
Beschreibung
Details
Verkaufsrang
75011
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Nein
Text-to-Speech
Nein
Eine Bastion des Friedens an der Kriegsfront
Finstere Intrigen im Namen des Glaubens
Ein Schicksal, das nach Rache verlangt
Hoohseoburg 745 AD: Die sächsische Fürstentochter Brune hat ihre gesamte Jugend im Tempel der Holla gelebt, doch der neuen Hohepriesterin missfällt ihre Eigensinnigkeit. Die beste Möglichkeit, sie loszuwerden, ist eine Heirat. Da kommen die Tributverhandlungen mit den Franken wie gerufen, denn der fragile Frieden zwischen Christen und Heiden soll nach Wunsch der Stammesfürsten mit einer Ehe besiegelt werden.
Auf einmal findet sich Brune als Braut an der Seite von Arnulf wieder, einem fränkischen Edelmann, der sich fest dem christlichen Glauben verschrieben hat. Wohl oder übel ist das ungleiche Paar gezwungen, sich der Ratsversammlung beugen.
Doch nicht nur Brune und Arnulf müssen ihre Differenzen überwinden, um sich im sumpfigen Grenzgebiet ein Heim zu bauen. Auch andere sind von der Verbindung und dem verheißenen Frieden nicht begeistert und schmieden finstere Pläne ...
Tatjana Stöcklers neuer historischer Roman verwickelt die Leserinnen und Leser in ein aufregendes Abenteuer im frühen Mittelalter.
Finstere Intrigen im Namen des Glaubens
Ein Schicksal, das nach Rache verlangt
Hoohseoburg 745 AD: Die sächsische Fürstentochter Brune hat ihre gesamte Jugend im Tempel der Holla gelebt, doch der neuen Hohepriesterin missfällt ihre Eigensinnigkeit. Die beste Möglichkeit, sie loszuwerden, ist eine Heirat. Da kommen die Tributverhandlungen mit den Franken wie gerufen, denn der fragile Frieden zwischen Christen und Heiden soll nach Wunsch der Stammesfürsten mit einer Ehe besiegelt werden.
Auf einmal findet sich Brune als Braut an der Seite von Arnulf wieder, einem fränkischen Edelmann, der sich fest dem christlichen Glauben verschrieben hat. Wohl oder übel ist das ungleiche Paar gezwungen, sich der Ratsversammlung beugen.
Doch nicht nur Brune und Arnulf müssen ihre Differenzen überwinden, um sich im sumpfigen Grenzgebiet ein Heim zu bauen. Auch andere sind von der Verbindung und dem verheißenen Frieden nicht begeistert und schmieden finstere Pläne ...
Tatjana Stöcklers neuer historischer Roman verwickelt die Leserinnen und Leser in ein aufregendes Abenteuer im frühen Mittelalter.
Das meinen unsere Kund*innen
Atmosphärisch dicht, aber nicht fesselnd
Ingrids_Blog am 11.05.2020
Bewertet: eBook (ePUB)
Deutschland, frühes Mittelalter.
Der Roman ist aus der Sicht von 3 Personen geschrieben: Arnulf, ein zutiefst gläubiger Franke, Brune, eine Priesterin der Holla, und Elleke, eine friesische Sklavin.
Die Priesterinnen, Novizinnen und Sklavinnen der Göttin Holla bereiten das Thing vor, bei dem die sächsischen Fürsten zur Rechtsprechung erwartet werden, ebenso ein fränkischer Graf mit seinem Gesandten. Es herrscht ein brüchiger Friede zwischen Franken und Sachsen. In einer heimlichen Zeremonie wird Brune zur Priesterin geweiht und leitet das Thing. Weil die Hohepriesterin zum Erhalt des Friedens Bündnisse zwischen Sachsen und Franken empfiehlt, werden Brune und Arnulf miteinander verheiratet.
Der Roman ist flüssig geschrieben. Die Autorin hat sich sehr intensiv mit den Lebensweisen der Franken und Sachsen auseinandergesetzt und ausgezeichnet recherchiert.
Allerdings konnte ich mit keinem der Handelnden warm werden, auch wenn jeder seine eigenen Wünsche hatte bzw. Ziele verfolgte.
Arnulf und Brune begegnen sich erst nach über der Hälfte des Buches. Deshalb ist keine langsame Annäherung zwischen den beiden möglich, wie ich sie mir gewünscht hätte. Insofern ist mir ihre Geschichte zu schnell erzählt. Auch die Antagonistin ist mir nicht pfiffig genug.
Die Sterne vergebe ich ausschließlich für die wundervollen bildhaften Beschreibungen, die lebendige Recherche und den schönen Schreibstil. Wer eine gefühlvoll geschriebene Liebesgeschichte erwartet oder ein packendes Verwirrspiel, sollte lieber zu einem anderen Buch greifen.
Wer jedoch in das Sachsen der vergangenen Jahrhunderte eintauchen möchte, um etwas von dem damaligen Alltag zu erfahren und den geschichtlichen Hintergründen, aber kein Sachbuch in die Hand nehmen will - dem sei das Buch ans Herz gelegt.
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