Mondjahre
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Mondjahre Ein historischer Roman vom Bodensee

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Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Verkaufsrang

28219

Erscheinungsdatum

05.02.2014

Verlag

Gmeiner

Seitenzahl

466 (Printausgabe)

Auflage

2022

Sprache

Deutsch

EAN

9783839243848

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28219

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05.02.2014

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2022

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Deutsch

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9783839243848

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Füllt Fakten aus dem Geschichtsunterricht mit Leben

Ines vom Blog Grüsse vom See aus Konstanz am 20.04.2015

Bewertungsnummer: 875922

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Inhalt: Johanna und ihre Tante Sophie leben ein glückliches Leben am Bodensee. Beide sind verliebt. Johanna in den Studenten Sebastian, Sophie in den französischen Journalisten Pierre. Beide sind wissbegierig, an der Politik interessiert, neugierig aufs Leben und nehmen Anteil an den Entwicklungen ihrer Umwelt. Doch ihr Leben ändert sich auf tragische Weise als 1914 der Erste Weltkrieg ausbricht. Für Sophie bedeutet das, dass ihr Verlobter plötzlich zu den Feinden gehört. Johanna muss mit der Entscheidung von Sebastian klarkommen, dass er freiwillig ins Feld zieht, auch wenn er die Kriegsbegeisterung seiner Kameraden nicht nachvollziehen kann. Auch Johannas Vater Justus zieht als Offizier in den Krieg und schickt seine Frau Helene und die drei Töchter zu den Schwiegereltern ins beschauliche Überlingen. Doch für Sophie und Johanna wird das Leben dort zu eng und sie melden sich freiwillig zum Sanitätsdienst. Sophie erfährt dort, dass sie von Pierre schwanger ist und kehrt ins Elternhaus, das Alte Schulhaus in Überlingen, zurück. Johanna wird an die Ostfront geschickt, wo ihr Onkel Siegfried als Soldat dient und seine Verlobte Luise getroffen hat. Ihr hat der Krieg die Familie und alles Hab und Gut genommen. Mehrfach muss die Familie miterleben wie einzelne Familienmitglieder in Kriegsgefangenschaft geraten und ihr weiteres Schicksal ungewiss ist. Derweil ist man in Überlingen räumlich zusammengerückt und lebt noch relativ unbeschwert im Alten Schulhaus. Die Frauen versuchen ihren Beitrag über Nähkränzchen und die Feldarbeit zu leisten und so die Soldaten zu unterstützen. Doch mit der Zeit werden alle immer kriegsmüder. Währenddessen wird Pierre von seiner Mutter unter Druck gesetzt… Persönliche Meinung: Puh, ich sag´s euch, das ist keine leichte Kost, diese Mondjahre. Die Autorin hat hier wirklich einen inhaltlich anspruchsvollen Text geschrieben, den ich nicht einfach so runterlesen konnte. Eva-Maria Bast schreibt sehr locker und flüssig, sodass der Text sich wunderbar lesen lässt, aber das Thema rund um den Ersten Weltkrieg und die Erlebnisse der Hauptfiguren sind nicht so leicht zu verdauen. Vorallem weil man die ganze Zeit im Hinterkopf hat, ja, das ist eine Geschichte, aber genauso ist sie vielleicht jemandem passiert oder hätte passieren können. Man merkt beim Lesen, dass sich die Autorin sehr eingehend mit der Zeit des Ersten Weltkriegs beschäftigt und gut recherchiert hat, wie diese Zeit hier am Bodensee abgelaufen ist. Aber all die Fakten, die man aus dem Geschichtsunterricht noch kennt, werden plötzlich fassbar, man leidet wirklich mit den Figuren mit, weil man einen Einblick ihn ihre Gefühle, ihr Innenleben und ihre Sorgen und Ängste bekommt. Alle ihre Handlungen sind nachvollziehbar. Die Autorin schafft es wirklich, dass man in die jeweilige Zeit und den jeweiligen Ort eintaucht und mit den Leuten mitleidet und mithofft. Die schnöden Fakten werden mit Leben gefüllt. Mich hat es manchmal so mitgenommen, dass ich das Buch immer wieder weglegen und ein paar Tage Pause machen musste. Eigentlich lese ich nicht gern Bücher über Kriegsgeschehen oder Kriegesjahre, das verkrafte ich nicht so gut, weil ich zu viel Fantasie habe und mir das dann immer vorstelle, aber dieses Buch wollte ich lesen, weil es hauptsächlich hier am Bodensee spielt. Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt, einmal die Zeit des Ersten Weltkrieges und einmal im Jetzt, aber es gelingt Eva-Maria Bast einen sofort in beide Zeiten reinzuziehen und man fiebert mit beiden Erzählebenen mit. Witzig fand ich, dass im Jetzt wieder Alexandra und Ole auftauchen, die beiden Ermittler aus Basts Bodenseekrimis. Vorallem Alexandra hilft Mia und Zita dabei etwas über die Vergangenheit herauszufinden. Allerdings fand ich es etwas unglaubwürdig, dass Zita, die wohl noch studiert, einfach so 300€ für ein Notizbuch bezahlt, noch dazu, da sie überhaupt nichts darüber weiß. Aber gut, sonst käme die Geschichte nicht in Gang. Gespannt bin ich wie es weitergeht, welche Schuld Franziska auf sich geladen hat und wie die Liebesgeschichte von Zita und Philippe weitergeht. Und ob Sophie jemals noch glücklich wird mit Pierre. Ich werde also das zweite Buch Kornblumenjahre auf jeden Fall auch lesen. Bei Mondjahre handelt es sich um einen Roman, der sehr lebendig und plastisch über die Kriegsjahre am Bodensee und an der Front erzählt und man mit den Figuren richtig mitleidet und ihr Leben miterlebt. Es gelingt der Autorin die Handlungsstränge zu einem Stoff zu verweben, den man gern und leicht lesen kann, weil man immer wissen will wie´s weitergeht. Dank der Überschriften kann man sich gut orientieren und weiß sofort in welcher Zeitebene bzw. an welchem Ort man sich im Kapitel befindet. Dank der guten Recherche von Eva-Maria Bast werden Fakten, die man noch aus dem Geschichtsunterricht kennt, mit Leben gefüllt und so irgendwie nachvollziehbarer. Cover&Titel: Auch dieses Mal ist der Gmeiner-Verlag seinem Spitznamen “Der Verlag mit den schönsten Covern” treu geblieben. Zu sehen ist ein leicht verschwommenes Bild einer Seepromenade mit schattenspendendem Baum, Hafenmole, stolzem Haus im Hintergrund und spazierengehenden Menschen. Ja, so sieht´s aus am schönen Bodensee! Und so sah es sicher auch zur Zeit des ersten Weltkrieges hier aus. Das Titelbild ist wunderbar passend zum Inhalt des historischen Romans ausgewählt und gibt schon einen kleinen Einblick in die Idylle der Bodenseewelt, die durch den ersten Weltkrieg erheblich gestört wird. Im Gegensatz zum Cover sagt mir der Titel leider überhaupt nix. Jaja, ich alte Titel-Nörglerin. Aber irgendwie gibt er für mich keinen Sinn, den ich aus dem Inhalt erschließen kann. Außer vielleicht, dass die vier dargestellten Jahre des Ersten Weltkrieges ein auf und ab für die Protagonisten waren so wie der Mond zu- und abnimmt. Trotz googeln ist mir nicht klar, ob das Wort Mondjahre irgendwas mit den Ereignissen des Ersten Weltkriegs zu tun hat, wer sich da auskennt, kann mich ja bilden.
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Füllt Fakten aus dem Geschichtsunterricht mit Leben

Ines vom Blog Grüsse vom See aus Konstanz am 20.04.2015
Bewertungsnummer: 875922
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Inhalt: Johanna und ihre Tante Sophie leben ein glückliches Leben am Bodensee. Beide sind verliebt. Johanna in den Studenten Sebastian, Sophie in den französischen Journalisten Pierre. Beide sind wissbegierig, an der Politik interessiert, neugierig aufs Leben und nehmen Anteil an den Entwicklungen ihrer Umwelt. Doch ihr Leben ändert sich auf tragische Weise als 1914 der Erste Weltkrieg ausbricht. Für Sophie bedeutet das, dass ihr Verlobter plötzlich zu den Feinden gehört. Johanna muss mit der Entscheidung von Sebastian klarkommen, dass er freiwillig ins Feld zieht, auch wenn er die Kriegsbegeisterung seiner Kameraden nicht nachvollziehen kann. Auch Johannas Vater Justus zieht als Offizier in den Krieg und schickt seine Frau Helene und die drei Töchter zu den Schwiegereltern ins beschauliche Überlingen. Doch für Sophie und Johanna wird das Leben dort zu eng und sie melden sich freiwillig zum Sanitätsdienst. Sophie erfährt dort, dass sie von Pierre schwanger ist und kehrt ins Elternhaus, das Alte Schulhaus in Überlingen, zurück. Johanna wird an die Ostfront geschickt, wo ihr Onkel Siegfried als Soldat dient und seine Verlobte Luise getroffen hat. Ihr hat der Krieg die Familie und alles Hab und Gut genommen. Mehrfach muss die Familie miterleben wie einzelne Familienmitglieder in Kriegsgefangenschaft geraten und ihr weiteres Schicksal ungewiss ist. Derweil ist man in Überlingen räumlich zusammengerückt und lebt noch relativ unbeschwert im Alten Schulhaus. Die Frauen versuchen ihren Beitrag über Nähkränzchen und die Feldarbeit zu leisten und so die Soldaten zu unterstützen. Doch mit der Zeit werden alle immer kriegsmüder. Währenddessen wird Pierre von seiner Mutter unter Druck gesetzt… Persönliche Meinung: Puh, ich sag´s euch, das ist keine leichte Kost, diese Mondjahre. Die Autorin hat hier wirklich einen inhaltlich anspruchsvollen Text geschrieben, den ich nicht einfach so runterlesen konnte. Eva-Maria Bast schreibt sehr locker und flüssig, sodass der Text sich wunderbar lesen lässt, aber das Thema rund um den Ersten Weltkrieg und die Erlebnisse der Hauptfiguren sind nicht so leicht zu verdauen. Vorallem weil man die ganze Zeit im Hinterkopf hat, ja, das ist eine Geschichte, aber genauso ist sie vielleicht jemandem passiert oder hätte passieren können. Man merkt beim Lesen, dass sich die Autorin sehr eingehend mit der Zeit des Ersten Weltkriegs beschäftigt und gut recherchiert hat, wie diese Zeit hier am Bodensee abgelaufen ist. Aber all die Fakten, die man aus dem Geschichtsunterricht noch kennt, werden plötzlich fassbar, man leidet wirklich mit den Figuren mit, weil man einen Einblick ihn ihre Gefühle, ihr Innenleben und ihre Sorgen und Ängste bekommt. Alle ihre Handlungen sind nachvollziehbar. Die Autorin schafft es wirklich, dass man in die jeweilige Zeit und den jeweiligen Ort eintaucht und mit den Leuten mitleidet und mithofft. Die schnöden Fakten werden mit Leben gefüllt. Mich hat es manchmal so mitgenommen, dass ich das Buch immer wieder weglegen und ein paar Tage Pause machen musste. Eigentlich lese ich nicht gern Bücher über Kriegsgeschehen oder Kriegesjahre, das verkrafte ich nicht so gut, weil ich zu viel Fantasie habe und mir das dann immer vorstelle, aber dieses Buch wollte ich lesen, weil es hauptsächlich hier am Bodensee spielt. Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt, einmal die Zeit des Ersten Weltkrieges und einmal im Jetzt, aber es gelingt Eva-Maria Bast einen sofort in beide Zeiten reinzuziehen und man fiebert mit beiden Erzählebenen mit. Witzig fand ich, dass im Jetzt wieder Alexandra und Ole auftauchen, die beiden Ermittler aus Basts Bodenseekrimis. Vorallem Alexandra hilft Mia und Zita dabei etwas über die Vergangenheit herauszufinden. Allerdings fand ich es etwas unglaubwürdig, dass Zita, die wohl noch studiert, einfach so 300€ für ein Notizbuch bezahlt, noch dazu, da sie überhaupt nichts darüber weiß. Aber gut, sonst käme die Geschichte nicht in Gang. Gespannt bin ich wie es weitergeht, welche Schuld Franziska auf sich geladen hat und wie die Liebesgeschichte von Zita und Philippe weitergeht. Und ob Sophie jemals noch glücklich wird mit Pierre. Ich werde also das zweite Buch Kornblumenjahre auf jeden Fall auch lesen. Bei Mondjahre handelt es sich um einen Roman, der sehr lebendig und plastisch über die Kriegsjahre am Bodensee und an der Front erzählt und man mit den Figuren richtig mitleidet und ihr Leben miterlebt. Es gelingt der Autorin die Handlungsstränge zu einem Stoff zu verweben, den man gern und leicht lesen kann, weil man immer wissen will wie´s weitergeht. Dank der Überschriften kann man sich gut orientieren und weiß sofort in welcher Zeitebene bzw. an welchem Ort man sich im Kapitel befindet. Dank der guten Recherche von Eva-Maria Bast werden Fakten, die man noch aus dem Geschichtsunterricht kennt, mit Leben gefüllt und so irgendwie nachvollziehbarer. Cover&Titel: Auch dieses Mal ist der Gmeiner-Verlag seinem Spitznamen “Der Verlag mit den schönsten Covern” treu geblieben. Zu sehen ist ein leicht verschwommenes Bild einer Seepromenade mit schattenspendendem Baum, Hafenmole, stolzem Haus im Hintergrund und spazierengehenden Menschen. Ja, so sieht´s aus am schönen Bodensee! Und so sah es sicher auch zur Zeit des ersten Weltkrieges hier aus. Das Titelbild ist wunderbar passend zum Inhalt des historischen Romans ausgewählt und gibt schon einen kleinen Einblick in die Idylle der Bodenseewelt, die durch den ersten Weltkrieg erheblich gestört wird. Im Gegensatz zum Cover sagt mir der Titel leider überhaupt nix. Jaja, ich alte Titel-Nörglerin. Aber irgendwie gibt er für mich keinen Sinn, den ich aus dem Inhalt erschließen kann. Außer vielleicht, dass die vier dargestellten Jahre des Ersten Weltkrieges ein auf und ab für die Protagonisten waren so wie der Mond zu- und abnimmt. Trotz googeln ist mir nicht klar, ob das Wort Mondjahre irgendwas mit den Ereignissen des Ersten Weltkriegs zu tun hat, wer sich da auskennt, kann mich ja bilden.

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Eines meiner Lesehighlights 2014!

Bewertung aus Lengwil-Oberhofen am 19.04.2014

Bewertungsnummer: 841535

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Vor hundert Jahren ist der Erste Weltkrieg ausgebrochen. Die Familien von Johanna, Sophie und Luise können sich gar nicht vorstellen, welches Grauen vor ihnen liegt. Die jungen Männer sind ganz euphorisch und der Meinung, innerhalb weniger Monate sei der Krieg gewonnen. Wie die Geschichte zeigt, ist das ein Trugschluss. Sophie muss sich von ihrem Verlobten Pierre trennen, da er Franzose ist und somit ein Feind der Deutschen. Er kehrt nach Frankreich zurück, um dort für sein Land zu kämpfen. Luises Eltern werden von den Russen grausam ermordet. Sie lernt durch Zufall Siegfried kennen und verliebt sich in ihn. Er nimmt sie mit zu sich nach Hause, wo sie seine Familie kennen lernt. Mit Johanna, Siegfrieds Nichte, versteht sie sich sofort. Als die beiden in Memel heiraten wollen, begleitet sie Johanna. Dort angekommen, werden Luise und Johanna von den Russen gefangen genommen. Siegfried möchte die beiden Frauen befreien und wird niedergeschossen. Über den Ersten Weltkrieg wusste ich vorher nicht sehr viel. Ausser, dass das Attentat auf den österreichischen Thronfolger das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Mir ist aufgefallen, dass die jungen Männer sehr blauäugig in den Krieg gezogen sind. Ich fand die Figuren sehr lebensnah beschrieben. Helene, Johannas Mutter, zum Beispiel hat mich manchmal mit ihrer hilflosen Art auf die Palme gebracht. Den Schreibstil fand ich sehr flüssig. Aber da die Geschichte doch sehr harte Kost für mich war, musste ich zeitweise das Lesen unterbrechen, um die ganzen Fakten und die Geschehnisse zu verarbeiten. Es war mein drittes Buch dieser Autorin und sicher nicht das letzte. Am Ende des Romans hat die Schriftstellerin noch vermerkt, dass es noch einen weiteren Teil dieser Geschichte geben wird. Somit werden dann meine offenen Fragen noch beantwortet. Eines meiner Lesehighlights 2014!
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Eines meiner Lesehighlights 2014!

Bewertung aus Lengwil-Oberhofen am 19.04.2014
Bewertungsnummer: 841535
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Vor hundert Jahren ist der Erste Weltkrieg ausgebrochen. Die Familien von Johanna, Sophie und Luise können sich gar nicht vorstellen, welches Grauen vor ihnen liegt. Die jungen Männer sind ganz euphorisch und der Meinung, innerhalb weniger Monate sei der Krieg gewonnen. Wie die Geschichte zeigt, ist das ein Trugschluss. Sophie muss sich von ihrem Verlobten Pierre trennen, da er Franzose ist und somit ein Feind der Deutschen. Er kehrt nach Frankreich zurück, um dort für sein Land zu kämpfen. Luises Eltern werden von den Russen grausam ermordet. Sie lernt durch Zufall Siegfried kennen und verliebt sich in ihn. Er nimmt sie mit zu sich nach Hause, wo sie seine Familie kennen lernt. Mit Johanna, Siegfrieds Nichte, versteht sie sich sofort. Als die beiden in Memel heiraten wollen, begleitet sie Johanna. Dort angekommen, werden Luise und Johanna von den Russen gefangen genommen. Siegfried möchte die beiden Frauen befreien und wird niedergeschossen. Über den Ersten Weltkrieg wusste ich vorher nicht sehr viel. Ausser, dass das Attentat auf den österreichischen Thronfolger das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Mir ist aufgefallen, dass die jungen Männer sehr blauäugig in den Krieg gezogen sind. Ich fand die Figuren sehr lebensnah beschrieben. Helene, Johannas Mutter, zum Beispiel hat mich manchmal mit ihrer hilflosen Art auf die Palme gebracht. Den Schreibstil fand ich sehr flüssig. Aber da die Geschichte doch sehr harte Kost für mich war, musste ich zeitweise das Lesen unterbrechen, um die ganzen Fakten und die Geschehnisse zu verarbeiten. Es war mein drittes Buch dieser Autorin und sicher nicht das letzte. Am Ende des Romans hat die Schriftstellerin noch vermerkt, dass es noch einen weiteren Teil dieser Geschichte geben wird. Somit werden dann meine offenen Fragen noch beantwortet. Eines meiner Lesehighlights 2014!

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Mondjahre

von Eva-Maria Bast

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Meinungen aus unserer Buchhandlung

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Carola Ludger

Thalia Lippstadt

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5/5

Großartiger Auftakt zur Jahrhundert-Saga

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Immer wieder werde ich auf eine historische und spannend erzählte Familiengeschichte angesprochen, die man nur so wegschmökern kann. Da empfehle ich Ihnen die fünfbändige Jahrhundert-Saga von Eva-Maria Bast aus dem Gmeiner Verlag. Schauplatz im Auftaktroman ist der Bodensee zur Zeit des Ersten Weltkrieges. Drei Frauen: Sophie, Johanna und Luise reißt der Krieg aus ihrem bis dato glücklichen Leben. Sie müssen sich Schicksalen hingeben und verlieren dennoch nicht den Mut sich den Widrigkeiten entgegenzustellen. Sicherlich gibt es inzwischen eine Vielzahl von Romanen, die sich der Zeit des Ersten - sowie Zweiten Weltkriegs widmen, doch Eva-Maria Bast versteht es wunderbar mit süffigem Schreibstil uns schnell zu fesseln. Gekonnt verknüpft sie historisch reale Ereignisse mit fiktionalen Schicksalen. Interessant ist auch die zweite Zeitebene, die der Geschichte einen besonderen Reiz gibt. Hier findet die die Studentin Zita durch Zufall Sophies Tagebuch, die ein brisantes Geheimnis verbergen. Bei ihrer Recherche stößt die junge Frau auf einigen Widerstand. Hierdurch bekommt der Roman sogar kriminalistische Elemente. Ein Auftakt nach Maß!
  • Carola Ludger
  • Buchhändler/-in

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5/5

Großartiger Auftakt zur Jahrhundert-Saga

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Immer wieder werde ich auf eine historische und spannend erzählte Familiengeschichte angesprochen, die man nur so wegschmökern kann. Da empfehle ich Ihnen die fünfbändige Jahrhundert-Saga von Eva-Maria Bast aus dem Gmeiner Verlag. Schauplatz im Auftaktroman ist der Bodensee zur Zeit des Ersten Weltkrieges. Drei Frauen: Sophie, Johanna und Luise reißt der Krieg aus ihrem bis dato glücklichen Leben. Sie müssen sich Schicksalen hingeben und verlieren dennoch nicht den Mut sich den Widrigkeiten entgegenzustellen. Sicherlich gibt es inzwischen eine Vielzahl von Romanen, die sich der Zeit des Ersten - sowie Zweiten Weltkriegs widmen, doch Eva-Maria Bast versteht es wunderbar mit süffigem Schreibstil uns schnell zu fesseln. Gekonnt verknüpft sie historisch reale Ereignisse mit fiktionalen Schicksalen. Interessant ist auch die zweite Zeitebene, die der Geschichte einen besonderen Reiz gibt. Hier findet die die Studentin Zita durch Zufall Sophies Tagebuch, die ein brisantes Geheimnis verbergen. Bei ihrer Recherche stößt die junge Frau auf einigen Widerstand. Hierdurch bekommt der Roman sogar kriminalistische Elemente. Ein Auftakt nach Maß!

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