Die blinden Flecken der RAF

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

01.08.2017

Verlag

Klett Cotta

Seitenzahl

423

Maße (L/B/H)

22,1/14,4/3,2 cm

Beschreibung

Rezension

»Kraushaar immenses Wissen ist jedem der Beiträge anzumerken.«Christopher Dowe, faz, 5.12.2017
»Kraushaars Darstellung wirft auf die alte Geschichte neue erhellende Schlaglichter.«
Winfried Dolderer, deutschlandfunk, 10.2017
»Kraushaar ist argumentativ wohltuend unaufgeregt unterwegs. Mythen, Legenden und Verschwörungstheorien demontiert er sachlich, aber nachdrücklich.[...] Die Lektüre seiner in eleganter Wissenschaftsprosa verfassten Untersuchung ist spannend wie ein Thriller.«
Hendrik Werner, weser-kurier.de, 28.08.2017

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

01.08.2017

Verlag

Klett Cotta

Seitenzahl

423

Maße (L/B/H)

22,1/14,4/3,2 cm

Gewicht

608 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-608-98140-7

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Fundiertes Werk zu einem spannenden Thema

Bewertung aus Hamburg am 06.07.2018

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wolfgang Kraushaar, Jahrgang 1948, war selbst Teil der Studentenbewegung der 70er Jahre. Später forschte er über Protestkultur in der BRD, baute unter anderem ein Archiv zu Widerstand und Utopien auf und wird zunehmend als Chronist der 68er und der Folgen ihrer Zeit verstanden. „Die blinden Flecken der RAF“ ist dabei nicht das erste Werk, in dem sich Kraushaar mit dem linken Terrorismus’ Deutschlands beschäftigt hat. Der Autor widmet sich 40 Jahre nach dem sogenannten Deutschen Herbst den noch offenen Fragen im Zusammenhang mit der RAF und ihren Taten. Bei der Lektüre wurde mir relativ schnell klar, dass es hilfreich ist, wenn man gewisse Grundkenntnisse zu dieser Zeit hat, denn Kraushaar setzt die Fakten, die den groben Rahmen bilden, voraus, da er sich im vorliegenden Buch mit den noch immer unklaren Details beschäftigt. Dies schließt beispielsweise die Rolle der Frauen in der RAF ebenso ein wie den sehr verbreiteten Antisemitismus oder die Haftbedingungen in Stammheim - aber auch eine Abgrenzung zu heutigem Terrorismus findet sich. Beeindruckend ist dabei vor allem Kraushaars Wissen, aber auch seine wissenschaftliche Einordnung der Ereignisse, die ungeschönte Analyse und Interpretation der Akteure. „Die blinden Flecken der RAF“ ist höchst informativ und für ein Sachbuch sehr gut lesbar. Es ist hilfreich, wenn gewisse Kenntnisse der damaligen Zeit vorhanden sind, denn dann kann man sich über eine differenzierte Betrachtung des Themas inklusive spannender Einblicke zu bisherigen Lücken in der Geschichtsschreibung freuen.

Fundiertes Werk zu einem spannenden Thema

Bewertung aus Hamburg am 06.07.2018
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wolfgang Kraushaar, Jahrgang 1948, war selbst Teil der Studentenbewegung der 70er Jahre. Später forschte er über Protestkultur in der BRD, baute unter anderem ein Archiv zu Widerstand und Utopien auf und wird zunehmend als Chronist der 68er und der Folgen ihrer Zeit verstanden. „Die blinden Flecken der RAF“ ist dabei nicht das erste Werk, in dem sich Kraushaar mit dem linken Terrorismus’ Deutschlands beschäftigt hat. Der Autor widmet sich 40 Jahre nach dem sogenannten Deutschen Herbst den noch offenen Fragen im Zusammenhang mit der RAF und ihren Taten. Bei der Lektüre wurde mir relativ schnell klar, dass es hilfreich ist, wenn man gewisse Grundkenntnisse zu dieser Zeit hat, denn Kraushaar setzt die Fakten, die den groben Rahmen bilden, voraus, da er sich im vorliegenden Buch mit den noch immer unklaren Details beschäftigt. Dies schließt beispielsweise die Rolle der Frauen in der RAF ebenso ein wie den sehr verbreiteten Antisemitismus oder die Haftbedingungen in Stammheim - aber auch eine Abgrenzung zu heutigem Terrorismus findet sich. Beeindruckend ist dabei vor allem Kraushaars Wissen, aber auch seine wissenschaftliche Einordnung der Ereignisse, die ungeschönte Analyse und Interpretation der Akteure. „Die blinden Flecken der RAF“ ist höchst informativ und für ein Sachbuch sehr gut lesbar. Es ist hilfreich, wenn gewisse Kenntnisse der damaligen Zeit vorhanden sind, denn dann kann man sich über eine differenzierte Betrachtung des Themas inklusive spannender Einblicke zu bisherigen Lücken in der Geschichtsschreibung freuen.

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Andreas Koch

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1977, die Rote Armee Fraktion terrorisiert den deutschen Staat. Kraushaar analysiert Themen der RAF, die noch nicht so bekannt sind, wie z.B. die Rolle der Frauen und der Anwälte.
5/5

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1977, die Rote Armee Fraktion terrorisiert den deutschen Staat. Kraushaar analysiert Themen der RAF, die noch nicht so bekannt sind, wie z.B. die Rolle der Frauen und der Anwälte.

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