Jenseits der Norm – hochbegabt und hoch sensibel? (Leben Lernen, Bd. 180)
Band 180

Jenseits der Norm – hochbegabt und hoch sensibel? (Leben Lernen, Bd. 180) Die seelischen und sozialen Aspekte der Hochbegabung bei Kindern und Erwachsenen

Aus der Reihe Leben lernen Band 180
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Jenseits der Norm – hochbegabt und hoch sensibel? (Leben Lernen, Bd. 180)

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

12269

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

09.03.2017

Verlag

Klett Cotta

Seitenzahl

240

Maße (L/B/H)

20,8/13,4/2,7 cm

Gewicht

300 g

Auflage

12. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-608-89208-6

Beschreibung

Rezension

»Keiner Autorin und keinem Autor ist es bisher gelungen, in Tiefe und Breite hochbegabte Menschen in ihrem Wesen so genau zu erfassen und anzusprechen, wie Andrea Brackmann in ihrem Erstling. Deshalb ist es zu Recht das zumeist verkaufte Buch in der deutschsprachigen Hochbegabungsliteratur.« Swen Neumann, Swen Neumann-Rezensionsportal, 6/2014 Swen Neumann Swen Neumann-Rezensionsportal 20140601

Details

Verkaufsrang

12269

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

09.03.2017

Verlag

Klett Cotta

Seitenzahl

240

Maße (L/B/H)

20,8/13,4/2,7 cm

Gewicht

300 g

Auflage

12. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-608-89208-6

Herstelleradresse

Klett-Cotta Verlag
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
DE

Email: produktsicherheit@klett-cotta.de

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Realistisch, richtungsweisend, hilfreich, unabgehoben

Fabian am 26.09.2023

Bewertungsnummer: 2031016

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wer bei Hochbegabung zuerst an Wunderkinder und Elitenzüchtung denkt, sollte unbedingt dieses Buch lesen, denn das Bild das die Medien von Hochbegabung vermitteln, wird der Realität leider nicht mal im Ansatz gerecht. Ich hatte das Buch ursprünglich nur gekauft, da man mir Intelligenz nachsagt und es derzeit das einzige Buch ist, daß auch Erwachsene behandelt. Im Fall eines Fehlgriffes, tröstete ich mich damit, daß ja auch etwas über Autismus drin steht. Ich hatte es dann im Endeffekt in drei Tagen durchgelesen und es hat mir sehr bei meiner Selbsterkenntnis geholfen, denn ich erkannte mich in sehr vielen Punkten wieder. Außerdem sieht man nach der Lektüre sicher auch einige Menschen aus seiner Umgebung etwas mit anderen Augen, den Hochbegabung ist durchaus eine Alltagserscheinung, wenn sie auch nicht so häufig ist, das die Betroffen sich nicht durchaus missverstanden fühlen. Sehr positiv ist, das es den hochbegabten Menschen grundsätzlich als ganzes sieht und das es nicht wie andere Bücher ellenlang auf wissenschaftlich durchaus mit Zweifeln behafteten Intelligenz-/Begabungsmodellen und Testskalen herumreitet. Das Buch wendet sich an Fachleute und stellt exemplarisch typische Hochbegabtenwesenszüge an Fallbeispielen vor. Desweiteren gibt die Autorin ihre Erfahrung in Bezug auf das diagnostische Vorgehen in den einzelnen Fällen ((autistische) Kinder, Erwachsene, hinter vermeintlichen psychischen Störungen versteckte Hochbegabung) wieder. Hilfreich gerade auch für Betroffene sind besonders die Schilderungen zu typischen Alltagsproblemen und zur allgemeinen Entwicklung in den verschiedenen Lebensabschnitten. Sehr mutig und richtungsweisend finde ich, daß Andrea Brackmann die Beobachtungen, die schon Hans Asperger gemacht hat, wieder ausgebuddelt hat. Die These, daß es viele Gemeinsamkeiten zwischen Autismus (AS/HFA) und Hochbegabung gibt, ist aus meiner Sicht alles andere als gewagt und verdient mehr Beachtung als z.B. die zweifelhafte und inzwischen widerlegte Impfstofftheorie. Vielleicht war der Grund ja auch, daß sie sich nicht all zu viel Schelte von ihren Kollegen einhandeln wollte, weil sie ihre "heile HB-Welt" kaputt gemacht hat. Auch die Betrachtung zur Borderline Persönlichkeitsstörung sind interessant, können aber aus meiner Sicht weit weniger überzeugen als die ebenfalls sehr grobe Betrachtung der Parallelen zum Autismus, aber schließlich ist das ja auch ein Buch über Hochbegabung. Aus meiner Sicht und nach dem Informationsgehalt ist dieses Buch ihr Bestes, gefolgt von ihrer Pionierarbeit bei "Extrem begabt". Es hängt aber natürlich davon ab, was man sucht.
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Realistisch, richtungsweisend, hilfreich, unabgehoben

Fabian am 26.09.2023
Bewertungsnummer: 2031016
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wer bei Hochbegabung zuerst an Wunderkinder und Elitenzüchtung denkt, sollte unbedingt dieses Buch lesen, denn das Bild das die Medien von Hochbegabung vermitteln, wird der Realität leider nicht mal im Ansatz gerecht. Ich hatte das Buch ursprünglich nur gekauft, da man mir Intelligenz nachsagt und es derzeit das einzige Buch ist, daß auch Erwachsene behandelt. Im Fall eines Fehlgriffes, tröstete ich mich damit, daß ja auch etwas über Autismus drin steht. Ich hatte es dann im Endeffekt in drei Tagen durchgelesen und es hat mir sehr bei meiner Selbsterkenntnis geholfen, denn ich erkannte mich in sehr vielen Punkten wieder. Außerdem sieht man nach der Lektüre sicher auch einige Menschen aus seiner Umgebung etwas mit anderen Augen, den Hochbegabung ist durchaus eine Alltagserscheinung, wenn sie auch nicht so häufig ist, das die Betroffen sich nicht durchaus missverstanden fühlen. Sehr positiv ist, das es den hochbegabten Menschen grundsätzlich als ganzes sieht und das es nicht wie andere Bücher ellenlang auf wissenschaftlich durchaus mit Zweifeln behafteten Intelligenz-/Begabungsmodellen und Testskalen herumreitet. Das Buch wendet sich an Fachleute und stellt exemplarisch typische Hochbegabtenwesenszüge an Fallbeispielen vor. Desweiteren gibt die Autorin ihre Erfahrung in Bezug auf das diagnostische Vorgehen in den einzelnen Fällen ((autistische) Kinder, Erwachsene, hinter vermeintlichen psychischen Störungen versteckte Hochbegabung) wieder. Hilfreich gerade auch für Betroffene sind besonders die Schilderungen zu typischen Alltagsproblemen und zur allgemeinen Entwicklung in den verschiedenen Lebensabschnitten. Sehr mutig und richtungsweisend finde ich, daß Andrea Brackmann die Beobachtungen, die schon Hans Asperger gemacht hat, wieder ausgebuddelt hat. Die These, daß es viele Gemeinsamkeiten zwischen Autismus (AS/HFA) und Hochbegabung gibt, ist aus meiner Sicht alles andere als gewagt und verdient mehr Beachtung als z.B. die zweifelhafte und inzwischen widerlegte Impfstofftheorie. Vielleicht war der Grund ja auch, daß sie sich nicht all zu viel Schelte von ihren Kollegen einhandeln wollte, weil sie ihre "heile HB-Welt" kaputt gemacht hat. Auch die Betrachtung zur Borderline Persönlichkeitsstörung sind interessant, können aber aus meiner Sicht weit weniger überzeugen als die ebenfalls sehr grobe Betrachtung der Parallelen zum Autismus, aber schließlich ist das ja auch ein Buch über Hochbegabung. Aus meiner Sicht und nach dem Informationsgehalt ist dieses Buch ihr Bestes, gefolgt von ihrer Pionierarbeit bei "Extrem begabt". Es hängt aber natürlich davon ab, was man sucht.

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