Rezension
»Das Buch zeigt, dass ein abenteuerliches und spannendes Sujet mit Unterhaltungswert keineswegs im Widerspruch zu hohem erzählerischem Niveau stehen muss. Atwood hat eine blühende Fantasie, und ihre Fabulierlust ist imponierend. Sie ist in der Lage, sich rein fiktive Stoffe ohne jeglichen autobiografischen Hintergrund zu erarbeiten. Das verdient Applaus.« ("MDR Figaro")
»Das ist feinste Science-Fiction-Literatur mit dem Vergnügen an der unbegrenzten Freiheit der Fantasie.« ("Berliner Zeitung")
»So sehr es eine Geschichte des Überlebens ist, so sehr ist es auch eine anrührende Liebesgeschichte zwischen diesen beiden Hauptfiguren, die zeigt: Wesentliches blieb unverändert. Schöne neue Welt - und es ist genau jener Roman Aldous Huxleys von 1931, in dessen Tradition die Trilogie steht.« ("Handelsblatt")
»Einfallsreich, witzig und mit großer wissenschaftlicher Kenntnis kreiert Margaret Atwood in dieser Trilogie seltsame Tiere und Pflanzen. [...]. Ihre schöpferische Fantasie scheint nicht zu versiegen, sie spielt weiter vergnüglich mit Worten und Erzählstilen. Weniger didaktisch als sonst mischt die Kanadierin Elemente aus Thriller, Liebes- und Abenteuergeschichte, ist voll leidenschaftlicher Neugier auf die Welt und ihren Reichtum. Ihre Science Fiction Trilogie beendet sie voll Zuversicht und Optimismus.« ("NDR Kultur "Neue Bücher"")
»Ein tolles Buch!« ("Laura")
»Kunstvoll und wendungsreich gelingt Atwood hier eine Hymne auf das Erzählen selbst, getreu ihres Mottos: "Am Ende werden wir alle zu Geschichten."« ("Westdeutsche Allgemeine Zeitung")
»Margaret Atwood ist Kanadas berühmteste Schriftstellerin. Sie ist unglaublich produktiv und beherrscht die Register der Literatur, vom Gedicht bis hin zum Romanepos. Das hat sie jetzt wieder unter Beweis gestellt. Und zwar mit dem utopischen Roman "Die Geschichte von Zeb".« ("SRF 2 Kultur")
»"Die Geschichte von Zeb" erzählt auch von einem misanthropischen Forscher, der eine umweltverträglichere, freundlichere Spezies schaffen will, als wir Menschen es sind: die Craker. Und es gelingt ihm. Was ihm nicht gelingt, ist, den Hunger nach einem Gott, einer Ursprungserzählung, nach Erzählen und Singen überhaupt, auszumerzen: eine brillante Pointe in diesem brillanten Roman, der sich ansonsten, in all seiner knallharten Intellektualität, vor der Kraft der Natur verneigt. [...]. Eine tragische Kassandra ist Margaret Atwood jedenfalls nicht. Eher eine feurige Wahrsagerin.« ("Tages-Anzeiger")
»Atwoods Bücher [...] machen nachdenklich, aber ob ihres schillernden Einfallsreichtums nie schlechte Laune.« ("Bolero")
»Margaret Atwood [...] hat mit "Die Geschichte von Zeb" einen großen Roman über das Ende der Welt und eine Liebe, die vielleicht alles überdauern wird, geschrieben. Ein Endzeitszenario, so gewaltig und bedingungslos, wie es nur Margaret Atwood entwerfen kann. Sie stellt die Fragen nach den ethischen und moralischen Grenzen des wissenschaftlichen Ehrgeizes und glaubt, dass dieser nicht zu kontrollieren sei.« ("ARD "titel, thesen, temperamente"")