weiß daher über alles Bescheid, und kann noch mehr rätseln und vermuten, was Spannung erzeugt. Auch wenn sich für mich, trotz bzw. aufgrund zahlreicher neuer Entwicklungen, einiges abgezeichnet hat, gab es eine finale Auflösung wirklich erst auf den letzten Seiten und ich habe gebannt bis zum Ende gelesen. Wirklich sehr gut hat mir der locker, leichte Schreibstil gefallen. Ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen. Die kurzen, knackigen Kapitel sind aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, was dem Leser die Charaktere noch viel näher sein lässt. Ich konnte mich super in die Personen hinein denken. Die häufigen Wechsel, die durch die entsprechenden Namen als Überschrift leserfreundlich gehalten sind, empfand ich äußerst gelungen. Toll sind auch die originellen und zahlreichen Vergleiche, die mich oft zum Schmunzeln gebracht haben. Da gibt es einen „Spitzbart, der einem Geißbock alle Ehre gemacht hätte“ oder ein Problem „bohrt in ihr, wie ein Borkenkäfer in der Rinde“. Außerdem sorgt Ilona Schmidt durch spitze Dialoge und den lockeren Umgang unter den Kollegen immer wieder dafür, dass man auch mal lachen und grinsen kann. Die Charaktere sind interessant und authentisch dargestellt. Astrid ist eine Försterin durch und durch. Ich konnte richtig mitfühlen, wie es der äußerst sympathischen, aber wenig selbstständigen Frau, regelrecht den Boden unter den Füßen weg zieht, als ihr bewusst wird, dass ihr Ehemann Holger tot ist. Sie hat ihr Päckchen zu tragen, und mir nicht selten richtig leid getan. Richard Levin ist der Ermittlungsleiter der Kripo, der ebenfalls an Vergangenem zu knabbern hat, was ihn interessant macht. Zusätzlich passt ihm gar nicht in den Kram, dass er bei der Beförderung übergangen wurde und nun eine Frau vor die Nase gesetzt bekommt. Mir hingegen hat die neue Kriminalrätin Maxi Frohn gut gefallen, sie muss hier einfach auch ganz fest ihren Mann stehen. Richards Kripokollege ist ebenfalls wenig begeistert von ihr. „Die hat Hoar auf die Zähn“ ist seine Meinung. Begeisterter ist aber Tobi Schneider. Der Schupo Mann hat sich fest vorgenommen ihr zu zeigen, „dass er mehr drauf hat, als nur den Speck auf den Hüften!“. Auch die Nebendarsteller sind gekonnt gezeichnet, bei der liebenswerten Oma Elke, die ebenso tierlieb ist wie ihr Enkel Richard ist, angefangen über dessen Nachbarn Wenzel, der Zivilcourage zeigt und meinen Respekt verdient, bis hin zu Karin, Astrids undurchsichtiger Schwester, die nur zu gerne der Männerwelt den Kopf verdreht. Die Autorin beweist, dass sie gut recherchiert hat. Sowohl was die Beschreibungen bezüglich Jagdwesen und Waffenkunde, sowie die polizeiliche Ermittlungen betrifft, hier wird alles mit Fachbegriffen beschrieben. Toll fand ich auch das Lokalkolorit. Man bekommt als Leser einen tollen Blick auf Coburg. So darf man z.B. die Veste Coburg immer wieder bestaunen oder auch mal eine Rast im Josias Biergarten neben dem Bürgerlaß-Schlösschen einnehmen. Immer wieder darf auch einer in Dialekt reden, was für mich einen guten Regionalkrimi ja auch ein stückweit ausmacht. Alles in allem ein wirklich vielversprechender erster Fall für ein neues Team, der Hoffnung auf eine Fortsetzung macht.

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